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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #41  
Alt 27.11.2011, 21:41
lemmiwinks lemmiwinks ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
Standard

Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
@Loky26
das sehe ich auch so, eine generelle Preiserhöhung trifft alle, höhere preise für ausverkaufte Bälle nur die Sammler.
@Lemmiwinks
Das ist doch wie bei Briefmarken, würdest Du auch der Portoerhöhung der Post zustimmen, weil Briefmarkenläden die Marken vom Vorjahr zum x-fachen des Ausgabepreises anbieten


Ich selbst habe mich auch noch nie beschwert über eBay Preise oder angebote bei Auwi, weil die muß man nicht kaufen, wemnn man nicht will

Niemand wird gezwungen Sammlerpreise zu zahlen. Lösung hierfür: NICHT kaufen! Und ebenso gilt, niemand wird gezwungen die erhöhten Preise zu zahlen. Lösung auch hier: NICHT kaufen!

Es ist nämlich durchaus nicht so, dass ALLE ausverkauften Bälle teurer gehandelt werden als zum ursprünglichen Neupreisen. Und zu potentiellen Alternativen hat DS bereits ausreichend Antwort gegeben.

Aber ich werde jetzt nicht alles haarklein erläutern. Und das gilt ebenfalls für das völlug ungeeignete Beispiel Briefmarken (auch da gibts Alternativen).

Was am Ende bleibt ist, Du kritisierst 3D für eine Verhalten, welches Du exakt/in ausgeprägterem Maße praktizierst.
__________________
Ich bin ein sehr geselliger Typ, aber nicht immer zwingend mit anderen Leuten.
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  #42  
Alt 27.11.2011, 22:25
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.519
Standard

@Lemmiwinks
ich halte immer gerne als Sündenbock her , das bin ich gewohnt. Andere tun das gleiche, das wird aber nicht erwähnt. Ich habe die Preiserhöhung nur indirekt durch den Smiley kritisiert, eigentlich war es nur eine Info für alle. Außerdem hätte mich mal die Begründung interessiert. Und im Zuge eines schwindenden Marktes wie auch DS gepostet hat, in Zukunft wird sich zeigen ob das der richtige Weg ist.

Ich habe auch nie was anderes gesagt, als das niemand gezwungen wird Sammelpreise zu zahlen.
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #43  
Alt 27.11.2011, 22:26
Di.Stefano Di.Stefano ist offline
Halbstarker
 
Registriert seit: 30.09.2010
Beiträge: 288
Standard

Was mir als studiertem Betriebswirtschaftler natürlich schon ein Rätsel ist: die Strategie, in einem seit Jahren BESTÄNDIG SCHRUMPFENDEN Markt die Preise ganz frech immer wieder zu erhöhen. Die "Regeln der Kunst" fordern ja, zur Belebung eines schwächelnden Marktes produktverbessernde Innovationen durchzusetzen (geht das überhaupt noch oder sind die Minigolfbälle nicht schon "perfekt" im Sinne der Produktfunktionen?), die Vertriebswege zu optimieren, wenn dies das Hauptproblem sein sollte (wohl auch nicht der Fall), oder eben Kostensenkungen zu erwirtschaften und an die Kunden in Form von PREISSENKUNGEN weiterzugeben.

Wenn es Ballunternehmen schaffen sollten, mit der Preiserhöhungsstrategie ihre Geschäftsbilanzen zu sanieren, hat das in meinen Augen schon was von Zauberei. Was ich eher glaube, ist dass damit ganz massive Bubbles (Scheinwerte) aufgeblasen werden. Auf der Produzentenseite in Form von heftigster, überhaupt nicht mehr absetzbarer Überproduktion (ihr kennt sicher alle die Geschichten von den zurückgerufenen Bällen, die abgelackt und mit einem neuen Überzug bzw. einer neuen Identität versehen werden, auf dass sie sich beim nächsten Versuch besser verkaufen?). Auf der Konsumentenseite in Form von überbordenden Ballbeständen (1000 Bälle und mehr), die sich in späteren Jahren nur zu stärkstreduzierten Preisen weiterverkaufen lassen. Was im Einzelfall bedeutet, dass ein Spieler, der seine Bälle nach Aufgeben der Sportart weiterverkaufen will, mit Wertverlusten von bis zu 80 - 90 Prozent der Anschaffungskosten rechnen muss. Was sicher vielen nicht klar ist, die immer gedacht hatten, dass gekaufte Minigolfbälle doch einigermaßen ihren Wiederverkaufswert behalten, weshalb überrissene Ballneupreise als nicht so schlimm angesehen werden.

Geändert von Di.Stefano (27.11.2011 um 22:58 Uhr).
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  #44  
Alt 27.11.2011, 22:36
lemmiwinks lemmiwinks ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
Standard

Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
@Lemmiwinks
ich halte immer gerne als Sündenbock her , das bin ich gewohnt. Andere tun das gleiche, das wird aber nicht erwähnt. Ich habe die Preiserhöhung nur indirekt durch den Smiley kritisiert, eigentlich war es nur eine Info für alle. Außerdem hätte mich mal die Begründung interessiert. Und im Zuge eines schwindenden Marktes wie auch DS gepostet hat, in Zukunft wird sich zeigen ob das der richtige Weg ist.

Ich habe auch nie was anderes gesagt, als das niemand gezwungen wird Sammelpreise zu zahlen.
"Andere, die das Gleiche tun" haben hier "relativ wenig" die Preissteigerungen bemängelt. Folglich tun sie (kontextbezogen) NICHT das Gleiche.

Deine Informationswünsche wirst Du -wie schon erwähnt- vermutlich am schnellsten bei 3D/Hersteller befriedigen können.
__________________
Ich bin ein sehr geselliger Typ, aber nicht immer zwingend mit anderen Leuten.
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  #45  
Alt 27.11.2011, 23:03
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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Zitat:
Zitat von Di.Stefano Beitrag anzeigen
Was mir als studiertem Betriebswirtschaftler natürlich schon ein Rätsel ist: die Strategie, in einem seit Jahren BESTÄNDIG SCHRUMPFENDEN Markt die Preise ganz frech immer wieder zu erhöhen.

also so frech finde ich die preiserhöhung nicht, sie entspricht ja in etwa der normalen preissteigerung/inflation und auch GZ und seine angestellten möchten leben ( wird ja nicht alles über andere posten abgedeckt )

Die reine Lehre fordert ja, zur Belebung eines schwächelnden Marktes produktverbessernde Innovationen durchzusetzen (geht das überhaupt noch oder sind die Minigolfbälle nicht schon "perfekt" im Sinne der Produktfunktionen?), die Vertriebswege zu optimieren

da hat fun sports doch wirklich alles richtig gemacht

, wenn dies das Hauptproblem sein sollte (wohl auch nicht der Fall), oder eben Kostensenkungen zu erwirtschaften und an die Kunden in Form von PREISSENKUNGEN weiterzugeben.

Wenn es Ballunternehmen schaffen sollten, mit der Preiserhöhungsstrategie ihre Geschäftsbilanzen zu sanieren, hat das in meinen Augen schon was von Zauberei. Was ich eher glaube, ist dass damit ganz massive Bubbles aufgeblasen werden. Auf der Produzentenseite in Form von heftigster, überhaupt nicht mehr absetzbarer Überproduktion (ihr kennt sicher alle die Geschichten von den zurückgerufenen Bällen, die abgelackt und mit einem neuen Überzug bzw. einer neuen Identität versehen werden, auf dass sie sich beim nächsten Versuch besser verkaufen?)

ist mir als ballverkäufer in den letzten 13 jahren nicht unter gekommen.

. Auf der Konsumentenseite in Form von überbordenden Ballbeständen (1000 Bälle und mehr), die sich in späteren Jahren nur zu stärkstreduzierten Preisen weiterverkaufen lassen. Was im Einzelfall bedeutet, dass ein Spieler, der seine Bälle nach Aufgeben der Sportart weiterverkaufen will, mit Wertverlusten von bis zu 80 - 90 Prozent der Anschaffungskosten rechnen muss. Was sicher vielen nicht klar ist, die immer gedacht hatten, dass gekaufte Minigolfbälle doch einigermaßen ihren Wiederverkaufswert behalten

als ich mit dem minigolfen angefangen habe war das normal, dass man für gebrauchte bälle etwa 5 mark gezahlt hat , neue haben 13 oder 14 gekostet.

das man für gebrauchte ware , weniger erhält als für neuware ist eigentlich normal.

auch ich habe etwa 1200 eigene bälle, die ich im laufe der zeit für mich behalten habe. das in eimner zeit von 25 jahren also sagen wir 50 bälle im jahr , anfangs für 300 euro jetzt für 750 .

ich habe also 13000 euro investiert , wenn ich die jetzt im schnitt für 5 euro verkaufe bekäme ich 6000 euro , das hiesse ich hätte im jahr dann letztendlich 270 euro in material investiert, das machen andere sportller auch.

und es hat mich nun wirklich niemand dazu gezwungen, denn brauchen, brauche ich die 1200 stück bestimmt nicht, aber es macht mir ja irgendwie spass.


.
......
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  #46  
Alt 28.11.2011, 09:22
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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hier etwas besonderes zu dem Thema

http://golfwelt.com/artikel/lifestyl...fball-der-welt
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  #47  
Alt 28.11.2011, 13:24
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pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
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Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
Das wäre doch das passende Weihnachtsgeschenk für Deine Frau !
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  #48  
Alt 28.11.2011, 13:52
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At The Drive-In At The Drive-In ist offline
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Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
Vorschlag für die Hersteller: nach dem schweren Glasstein jetzt den Diamant-Stein rausbringen! Ist garantiert noch härter und kullert besser!
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  #49  
Alt 28.11.2011, 17:17
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
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Beiträge: 2.829
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Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
Das wäre doch das passende Weihnachtsgeschenk für Deine Frau !

ne. erstens hat es was mit golf zu tun

zweitens ist es nicht türkis verpackt ;-)
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  #50  
Alt 01.12.2011, 20:05
Di.Stefano Di.Stefano ist offline
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Beiträge: 288
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Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
......
> Anschaffungskosten für 1200 Bälle: 13000 Euro.
Bei einem Ballneupreis von 15 Euro wären die Anschaffungskosten 18000 Euro.

> Wiederverkaufspreis von 6000 Euro (im Schnitt 5 Euro pro Ball).
Das gilt dann, wenn es sich bei deinem Sortiment um einigermaßen moderne Bälle handelt (z. B. bof von 3d, neuere Reisinger...). In welchem Jahr du deinen letzten Neuball gekauft hast, weiß ich nicht, genauso wenig wie hoch der Anteil von alten B+Ms, Wagners, Euros, Kiesows usw. in deinem Sortiment ist, aber solche Bälle musst du heute bei ebay im Hunderterpack mit 1 Euro Startgebot verticken, und wieviel letztlich dabei rumkommt, ist nicht berechenbar. Oft kriegst du grad mal 1,30 Euro pro Ball raus. Denn jeder, der einen älteren Ball spielen will, hat ihn mittlerweile.
Die 6000 Euro kriegst du auf jeden Fall nicht auf die Hand, wenn du die 1200 Bälle zusammen an einen Gebrauchtbällehändler verkaufst, ich denke eher 3000 bis 4000 Euro. Bis du selber alle Bälle verkauft hast und 6000 Euro beisammen hast, kannst du locker 3 bis 4 Jahre rechnen. Oder halt ebay, wenns schneller gehen soll, mit dem zuvor genannten Erfolg.

Rechnen wir also noch mal:
Anschaffungskosten 18000 Euro, Wiederverkauf 4000 Euro, macht 14000 Euro Verlust, nicht wie nach deiner Rechnung 7000 Euro, und 560 Euro jährliche Aufwendungen (und eben leider nicht Investitionen, die betragen nach deiner eigenen Rechnung 750 Euro) für Spielmaterial, das sind dann gut 45 Euro pro Monat..

> Manche kaufen sich Bälle aus Spaß.
O. K., das mag sein. Du wärst kein guter Ballhändler, wenn du nicht so reden würdest. Aber sogenannte Spaßkäufer mit zuviel Geld auszunehmen ist allemal nichts Unehrenhaftes, genau so läuft unsere Marktwirtschaft doch, auch auf ganz anderen Gebieten. Von den Spaßkäufern ist auch gar nicht die Rede, wenn über zu hohe Ballpreise geschimpft wird.

Geändert von Di.Stefano (01.12.2011 um 20:51 Uhr).
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