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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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14.02.2009, 00:26
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Revoluzzer
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Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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Zitat:
Zitat von Travis
Ich denke das Alkohol in wirklich sehr wenigen Sportarten leistungsfördernd wird. Minigolf muss man allerdings wohl dazu zählen.
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Entschuldigung, Travis, aber diese Aussage kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach ist bei gesunden Sportlern Alkohol (als Nervengift) nicht leistungsförderlich. Stell dir mal vor, auf einer Filz-DM bei 40 Grad in der Sonne würde dir jemand in den Erfrischungsdrink, den du zwischen den Runden zu dir nimmst, heimlich Alkohol reinkippen. Wo werden deine Schläge in den nächsten Runden wohl hingehen? Alkohol ist doch nur bei Leuten leistungsfördernd, die das sind, was allgemein alkoholkrank genannt wird. Und solche Leute werden hoffentlich gar nicht erst für Auswahlmannschaften nominiert oder in einer Bundesligamannschaft aufgestellt, da die für die Aufstellung Zuständigen ihre Pappenheimer doch kennen müssten.
Geändert von DiStefano (14.02.2009 um 10:36 Uhr).
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14.02.2009, 00:35
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Revoluzzer
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Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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Zitat:
Zitat von Lenny
Dass im "oberen" Sektor des Minigolfs entsprechend die üblichen Dopingrichtlinien gelten müssen (über deren Ausmaß zu streiten sicher angebracht ist, die Thematik ist aber sportübergreifend, womit unser Einfluß da quasi gleich Null sein dürfte), ist in dem Moment klar, wo wir als Sportart anerkannt werden wollen.
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Es kann also nur dann etwas eine anerkannte Sportart sein, wenn die Ausübenden generalverdachtsmäßig als potentielle Doper angesehen werden können. Oder umgekehrt: wenn da kein Doping vorkommt, kann das kein richtiger Sport sein, hab ich das so richtig verstanden?
Geändert von DiStefano (14.02.2009 um 01:01 Uhr).
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14.02.2009, 00:41
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Revoluzzer
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Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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Zitat:
Zitat von Uwe Braun
Ich würde mich nicht wundern, wenn die neuen, verschärften Richtlinien bewußt überzogen wurden. Wenn nämlich jetzt etwas gegen diese Richtlinien gesagt oder sie gerichtlich für unwirksam erklärt werden, dann kann man sich fein zurück ziehen und sagen, dass seitens der Sportverbände alles Erdenkliche versucht worden sei, Doping zu unterbinden, die Durchsetzung aber gescheitert ist.
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Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich glaube eher, es ist ein typisch überstürztes, konfuses Handeln aus einer Paniksituation heraus, angetrieben von Sportarten, die noch viel mehr auf Staats-/Fernseh-/Sponsorengelder angewiesen sind als wir, weil der in diesen Disziplinen betriebene Spitzensport aus Eigenmitteln wirklich komplett unfinanzierbar wäre, schon allein, weil die Protagonisten nicht dem volkswirtschaftlichen Beschäftigungssystem angehören und außer ihrem Sport nichts betreiben. Ein Rückzug der Fremdförderung würde also das unmittelbare Ende dieser Sportart bedeuten, verbunden mit einem erheblichen Statusverlust der Beteiligten (Sportler, Trainerstab), in Einzelfällen bis auf Hartz IV hinab.
Geändert von DiStefano (14.02.2009 um 01:05 Uhr).
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14.02.2009, 00:54
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Revoluzzer
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Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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Zitat:
Zitat von wate
Die Verhältnismäßigkeit der Mittel im Kampf gegen Doping wird derzeit meiner festen Ansicht nach überzogen.
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Bei uns schon, wenn man z. B. das protegierende Verhalten der Sportfunktionäre gegenüber den wirklichen bösen Buben wie Lance Armstrong, Usain Bolt & Co. betrachten muss.
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16.02.2009, 19:20
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.519
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Zitat:
Zitat von wate
Das ist das Verhängnis. Wo wollen wir hin mit unserem Sport?
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Wo wir hinwollen ist sicher nicht das gleiche Ziel das Verbandsfunktionäre i.M. verfolgen
DC
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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16.02.2009, 19:55
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 736
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@dc,
wo willst du denn hin? Ich kann das aus deinen Aussagen leider nicht erkennen!
Meine Meinung zu dem ganzen Thema:
Pokaltuniere für die Masse offen lassen und hier auch mal bei dem ein oder anderen Bierchen bewußt wegschauen. Im Punktspielbetrieb aber haben Alkohol und vor allem Doping nichts zu suchen.
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16.02.2009, 20:03
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Sicher sollte keiner bei Pokalturnieren für die Masse Rechenschaft für seine Medikamente abliefern müssen, aber Alkohol ist meines Erachtens während des Sports absolutes No-Go, gerade wenn wir uns auch um Nachwuchsgewinnung bemühen wollen. Es kann wirklich nicht zuviel verlangt sein zu fordern, dass mit Suff bis nach Abpfiff gewartet wird!
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16.02.2009, 21:09
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.519
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Zitat:
Zitat von Daniel Christ
@dc,
wo willst du denn hin? Ich kann das aus deinen Aussagen leider nicht erkennen!
Meine Meinung zu dem ganzen Thema:
Pokaltuniere für die Masse offen lassen und hier auch mal bei dem ein oder anderen Bierchen bewußt wegschauen. Im Punktspielbetrieb aber haben Alkohol und vor allem Doping nichts zu suchen.
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so oder soähnlich trifft es schon zu
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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16.04.2009, 21:49
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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http://www.sportal.de/sportal/generated/article/tnt_fussball/2009/04/16/12728200000.h
Zitat:
Dopingtests: Sonderregeln für Fußball
FIFA-Chef Joseph Blatter hat im Machtkampf um die Melde-Regeln für Top-Profis gegen die WADA vorerst eine brisante "Lex Fußball" durchgesetzt. Die Aufenthaltsorte der Spitzenspieler für eventuelle Doping-Proben dürfen nun in einer Testphase bis 2010 doch kollektiv für die gesamte Mannschaft gemeldet werden. Die von der FIFA, dem europäischen Dachverband UEFA und Profis wie Michael Ballack heftig kritisierte individuelle Meldepflicht gilt nur noch in Sonderfällen. Für besonderen Sprengstoff könnte zudem die eigens für die FIFA modifizierte Urlaubs-Regelung sorgen. Unverdächtige Profis müssen demnach während ihrer Ferien in der Sommer- und Winterpause für Kontrollen nicht mehr jederzeit verfügbar sein. Diese Regelung dürfte in anderen, stärker kontrollierten Sportarten für Unverständnis und Empörung sorgen.
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Da Fußball als ausgewiesene Randsportart nicht im Fokus steht, eine völlig nachvollziehbare Vorgehensweise. Vielleicht können dann ja im Gegenzug die Regeln in der (aus Dopinggesichtspunkten) Hochrisikosportart "Minigolf" endlich ein wenig verschärft werden
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Ich bin ein sehr geselliger Typ, aber nicht immer zwingend mit anderen Leuten.
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17.04.2009, 08:18
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.201
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Zitat:
Zitat von Daniel Christ
@dc,
wo willst du denn hin? Ich kann das aus deinen Aussagen leider nicht erkennen!
Meine Meinung zu dem ganzen Thema:
Pokaltuniere für die Masse offen lassen und hier auch mal bei dem ein oder anderen Bierchen bewußt wegschauen. Im Punktspielbetrieb aber haben Alkohol und vor allem Doping nichts zu suchen.
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Wegschauen ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Es wurde hier auch schon (u.a. hatte sich Dein Bruder dafür stark gemacht) darüber diskutiert, Pokalturniere als Ranglistenalternative zu nutzen. Solche Pokalturniere sollten in jedem Fall alkoholfrei sein. Ansonsten sollte bei Pokalturnieren der Spaßfaktor und Freizeitwert im Vordergrund stehen. Und wenn jemand dann öffentlich sein Bier trinken darf, braucht er das nicht mehr heimlich zu machen. Wegschauen würde ja bedeuten, dass das Bier verboten ist. Mein Vorschlag: Pokalturniere vom Sportbetrieb loslösen und auch keine Ranglistenpunkte mehr dafür vergeben. Dafür könnten die Ausrichter ein richtiges Event auf die Beine stellen (zwei Runden maximum), das auch reine Freizeitgolfer anlockt. Das Interesse daran wäre riesig, und die Plätze wären proppenvoll (auch zu Trainingszwecken).
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