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Zitat von baucoco
@ tg
Offiziell sind die Daten von Reisinger nirgendwo hinterlegt. (Nicht wie bei 3D, wo es eine offizielle Datenbank gibt) Meine Daten von 2016 waren die, welche dem Auftraggeber von Reisinger übermittelt wurden. Das Gewicht ist einfach nachzumessen !! (64 gr für den Molnar ist korrekt) Die Sprunghöhe kann immer mal variieren ( +/- 5 cm ). Bei den shore hängt es davon ab, ob beim Rohling oder beim lackierten Ball gemessen wird !! Habe meine beiden (KL Baumer und KR) nachgemessen: Der Unterscheid liegt zwischen 32,5 und 41,5 shore !! Also können verschiedene Angaben immer korrekt sein. Ich glaube, da stimmt mir der "Experte - Dirk" zu ? ist natürlich nur gültig (Sprunghöhe) für Bälle über 20 cm !!
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Ja reisinger veröffentlich die Balldaten nicht in irgendwelchen Listen, die Aufraggeber erhalten diese jedoch, bei Standart Material (ffk, Erlbruchbälle etc) und Serienbällen sind die im jährlichen Angebotsflyer abgedruckt.
Daten:
das Gewicht ist das einzig eindeutige für einen einzelnen BAll jedoch auch nicht für die Serie, da die Schleifgröße für ein K-Ball z.B. innerhalb einer Serie von 37,0 bis 37,8 varieren kann, gibt es auch Gewichtsdifferenzen je nach spezifischen gewicht von 2-4 g, bei Großbällen auch nochweit mehr Größendifferenzen leigen hier bei 41,0-43,0 mm je Ball, da kann das gewicht auch mal um 7-10 g differieren.
Sprunghöhe könnte man eigentlich exakt vermessen, Zollstock und Videokamera an einem höhenverstellbaren Stativ reicht, ist aber aufwendig. Ich bezweifle dass irgendein hersteller das macht, zu zweit geht es auch ohneKamera gut. Faktoren die S beeinflussen sind
1) Temperatur 2) der Untergrund, auf einer Eternitplatte mißt man andere Werte (geringere S
als auf Beton. 3) das Alter des Rohmaterials, viele Bälle verlieren einige cm innerhalb der ersten Lebenswochen, 3 mißt die Daten z.B. sofort nach der Produktion, bis der Ball dann nach 4-8 Wochen zum Endverbraucher kommt haben manchmal gerad schnelle Bälle schon 5-10 cm Sprungkraft eingebüßt durch Alterung
4) Lack, oft springen rohlinge höher als lackierte Bälle (schnelle Bälle), bei Totbällen ist es jedoch z.T anders rum
Härte: Messungen erfolgen mit einer Nadel als Shore A Messung, gibt 10 Leuten das Meßgerät in die Hand du wirst 10 verschiedene Ergebnisse bekommen. Shore ist die Oberflächenhärte und hat gar nichts mit dem zu tun was man fühlt wenn man einen Ball mit den Fingern zusammendrückt. die Plastizität des Materials spielt eine riesen Rolle bei der Messung, während das Gefühl nur auf die Elastizität geht, Auch die Temperatur beeinflußt die Härte, wie Romain sagte ein lackierter Ball kann bis zu 15 shore Härter sein, gerade bei mehrschichtigen LAcken (z.B. mehrfarbige mg) man mißt bei lackierten quasi die LAckhärte, nicht die des Balles. selbst auf unterschiedlichen Farben (Bsp: Em 1990 Luxembourg) sind Härteunterschiede von bis zu 8 Shore feststellbar , weiß hat nur eine Schicht, rot i.A. drei Lackschichten übereinander)