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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
Umfrageergebnis anzeigen: 14 Euro pro neuer Minigolfball: Zu teuer?
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Zu teuer
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59 |
77,63% |
Nicht zu teuer
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17 |
22,37% |
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30.01.2011, 17:52
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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Zitat:
Zitat von Hägar der Schreckliche
Aber Fakt bleibt aus meiner Sicht, dass das Material an sich beim Minigolfen wirklich unschlagbar günstig ist, vor allem wenn man bereit ist, auch mit "old fashioned" Bällen zu spielen.
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nö, alle anderen Ball bzw. Ball-Rückschlag-Sportarten sind viel günstiger !
Der normale Tennis/Tischtennisspieler kauft sich sicher nicht sehr oft eine neue Kelle
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wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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30.01.2011, 17:55
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Halbstarker
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Registriert seit: 04.06.2009
Beiträge: 327
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Aber meines Wissens nach wechselt der TT Profi sehr oft seine Beläge...die auch mit 20-30 € zu Buche schlagen.
Billiger??? Tennisschuhe je nach Untergrund...und dann noch die Abnutzung. Ein halbwegsordentlicher Schuh kostet um die 100 €! Dann kommt noch die Schlägerbespannung. Kann mir die bei einem nur halbwegs professionellen Spieler auch öfter vorstellen.
Und ich denke dass ein Profi sicher 3-4 Schläger hat und so ein Teil sicher an die 200 wenn nicht mehr € kommt
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30.01.2011, 18:46
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Teenager
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Registriert seit: 28.08.2007
Beiträge: 145
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Also Minigolf ist noch billig behaupte ich.
Ich spiele paintball und da kommen an einem Tag als Funspieler sprich kein verein etc, kosten von 70-80 euro auf mich zu. Wenn ich jetzt in einer Liga spielen würde hätte ich knapp 300 Euro kosten jeden Monat. Und das zahlen viele Jugendliche zwischen 18 und 25 jahren. Ich bin der meinung es liegt nicht an den Kosten der Bälle sondern daran das Minigolf eine Sportart ist die heutzutage den Jugendlichen kaum Spass mehr macht. Da es einfach für sie zu wenig Action ist und kaum noch gleichaltrige auf den Plätzen antreffen.
Grüße
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30.01.2011, 19:01
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Heulsuse
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Registriert seit: 03.12.2007
Beiträge: 161
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Zitat:
Zitat von Panerai
Aber meines Wissens nach wechselt der TT Profi sehr oft seine Beläge...die auch mit 20-30 € zu Buche schlagen.
Billiger??? Tennisschuhe je nach Untergrund...und dann noch die Abnutzung. Ein halbwegsordentlicher Schuh kostet um die 100 €! Dann kommt noch die Schlägerbespannung. Kann mir die bei einem nur halbwegs professionellen Spieler auch öfter vorstellen.
Und ich denke dass ein Profi sicher 3-4 Schläger hat und so ein Teil sicher an die 200 wenn nicht mehr € kommt
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Und dann auch noch die Bälle, die ca. 1,50 - 2,00 EUR pro Stück kosten und nach drei bis vier Einsätzen auf Sand direkt in die Tonne wandern. Drei bis vier Stück hat jeder Spieler mit, das sind dann 5-10 EUR pro Monat (einmal pro Woche spielen) für den Müll. Minigolfbälle habe ich noch nie wegwerfen müssen, nur vielleicht einen oder zwei mal am Weitschlag nicht wiedergefunden...
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30.01.2011, 19:11
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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Zitat:
Zitat von Panerai
Aber meines Wissens nach wechselt der TT Profi sehr oft seine Beläge...die auch mit 20-30 € zu Buche schlagen.
Billiger??? Tennisschuhe je nach Untergrund...und dann noch die Abnutzung. Ein halbwegsordentlicher Schuh kostet um die 100 €! Dann kommt noch die Schlägerbespannung. Kann mir die bei einem nur halbwegs professionellen Spieler auch öfter vorstellen.
Und ich denke dass ein Profi sicher 3-4 Schläger hat und so ein Teil sicher an die 200 wenn nicht mehr € kommt
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Du redest hier von Profis. Minigolfer sind keine Profis.
Spitzen-TT-Spieler zahlen meist keinen Cent für ihre Beläge, da gesponsort.
Amateur-TT-Spieler wechseln 2-3x pro Jahr. Die Beläge kosten weniger als ein Minigolfball. (Vereine bekommen das Material viel billiger) Ich kann das beurteilen, da ich 6 Jahre aktiv gespielt habe.
Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
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wohne im ältesten Weinort Deutschlands
Geändert von allesroger (30.01.2011 um 19:24 Uhr).
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30.01.2011, 19:27
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Systemkritiker
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Osnabrück
Beiträge: 763
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Zitat:
Zitat von Hägar der Schreckliche
Zum Thema Werthaltigkeit meinen die, die den Begriff hier bisher diskutiert haben übrigens zwei komplett verschiedene Dinge:
1. Wiederverkaufspreis - der ist z.B. bei B&M tatsächlich nicht der Rede wert
2. Die Nutzbarkeit auch nach vielen Jahren noch - und diese ist bei allen Minigolfartikeln wie Bällen, Schlägern + Schlägergummis, Balltaschen, Tees, etc. wirklich unglaublich hoch
Mich hat das Spielmaterial bisher ca. 150 (Anzahl Bälle) * 10 EUR (geschätzter Durchschnittspreis pro Ball) plus ca. 50 EUR für meinen ersten Schläger und ca. 100 EUR für den aktuellen Schläger gekostet (beide Schlägerpreise sind dabei noch sehr hoch geschätzt). Dazu kommen ein paar Koffer und Balltaschen, so dass die Gesamtsumme der Investitionen etwa 2.000 EUR in 28 Jahren nicht übersteigt.
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Für Roger:
was meinst Du Peter, die komplette Asrüstung am Stück verkauft. Wie ist das Verhältnis: Einkauf zu Verkauf nach 28 Jahren? Viele B&M, viele mg, ein paar Deutschmann und inzwischen auch einige Ravensburg & 3D & Reisinger.... Ist mein "Werthaltigkeitsfenster" von 25-50% vom Neupreis realistisch?
Wahrscheinlich sogar, wenn man die guten Deutschmänner rausnimmst
Damit ist wirklich kaum ein halbwegs professionell betriebener Sport günstiger.
Die Trainigs- & Turnierkosten sind aufgrund ihrer Entfernung und damit verdundenen Fahrt- und womöglich auch Übernachtungskosten wirklich kostenintensiv. Beim als trainigsfaul in Verruf stehenden VfB Osnabrück hält sich das sicher noch in Grenzen... bei exzessiv trainierenden Vereinen wird es sicher schnell teuer....
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30.01.2011, 19:29
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Klaro sind 14 Euro nicht gerade wenig - aber man muss ja nicht zwangsläufig einen Container mit 200 Bällen besitzen.
Andere Sportarten kosten genauso - bzw. teilweise deutlich mehr ! Wenn ich da an meine Kinder denke ... Von dem Geld, was eine neue (wenn auch gebrauchte) Motocross-Maschine kostet, kann man seeeeehr viele Minigolfbälle kaufen - und ein Dirtbike gibts auch nicht für 1000 Euro. Hobbies kosten halt Geld.
Wenn man einen gewissen Grundstock an Minigolfbällen + einen Schläger hat, sind die Folgekosten relativ überschaubar - bei anderen Hobbies ist quasi nie ein Ende in Sicht.
Geändert von Roter Hai (30.01.2011 um 19:35 Uhr).
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30.01.2011, 19:30
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V.I.P.
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Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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Zitat:
Zitat von wate
Eigentlich müsste 3D doch Hauptsponsor des Verbandes sein, und ich denke dabei an Dimensionen wie Nestlé Schöller.
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Das werden wir wohl nie erleben !!
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Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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30.01.2011, 20:07
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von Di.Stefano
Das Problem ist also nicht durch eine generelle Preissenkung zu lösen, sondern am besten dadurch, dass die Verwender von Minigolfbällen, insbesondere solche mit wenig Geld, mehr als bisher befähigt werden, gute Bälle von Pocken zu unterscheiden. Und natürlich geht es auch darum, die Einsicht zu vermitteln, dass Minigolfbälle keine Ex-hopp-Artikel sind und alle zwei Jahre durch vermeintlich bessere Nachfolger ersetzt werden müssen (wie es bei den Händlern aus durchsichtigen Gründen manchmal rüberkommt), sondern sich mindestens über 20 Jahre lang gut einsetzen lassen.auch einige .
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Da kann ich nur zustimmen. Wenn ich an meine eigene Anfangszeit beim MGC Winzermark zurückdenke war es so, Harry Rothe damals Mitglied dort, verkaufte einem Anfänger jeweils einen H4, H3, F1 und A1 und erklärte diesem wo und wie er sie einsetzen konnte. Wollte ich einen weiteren Ball kaufen, mußte ich ihm erklären warum und wo ich ihn brauchen würde. Das war zumindest im eigenen Verein so. Bei Minigolfern aus anderen Vereinen wird das sicherlich anders gewesen sein.
Bedingt durch diese Praxis wußte ich immer was für Bälle ich besaß und wo ich diese einsetzen konnte. Ich selber kaufe meine Bälle noch heute so und versuche dies ebenfalls Jugendlichen zu vermitteln. Den neuen Jugendlichen stelle ich am Anfang einige wenige Bälle auf Leihbasis zur Verfügung und empfehle ihnen sich nach und nach, gerne auch erst nach einem Jahr, gleichwertige Bälle zu beschaffen. Ich lasse mir hierbei eine Liste der Bälle unterschreiben, damit ich sicherstellen kann, daß ich diese auch später zurückbekomme. So weiß ich auch immer, wo meine Bälle sind. Bei den ersten auswärtigen Turnieren helfe ich ebenfalls zunächst auf Leihbasis aus. Diese hole ich mir aber sofort nach dem Turnier zurück. Mir geht es in erster Linie darum den Jugendlichen zu vermitteln, was man mit diesen wenigen Bällen alles anfangen kann.
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30.01.2011, 20:31
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
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Zitat:
Zitat von allesroger
@ Buff
"Werthaltigkeit der Sportgeräte" ?
Das sehe ich aber ganz anders ! Das gilt doch nur für einen kleinen Prozentsatz der ständig herauskommenden neuen Bälle. Der überwiegende Teil hält jedoch nicht den Preis. Ganz im Gegenteil - über kurz oder lang kannst du diese Bälle nur noch weit unter Neupreis loswerden.
Ich erinnere mal an die B&M, Wagner und Eurobälle - damals das Maß der Dinge. Dafür bekommst du heute oft nicht mal mehr als 3 Euro, wenn überhaupt.Es ist auch die sehr oft geringe Verweildauer von Jugendlichen im Verein zu bedenken. Da wird meist eine tolle und sehr teure Ballausstattung angehäuft. Dann wird vielleicht noch 1 Jahr bei den Erwachsenen gespielt und Schluß ist.
Fazit: Minigolf ist absolut kein billiger Sport. Die Vergleiche mit anderen Hobbys kannst du getrost vergessen. Da liegen die Dinge anders.
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Na dann sag mir doch einmal was diese Bälle in den 70er und 80er Jahren gekostet haben. In den 70er ca. 7 DM (umgerechnet 3,50 €) und in den 80er ca. max. 10 - 11 DM (umgerechnet also ca. 5 - max. 6 €). Es gibt heute noch Bälle aus der damaligen Zeit, die bis zu 5 € bringen, also nach über 20 Jahren den Neupreis. Die meisten anderen Bälle, die heute vielleicht nur 1 - 2 € bringen, waren zum Teil schon damals ihren Preis nicht wert. Auch damals haben manche Leute nicht mal gemerkt das die meisten Bälle von B&M und Wagner identisch waren und haben beide besessen. Wie wird das erst heute sein, wo es manche Bälle gleich etliche Male gibt.
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