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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
Umfrageergebnis anzeigen: 14 Euro pro neuer Minigolfball: Zu teuer?
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Zu teuer
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59 |
77,63% |
Nicht zu teuer
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17 |
22,37% |
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30.01.2011, 20:36
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von wate
Eigentlich müsste 3D doch Hauptsponsor des Verbandes sein, und ich denke dabei an Dimensionen wie Nestlé Schöller.
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Man muß ja nicht gleich Hauptsponsor werden. Eine Stiftung reicht doch auch oder?
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30.01.2011, 21:54
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Heulsuse
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Registriert seit: 03.12.2007
Beiträge: 161
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Zitat:
Zitat von buff
Für Roger:
was meinst Du Peter, die komplette Asrüstung am Stück verkauft. Wie ist das Verhältnis: Einkauf zu Verkauf nach 28 Jahren? Viele B&M, viele mg, ein paar Deutschmann und inzwischen auch einige Ravensburg & 3D & Reisinger.... Ist mein "Werthaltigkeitsfenster" von 25-50% vom Neupreis realistisch?
Wahrscheinlich sogar, wenn man die guten Deutschmänner rausnimmst
Damit ist wirklich kaum ein halbwegs professionell betriebener Sport günstiger.
Die Trainigs- & Turnierkosten sind aufgrund ihrer Entfernung und damit verdundenen Fahrt- und womöglich auch Übernachtungskosten wirklich kostenintensiv. Beim als trainigsfaul in Verruf stehenden VfB Osnabrück hält sich das sicher noch in Grenzen... bei exzessiv trainierenden Vereinen wird es sicher schnell teuer....
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Eher 60-80 % wenn ich mal schätzen müsste. Dann sind aber meine Deutschmänner mit drin. Selbst die B & M habe ich meist für ca. 10-12 D-Mark gekauft, damit gibt es hier auch bei nur 3 EUR schon die Hälfte zurück. Bei allen anderen Bällen ist der Erlös viel höher, daher sollten 60-80 % locker machbar sein. Beim Komplettverkauf wäre es aber wohl weniger.
Zum Thema trainingsfaul: Aus meiner Sicht ist das der Running-Gag in den Staffeln, in denen wir in den letzten Jahren gespielt haben. Aber wenn GE-Bulmke, GE-Berger Feld, Bottrop, Bochum, Wanne-Eickel, etc. in einer Staffel spielen und die Staffelkollegen nach Feierabend mit dem Fahrrad von Anlage zu Anlage fahren können ohne ins Schwitzen zu kommen, dann ist klar, dass die anderen Mannschaften häufiger trainieren können als wir. Aufgrund unserer Entfernung zu den anderen Anlagen müssen wir Fahrgemeinschaften bilden, um die Kosten im Rahmen zu halten. Nun sammle mal 2-3 Vereinskollegen ein, dann bist Du egal wohin mindestens zwei Stunden pro Weg unterwegs (eine Stunde einsammeln, eine Stunde Fahrt). Nach Attendorn oder Köln sind es schon drei Stunden! Dass man das nicht immer zweimal pro Turnier schaffen kann sollte jedem klar sein. Dass jemand von uns ohne Training spielt kommt praktisch gar nicht mehr vor und wenn, dann nur, wenn Stress in Schule, Studium oder Job es nicht anders zulassen.
In dem Jahr mit Epe, Harsewinkel und dem anderen OS-Club haben wir genauso viel trainiert wie alle anderen Vereine, jede Wette!
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31.01.2011, 13:06
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Teenager
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Registriert seit: 22.12.2006
Beiträge: 222
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Das Problem mit den alten Bällen sind meistens die Lacke. Die sind nicht so gut wie bei den neueren Bällen. Ich habe mir einen doppelten A9 (aus den 80ern) umlackieren lassen, aber leider noch nicht einsetzen können, da ich an Röhren andere Bälle bevorzuge. Und die alten Lacke sind auch nicht so leicht zu entfernen, habe ich mir sagen lassen.
Bei der Umfrage fehlt noch die Antwortmöglichkeit "kommt darauf an"
Man muss bei den kleinen Auflagen sofort abschätzen ob man den Ball brauchen kann oder nicht und kaufen. Später gibt es ihn nicht mehr und teilweise auch keine Klone. Wenn man ihn nicht brauchen kann, war er auf jeden Fall zu teuer.
Oftmals sehe ich Bälle zum erstenmal wenn es sie schon nicht mehr zu kaufen gibt.
Weil wir gerade beim Thema sind: Weiß jemand einen Ersatz für den roten und den orangenen Watt?
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31.01.2011, 13:13
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
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Ich finde 14,00 € teuer, aber nicht zu teuer.
Hier wurde ja schon fast alles zu diesem Thema gesagt.
Für den Anfänger ist das schon etwas abschreckend, aber im Verein sollte es einen
Jugendkoffer geben, wo sich entsprechendes Ballmaterial für einen gewissen Zeitraum
ausgeliehen werden kann.
Egal in welcher Sportart ich anfange, ich hab immer einmalige Einstiegskosten. Die Gestaltung dieser liegt auch an der Einstellung der erfahrenen Vereinsspieler. Nicht jeder der anfängt, muss gleich ein Sortiment an Bällen haben um alle Anlagen im Umkreis von 100 km spielen zu können, oder alle Plätze in einer Liga in der er evtl. mal mitspielt. Auf jedem Heimplatz sollten 6-8 Bälle erstmal reichen um vernünftig zu spielen.
Die günstigen Seiten des Sports sollte man dagegen auch mal sehen:
Tagestrainingsgebühren zwischen 0,00 € und evtl. 5,00 €
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Keine Revolution ist nicht immer die Lösung
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31.01.2011, 13:26
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von cash
Die günstigen Seiten des Sports sollte man dagegen auch mal sehen:
Tagestrainingsgebühren zwischen 0,00 € und evtl. 5,00 €
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Und die Vereins-Mitgliedsbeiträge liegen im Vergleich zu anderen Sportarten auch eher im unteren Bereich.
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31.01.2011, 13:30
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von allesroger
Du redest hier von Profis. Minigolfer sind keine Profis.
Spitzen-TT-Spieler zahlen meist keinen Cent für ihre Beläge, da gesponsort.
Amateur-TT-Spieler wechseln 2-3x pro Jahr. Die Beläge kosten weniger als ein Minigolfball. (Vereine bekommen das Material viel billiger) Ich kann das beurteilen, da ich 6 Jahre aktiv gespielt habe.
Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
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Hm, aber ich glaube es gibt viele Spieler (Sammler) in unteren Ligen die kaum weniger oder sogar mehr Bälle besitzen, als so manche Bundesligaspieler. Das liegt zum einen daran, dass auf Grund der Strukturen und der Breite unseres Sports die "Abstände" zwischen oben und unten nicht so groß sind wie in anderen Sportarten, zum anderen dass die Sammelkomponente im Minigolf ungleich größer ist, als in vielen anderen Sportarten.
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31.01.2011, 13:34
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Systemkritiker
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Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Zitat:
Zitat von wate
Zum Thema "Werthaltigkeit": 3D-Bälle sind heute auch nicht mehr das, was sie früher waren. Leider entwickelt sich doch nicht alles zum Guten, buff.
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... ich denke an meinen Balla Balla 3 und den Herbert Mazzoli.
Bei pfleglichster Behandlung hat der Lack des Mazzoli die Bahn 17 in Traben-Trarbach (wo selbst ich nicht davorhaue) nicht überlebt. Der Balla-Balla 3 (lackiert) war mit der Bahn 3 in TT total überfordert. Diesen Ball habe ich nur dort gespielt - und im Regelfall nicht vor das Hinderniss geschlagen. Nach ca. 1 1/2 Jahren habe ich daraus nun einen Rohling gemacht!
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31.01.2011, 13:38
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von allesroger
@ Buff
"Werthaltigkeit der Sportgeräte" ?
Das sehe ich aber ganz anders ! Das gilt doch nur für einen kleinen Prozentsatz der ständig herauskommenden neuen Bälle. Der überwiegende Teil hält jedoch nicht den Preis. Ganz im Gegenteil - über kurz oder lang kannst du diese Bälle nur noch weit unter Neupreis loswerden.
Ich erinnere mal an die B&M, Wagner und Eurobälle - damals das Maß der Dinge. Dafür bekommst du heute oft nicht mal mehr als 3 Euro, wenn überhaupt.
Es ist auch die sehr oft geringe Verweildauer von Jugendlichen im Verein zu bedenken. Da wird meist eine tolle und sehr teure Ballausstattung angehäuft. Dann wird vielleicht noch 1 Jahr bei den Erwachsenen gespielt und Schluß ist.
Fazit: Minigolf ist absolut kein billiger Sport. Die Vergleiche mit anderen Hobbys kannst du getrost vergessen. Da liegen die Dinge anders.
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In welcher Sportart kannst du mit 10-20 Jahren altem Material überhaupt noch Geld machen? Überhaupt, mehr als 10 Jahre ist doch eine eher anmaßende Zeitspanne. Wer heute Bälle verkauft, die aus den letzten 10 Jahren stammen, kriegt eine Menge seines Geldes wieder herein.
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31.01.2011, 13:42
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Freak
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Registriert seit: 22.10.2007
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Beiträge: 2.868
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Zitat:
Zitat von Grenchen
... ich denke an meinen Balla Balla 3 und den Herbert Mazzoli.
Bei pfleglichster Behandlung hat der Lack des Mazzoli die Bahn 17 in Traben-Trarbach (wo selbst ich nicht davorhaue) nicht überlebt. Der Balla-Balla 3 (lackiert) war mit der Bahn 3 in TT total überfordert. Diesen Ball habe ich nur dort gespielt - und im Regelfall nicht vor das Hinderniss geschlagen. Nach ca. 1 1/2 Jahren habe ich daraus nun einen Rohling gemacht!
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Damit könnte ich aber noch leben, schlimmer ist es doch, wenn sich ein Ball ohne Fremdeinwirkung auflöst --> z.B Bof Hansi Pscherer. Hier finde ich es 1000-mal ärgerlicher, als wenn ich einen Ball sehr oft spiele und der Lack ein bisschen leidet (kenne die Anlage in Trarbach nicht, aber, dass die Bälle auf Beton im Normalfall mehr in Mitleidenschaft gezogen werden sollte ja wol klar sein ).
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31.01.2011, 14:41
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Freak
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Zitat:
Zitat von der Münchner
Das Problem mit den alten Bällen sind meistens die Lacke. Die sind nicht so gut wie bei den neueren Bällen.
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Da muß ich nun mal wiedersprechen.
Ich habe etliche uralt Bälle z.B. B&M A9, Wagner 27, B&M H1, u.s.w. alle noch mit Blockstempel, die Lacke sind noch wie neu.
Wobei gesagt werden muß, das ich die Bälle auf Abt.1 und 2 permanent im Einsatz habe. Dagegen habe ich neuere Bälle von 3D, Reisinger u.a. wo die Lacke gerissen (ist nicht immer schädlich) oder sehr matt und unansehlich worden sind.
Da ich vor Jahren selbst Bälle lackiert habe, weiß ich aus Erfahrung, das das Grundmaterial für die Haltbarkeit der Lacke eine entscheidende Rolle spielt.
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