Zitat:
Zitat von tg
Soweit ich mich erinnere, zog der KGC (Frankfurt-)Waldstadion Ende der 80er Jahre ausschließlich mit Heimspielen ins Halbfinale ein. Wettbewerbsübergreifend hatten sie sogar zehn Heimspielauslosungen in Folge. Und ihre Anlage -- ein Frevel, daß sie für einen Parkplatz plattgemacht wurde -- bot wegen ihrer Einzigartigkeit einen echten Heimvorteil. Nicht genormte (man könnte auch sagen "Fantasie"-)Betonbahnen mit ca. 10m Länge und Betonbanden, darunter Schrägkreis ohne Hindernis, Salto und das legendäre "Rollfeld" -- ja, die Erinnerungen, aber das führt jetzt zu weit...
Ihr zehntes Heimspiel ging dann gegen den MGC Wetzlar auf dessen Weg zum Pokalsieg 1992 verloren.
|
Wir (KGC Waldstadion) sind Ende der 90er Jahre bis ins Finale gekommen.
Unter anderem Heimspiele gegen Wetzlar, Arheilgen, Mainz und Bad Berneck.
Ein Auswertsspiel gegen Freising 5:5. Das Unentschieden von Anneliese Rauch (SW2) mit dem mehr als doofen Gesichtsausdruck des jungen Mannes, welcher vor Spielbeginn sagte, dass er die Oma vom Platz schießt, ist legendär.
Dann Sieg im Halbfinale gegen eine Mannschaft aus Berlin, welche nur in der 1. Runde gespielt hat, dann immer Heimrecht hatte und alle Gegner verzichtet haben nach Berlin zu fahren.
Das Finale hat Murnau verdient mit 10:00 gewonnen.
Hätten wir gegen die Mannschaften, welche bei uns verloren haben, auswärts spielen müssen, wären wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht weit gekommen.
Das ist aber gerade der Reitz am Pokalspiel, dass die schwächeren Mannschaften auch eine Chance haben, wenn sie ihren Platz spielen können (und das kann TT auch sehr gut).