SO bin ich drauf...

[mr dehkay]

http://www.youtube.com/watch?v=m0u-0X8sPe0

mal ein wenig entspannter, aber nicht minder traurig ._.

[Crunchy Frog]

MATT BIANCO - More than I can bear

[Crunchy Frog]

...stellt euch vor, es wäre Sommer und es ist heiss. Ihr liegt irgendwo am Strand - und dann diese Musik...

Mario Biondi – This is what you are


Astrud Gilberto - The girl from Ipanema


Nina Simone - My baby just cares for me (nur Original-Ton)


Johnny Lee Hooker & Carlos Santana – The healer

[mr dehkay]

Swing ist toll .. und einstudierte Jazz-Musik. Deren Mama wiederum is Blues.

Und die Schwester heißt Rock'n'Roll:

http://www.youtube.com/watch?v=oYBGx8uKQLA

hier ein Klassiker dieser Musik in einer etwas anderen Fassung

[Lenny]

Einspruch abgelehnt. Kurt Cobain hat nicht "revolutioniert", man hat ihn zum Revolutionär gemacht/erklärt. Daran ist er gescheitert. Die übergreifenden Revolutionen gibt es nicht mehr, dafür ist die Szene viel zu verschachtelt. Die übergreifende Instanz gibt es in der globalen Konsumgesellschaft (die auch die Musiklandschaft durchgreifend verändert hat) nicht mehr, dafür ist durch wachsende Vielfalt und großes Angebot alles auseinandergedriftet. Auch wenn man uns das im Falle von Cobain weismachen wollte.

http://www.youtube.com/watch?v=AKmObHQmevQ

[Flow]

Aus meiner Sicht habt Ihr beide recht! Ich denke auch nicht, dass Nirvana den Rock revolutioniert hat. Es gab diese Art von Musik schon sehr viel früher. Aber Nirvana haben (mit anderen Bands) diese Art von Musik wieder zurück gebracht und den Schweinerock a la Guns n Roses (zum Glück) vom Thron gestürzt und viele Leute inspiriert.
Ich denke die Aussage, dass Nirvana ne Band mit 2 guten Liedern war, ist grotesk. Wenn man sich die "In Utero" Platte, von der es ja immer hieß, es sei eine Platte, die aus der Verweigerungshaltung Cobains, ein zweites "Nevermind" zu produzieren, entstanden ist, genau anhört, wird man merken, wozu dieser Mann fähig war. Da waren jede Menge Songperlen dabei!!!

Zum Bespiel diese:

http://www.youtube.com/watch?v=2oAF3UdSJ1k

[mr dehkay]

Ganz klar haben Nirvana den Weg geebnet für einige "Punk"-Bands der darauffolgenden Jahre ... z.B. Green Day.

aber was eben bei nirvana fehlt, ist die vielfältigkeit. Cobain machte nichts anderes, als einen Powerchord auf der Gitarre, den man bei 22 bünden in 44 klängen spielen kann. das kann übrigens jeder gitarrenanfänger nach 2 tagen.

Auch MTV hat zur Popularität Nirvanas stark beigetragen, sie wurden gehyped ...

UND WER VON EUCH MACHT HIER GUNS N ROSES SCHLECHT?!
Neues Album ist Grütze, aber die alten sind der Oberburner. Mit dem besten Gitarristen aller Zeiten!
http://www.youtube.com/watch?v=SCplsXu1HRk

[Flow]

Also Green Day (mag ich!) hat aus meiner Sicht nicht viel mit Nirvana zu tun. Und ich glaube auch nicht, dass die sich groß von Nirvana inspirieren lassen haben.

Guns n´ Roses ...na jaaaa

[mr dehkay]

ja ne, green day hat weniger mit nirvana zu tun, als dass sie keine chance gehabt hätten, salonfähig zu werden, wenn nicht vorher nirvana durch mtviva gegeistert wäre.

green day hat aber früher auch nur powerchords geshreddert
altes lied, neue interpretation:
http://www.youtube.com/watch?v=J0mXY716B08

[Lenny]

Zitat von mr dehkay

ja ne, green day hat weniger mit nirvana zu tun, als dass sie keine chance gehabt hätten, salonfähig zu werden, wenn nicht vorher nirvana durch mtviva gegeistert wäre.

Der Punk hat doch mit den Sex Pistols oder den Ramones viel augenscheinlichere Wegbereiter, die auch eine gewisse genreübergreifende Popularität erreicht haben. Da sehe ich schon eher direktere Wurzeln/Grundlagen für Green Day bzw. für deren Erfolge.

Und Nirvana hatte eigentlich nur zwei fette Eisen im Feuer: "Smells Like Teen Spirit" und der Tod Kurt Cobains. Der Rest war vor allen Ding ein Hype von MTV und der Musikpresse. Das ist für eine Revolution ein bißchen wenig.