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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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24.03.2017, 14:49
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Systemkritiker
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Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Zitat:
Zitat von cash
Ihr merkt aber schon das ihr weiter über etwas diskutiert, was nichts mit der eigentlichen Frage zu tun hat!
Alle Spekulationen über die Anlage in Bad Münder sind sicher interessant, aber haben nichts mit der aktuellen Beitragserhöhung zu tun!
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... und eines ist klar: Höhere eiträge bei weiniger Minigolfern - geht nicht dauerhaft auf dem Weg Geld zu besorgen!
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24.03.2017, 17:44
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.200
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Das beschriebene Problem ist, dass der Minigolfsport mit kostspieligen Aktionen für weitere Förderung sorgen muss, wobei diese Förderung auch nur für den sogenannten Spitzensport verwendet werden muss. Aber was nutzt das am Ende, wenn der Sport in Wirklichkeit im dramatischen Sinkflug ist?
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24.03.2017, 18:36
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Zitat:
Zitat von pinkydiver
Die Geschäftspolitik des Pächters hatte sich in sofern dramatisch verschlechtert , da die Einnahmen aus der Pachtung der Anlage dramatisch zurück gegangen sind und der Pächter einen zweiten Job annehmen mußte um überhaupt die Pacht zahlen zu können, weswegen die Öffnungszeiten auf15:00 verlegt wurden, was natürlich nicht geschäftsfördernd war. ich hatte mich 2015 beim DMV Pokalfinale länger mit dem Pächter unterhalten.
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2015 beim Pokalfinale war die Katze längst den Baum hinauf bzw. das Kind im Brunnen.
Mit vielen Ungeschicklichkeiten hat er mehr und mehr Stammpublikum abgeschreckt. Der Versuch der Ge-Tour, ihn bei Busfahrten von Touristen mit ins Boot zu nehmen, scheiterte z.B. daran, dass er das Geschäft für zu gering erachtete, weil er Mengenrabatt gewähren sollte. Dass er hier auch Reklame in eigener Sache hätte machen können, ist ihm gar nicht in den Sinn gekommen.
Das strukturelle Problem der Stadt Bad Münder, die weniger werdenden Kurgäste, haben ihn sicherlich auch was gekostet - aber die Hauptursachen waren handgestrickt und hausgemacht. Hätte sich vor Ort ein anderer Pächter angeboten, hätte die Minigolf Marketing GmbH schon eine Kündigungsfrist vorher die Konsequenzen gezogen.
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24.03.2017, 19:24
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Ich schlage vor, in dieser Diskussion nur insoweit etwas zur Situation in Bad Münder zu schreiben, als es Auswirkungen auf die DMV-Beiträge (bzw. den DMV-Etat) haben könnte. Alles andere hat auch seine Berechtigung, aber es gibt ja bereits ein passendes Thema dafür: "Kein neuer Pächter für Bad Münder".
So können wir die Sache übersichtlicher halten; was meint Ihr?
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24.03.2017, 21:44
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Teenager
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Registriert seit: 19.11.2010
Beiträge: 208
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Zitat:
Zitat von Game`N Fun
Pacht mal acht ist in der Gastro so. Bei einer Minigolfanlage etwas weniger weil ja die Spieleinnahmen ohne Wareneinkauf zu verstehen ist. 3,50 pro Runde = cash 3,50.
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Dann hätte ich gerne den Tipp, wie man das Finanzamt umgehen kann
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25.03.2017, 10:48
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Zitat:
Zitat von Grenchen
... und eines ist klar: Höhere eiträge bei weiniger Minigolfern - geht nicht dauerhaft auf dem Weg Geld zu besorgen!
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Darum geht es ja eigentlich -- das gestiegene Beitragsvolumen in Verbindung nicht nur mit den schwindenden Spielerzahlen, sondern auch mit der vor ca. zehn Jahren beschlossenen 'Vereinspauschale', den Erwartungen, den tatsächlichen Entwicklungen und dem Festhalten daran.
Später mehr, muß jetzt los zum Masters nach Pfungstadt.
Geändert von tg (27.03.2017 um 17:00 Uhr).
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27.03.2017, 16:57
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Zitat:
Zitat von Frank Vogel
Zitat:
Zitat von tg
... (es sei denn, man dehnt den Begriff [der 'Umlage'], wie es bei anderen Gelegenheiten im DMV auch gemacht wird).
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Das tue ich mal als reine Stimmungsmache ab.
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Ist es aber nicht, es gibt Beispiele für Begriffsdehnungen. Aus dem Stegreif nur zwei: Kreis der Antragssteller zur Sportwarte-Vollversammlung, Vergleich der Satzung (§12 (9) und §11 (7)) mit der Realität; die Bedeutung von 'Hälfte' in einer Festlegung der Sportordnung, in der die Startgebühren für Jugendliche auf diesen Anteil bezogen auf die der Erwachsenen begrenzt werden.
Ein Seitenhieb war's schon...
Zitat:
Zitat von Frank Vogel
Zitat:
Zitat von tg
Dafür bin ich auf einen Widerspruch in der Beitragsermittlung gestoßen: In Punkt 4 der Finanz- und Beitragsordnung heißt es unter (1), das Gesamt-Beitragsvolumen errechnet sich (jährlich) aus den veranschlagten Ausgaben und anderen Einnahmen, unter (2) und (3) ist es jedoch (für Jahre im voraus) festgeschrieben. Kann das jemand aufklären?
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In der Beitragsermittlung sehe ich keinen Widerspruch, unter (2) wird das Beitragsvolumen (95.065 €) auf das laufende Jahr (2017) festgeschrieben. In (3) wird lediglich die Höhe des Inflationsausgleichs, von derzeit 2% bis 2018 festgeschrieben.
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Da hast du mich, glaube ich, nicht richtig verstanden. Der Widerspruch besteht nicht zwischen (2) und (3), sondern zwischen (1) und (2) -- Punkt (3) ist Nebensache.
Unter (1) heißt es, das Gesamt-Beitragsvolumen errechne sich (jährlich) aus den veranschlagten Ausgaben und anderen Einnahmen, in Punkt (2) ist es jedoch auf einen konkreten Wert festgelegt, der schließlich in (3) fortgeschrieben wird (zum Zeitpunkt meines ursprünglichen Beitrags war die Fassung 03/2016 der FinO online und dort ging die Fortschreibung zwei Jahre in die Zukunft).
Kannst du es unter diesem Aspekt auflösen?
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27.03.2017, 17:31
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Zitat:
Zitat von tg
Darum geht es ja eigentlich -- das gestiegene Beitragsvolumen in Verbindung nicht nur mit den schwindenden Spielerzahlen, sondern auch mit der vor ca. zehn Jahren beschlossenen 'Vereinspauschale', den Erwartungen, den tatsächlichen Entwicklungen und dem Festhalten daran.
[...]
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Besser nicht zuviel auf einmal: Trifft die Information zu, daß im DMV vor ca. zehn Jahren eine Beitragsumstellung beschlossen wurde in der Art, daß die Höhe eines LV-Beitrags sich nicht mehr nach der Anzahl der dort organisierten Vereinsmitglieder richtet, sondern gemäß der Zahl der Vereine im LV umgelegt wird?
Und war das Argument dafür, dem Verlust an Spielern (bzw. Vereinsmitgliedern) entgegenzuwirken, da der Beitrag pro Verein nicht steigt, wenn dessen Mitgliederzahl wächst. Kann diese Begründung so in etwa bestätigt werden? (Von der Idee her hat es ja auf den ersten Blick durchaus etwas für sich...)
Schließlich die Frage -- eher eine Umfrage --, in welchen Landesverbänden die (neue) Beitragsberechnung in dieser Form an die Vereine weitergegeben wurde, d.h. in welchen LV zahlen die Vereine tatsächlich eine Pauschale für den DMV-Beitrag?
Geändert von tg (27.03.2017 um 18:12 Uhr).
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28.03.2017, 10:10
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Zitat:
Zitat von tg
Besser nicht zuviel auf einmal: Trifft die Information zu, daß im DMV vor ca. zehn Jahren eine Beitragsumstellung beschlossen wurde in der Art, daß die Höhe eines LV-Beitrags sich nicht mehr nach der Anzahl der dort organisierten Vereinsmitglieder richtet, sondern gemäß der Zahl der Vereine im LV umgelegt wird?
Und war das Argument dafür, dem Verlust an Spielern (bzw. Vereinsmitgliedern) entgegenzuwirken, da der Beitrag pro Verein nicht steigt, wenn dessen Mitgliederzahl wächst. Kann diese Begründung so in etwa bestätigt werden? (Von der Idee her hat es ja auf den ersten Blick durchaus etwas für sich...)
Schließlich die Frage -- eher eine Umfrage --, in welchen Landesverbänden die (neue) Beitragsberechnung in dieser Form an die Vereine weitergegeben wurde, d.h. in welchen LV zahlen die Vereine tatsächlich eine Pauschale für den DMV-Beitrag?
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Zu 1: Ja
Zu 2: Aus der Sicht des Breitensportressorts: Das alte Beitragssystem hat die Vereine für jedes neue Mitglied durch den höheren Beitrag bestraft, im jetzigen behielte der Verein den Vereinsbeitrag für Neumitglieder in voller Höhe,
allerdings nur wenn der Landesverband auch umstellt.
3: Viele Landesverbände verhielten sich aber bauernschlau: Sie stellten nicht um, nahmen weiterhin den Vereinen für jedes Neumitglied die Kohle ab und haben so den "Benefit" der von den Vereinen geworbenen Neumitglieder. anstelle der Vereine, die eigentlich entlastet werden sollten, für sich behalten..
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28.03.2017, 10:42
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Zitat:
Zitat von Michelino
[...]
Zu 2: Aus der Sicht des Breitensportressorts: Das alte Beitragssystem hat die Vereine für jedes neue Mitglied durch den höheren Beitrag bestraft, im jetzigen behielte der Verein den Vereinsbeitrag für Neumitglieder in voller Höhe, allerdings nur wenn der Landesverband auch umstellt. [...]
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Danke für die Antwort, Michelino. Zu Punkt 2 hast du beschrieben, was die Umstellung auf Vereinsebene (finanziell) bedeutet. Mir wäre noch wichtig, den tieferen Grund für die Umstellung festzuhalten; war das Ziel, dem Verlust an Spielern (bzw. Vereinsmitgliedern) entgegenzuwirken, damals ein/das Argument für die Einführung?
Und hat der WBV für seine Mitglieder die Vereinspauschale eingeführt?
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