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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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26.09.2014, 21:31
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Bälleschubser
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Registriert seit: 02.03.2013
Ort: nördlich der Alpen
Beiträge: 174
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Zitat:
Zitat von cash
In der Saison 2014 waren in allen überregionalen Ligen 73 Mannschaften beschäftigt. In der Saison 2015 werde es 69 sein. Also 4 Mannschaften weniger. Der Spieltag in den Ferien ist nur für die 2. Bundesliga, da diese Liga 6 Spieltage haben kann. Alle anderen Ligen im überregionalen Bereich spielen 5 Spieltage und könnten den Spieltagen in den Ferien ausfallen lassen. Die LVs sind sowieso in dieser Frage eigenständig.
@cash, Du bist der Meister der Milchmädchenrechnung. Es gab 50 Herrenmannschaften im überregionalen Spielbetrieb. Einige der Damenmannschaften hätten in der Regionalliga (zum Beispiel NBV) überhaupt nicht existiert, wenn dort nicht deren Partner gespielt hätten und so ein Weg gefunden worden wäre, den Spieltag gemeinsam zu verbringen. Nun gibt es noch 8 echte Damenmannschaften, das sind die, die nun in der Damenbundesliga spielen. Die restlichen Damen verschwinden entweder ganz, oder gehen teilweise irgendwo in die Mannschaften ein, die als deren Rechtsnachfolger nun in der 2. oder 3. BL weiterspielen. Die Zukunft wird zeigen, das es die wenigsten Damen in diese Mannschaften schaffen. In der 1., 2. und 3. Liga spielen aber demnächst 60 Mannschaften, also 10 mehr als in der Vergangenheit. Dies sind zum Teil auch Mannschaften, die vorher noch nicht überregional gespielt haben. Da wo Damenmannschaften aufgepeppt werden, kommen die Spieler ebenfalls aus den LV. Insgesamt bluten die LV also weiter aus.
Legst Du die Spieltage anders hast du im Frühjahr wieder einen zu eng gedrängten Spielplan. Man kann leider nicht alles haben.
Ja, aber nur weil man unbedingt zur Jahressaison zurück wollte, ohne über die Folgen nachzudenken. Für die 1. BL hätte man die Neuerungen auch ohne diese Maßnahme einführen können, da diese ja nur 4 Spieltage benötigen.
Also nach meiner Rechnung fehlen da keine Mannschaften, maximal fehlen ein paar Personen weil die Mannschaftsstärke bei den Damen niedriger war. Sicher spielen derzeit wenig Familien in einer Mannschaft, aber vor der Reform war es gar nicht möglich, da eine Trennung männlich / weiblich vorgegeben war und Schüler auch nicht oder nur bedingt einsetzbar waren. Also liegt es am Verein oder den Familien ob sie zukünftig zusammen spielen können und wollen. Zumindest ist jetzt die Möglichkeit geschaffen worden, ob sie genutzt wird werden wir sehen.
Den ersten Satz habe ich bereits oben beantwortet. Zum Rest stelle ich Dir die Frage, wieviele Familien (Mutter, Vater u. Kind) es wohl deiner Meinung nach schaffen werden, gemeinsam in einer Mannschaft überregional spielen zu können?
Da ich auf 73 Mannschaften im überregionalen Spielbetrieb 2014 komme und nach Deiner Aufteilung 10 Mannschaften 1. Bundesliga Herren spielen, 20 Mannschaften 2.Bundesliga spielen und nach den aktuellen Meldungen 8 Damenmannschaften 1. Bundesliga spielen wären also 38 Mannschaften im überregionalen Spielbetrieb. Daraus folgt ein Zwangsabstieg von 35 Mannschaften. Dafür hättest Du glaube ich keine Mehrheit bekommen.
Im Sinne für die Damen hätte man versuchsweise ebenfalls die 2. BL anbieten können. Aufgeteilt mit je 2 Staffel für Nord und Süd. Ab der 3. Liga hätte man zusätzlich Damen in den Vereinsmannschaften zulassen können. Ich denke das wäre den Damen wohl eher gerecht geworden, als die jetzt gültige Lösung.
(ohne alte Diskussionen wieder aufzugreifen, aber das ist wieder der Mist den ich meine der hier geschrieben wird, die Anzahl der Mannschaften wird eben nicht erhöht wie du einfach aber falsch behauptest!)
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Da ich Dir nicht zu nahe treten möchte und auch nicht in Deinen Stil verfallen will, lasse ich den letzten Absatz mal einfach so stehen.
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
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26.09.2014, 21:51
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Bälleschubser
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Registriert seit: 02.03.2013
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Zitat:
Zitat von cash
Ich sehe aufgrund der vielfältigen Freizeitmöglichkeiten eine deutliche Konzentration der Mitglieder in weniger Vereinen. Dadurch muss es zu weiteren Reformen im Ligenspielbetrieb kommen, aber das kann nur schrittweise erfolgen.
Spielen werden die die dann noch da sind, Ansonsten lies Nina T. Beitrag #17 in Pan-europäische Minigolf WM 2020... und wenn es so ist, dann ist es eben so!
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Wenn wir in der Art so weiter machen, wird es zwangsläufig so kommen, daß nur wenige Großvereine übrigbleiben. Es ist aber doch wohl nicht Dein Ernst, daß Du Dich bereits schon jetzt damit abgefunden hast! Du brauchst dann auch keine Reformen des überregionalen Spielbetriebs mehr. Dann gibt es diesen nämlich nicht mehr, da ansonsten dann auch diese Vereine noch sterben werden.
@bärliner hat hier irgendwo geschrieben, daß Du Dich sehr stark für unseren Sport engagierst. Ich hoffe, das es nicht noch mehr Leute gibt, die sich so einbringen wie Du, dann wird mir nämlich wirklich Angst und Bange. Mit Leuten wie Dir befürchte ich, das wir nicht mal mehr 20 Jahre schaffen, wie von @wate prognostiziert.
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
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26.09.2014, 22:56
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
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Dann halt eine neue Rechnung:
Anzahl der Spieler im überregionalen Spielbetrieb (gerechnet auf Mannschaftsstärke ohne Ersatzspieler und auch ohne mögliche Streicher ab 2015)
2014: 300 Herren und 69 Damen = 369
2015: 60 Herren 1 Buli, 24 Damen 1. Buli, 120 Vereinsspieler 2. Buli 150 Vereinsspieler 3. Buli = 354
Nach der Reform werden damit in etwa genauso viele Personen überregional spielen wie vorher, also wo ist die Ausdünnung des regionalen Spielbetriebs?
Und wenn alle Regionalligen der Damen und Herren voll gewesen wären, wäre die Zahl eher im alten System größer gewesen.
Sorry, aber mit Zahlen kann ich ganz gut umgehen!
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Keine Revolution ist nicht immer die Lösung
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26.09.2014, 23:11
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.10.2007
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Zitat:
Zitat von spassbremse
@bärliner hat hier irgendwo geschrieben, daß Du Dich sehr stark für unseren Sport engagierst. Ich hoffe, das es nicht noch mehr Leute gibt, die sich so einbringen wie Du, dann wird mir nämlich wirklich Angst und Bange. Mit Leuten wie Dir befürchte ich, das wir nicht mal mehr 20 Jahre schaffen, wie von @wate prognostiziert.
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.....und da hat er auch recht. Nur schreibe ich hier halt auch oft mit, tue aber auch einiges. Der Verein in dem ich bin hat eher Zuwachs als Abgänge, insbesondere im reinen Spiel- und Spaßbetrieb auf der Anlage, weil wir da einiges an Welcome-Cups anbieten, ein funktionierendes Vereinsleben haben und nicht gleich jedes neue Vereinsmitglied aktiv in irgendeine Mannschaft drängen.
Von denen die hier aber alles immer schwarzmalen hab ich noch kein echtes Konzept, auch nur ansatzweise gelesen, also ausser Worthülsen kommt halt nichts. Von man müsste, man sollte passiert halt nichts.
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26.09.2014, 23:22
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
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Um mal eines klarzustellen: Ich empfinde keine Freude, wenn unser Sport vollends in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, denn dafür habe ich selbst zu leidenschaftlich und lange (44 Jahre) gespielt.
Ich kann mich für großartige Leistungen im Minigolf heute noch begeistern und durfte Zeuge vieler nationaler und internationaler Veranstaltungen sein. Als Pressemensch des DMV habe ich mein Bestes gegeben, um mitzuhelfen, dass unser oft noch belächelter Sport aus seiner Nische herauskommt. Ich konnte eine breite Öffentlichkeit aufmerksam machen, wir waren 3 Jahre lang in allen Gazetten und auf allen Kanälen.
Genutzt hat es nichts.
In einigen Vereinen wird großartige Arbeit geleistet. Wären Mainzer Verhältnisse so einfach zu transportieren auf alle Vereine, würde ich Licht am Ende des Tunnels sehen.
Aber solche tollen Einzelleistungen können den seit vielen Jahren anhaltenden Verfall unserer Sportart nicht aufhalten.
Wir haben aktuell einen super engagierten Heiner Sprengkamp in Magdeburg, der mit Schulprojekten aufwarten läßt. Auch das ist leider nur eine Einzelleistung.
Der DMV hat keinerlei Konzepte in der Schublade, um diesen lokalen Erfolg bundesweit umzusetzen. Der Breitensportbereich dümpelt seit 2 Jahrzehnten vor sich dahin. Auch deshalb, weil die Vereine mitunter zu träge sind, um Möglichkeiten anzupacken.
Gepowert wird nur im Spitzensportbereich. Klar, die Förderungswürdigkeit muss erhalten werden. Und um die erforderliche Anzahl der Teilnehmernationen bei internationalen Events nachzuweisen, wird auch mal Geld in die Hand genommen, um Minigolf-Exoten, die zuvor noch niemals einen Schläger in der Hand hatten, als Nation zu verkaufen.
Hand aufs Herz: Ist es das wert?
Wenn doch erkennbar ist, dass europaweit der Minigolfsport im rasanten Abwärtstrend ist, dann muss man doch den Sport nicht auch noch künstlich aufbauschen. Ich sehe keine europäische Gemeinschaftsinitiative, um dem Trend entgegenzuwirken. Jeder kocht seine eigene Suppe. In Portugal gibt´s, wie in einem vorherigen Posting schon erwähnt, das Schulprokejt "Mini & Golfi", in Österreich gibt es den "Minigolftag", in Deutschland die "Familiensportfeste". Und - was hat es den Nationen gebracht? Der Abwärtstrend schreitet weiter voran.
Während die Deutschen bei EM und WM ihre Medaillen zählen, sterben schon wieder 10 Leute.
Es muss doch erlaubt sein, nachzufragen, was da schief läuft!
Haben wir vielleicht einfach nur die falschen Angebote?
Während hierzulande ein paar Minigolfer wehklagen, wenn Turniere statt 4 nur noch vielleicht 2 Runden vorsehen, kriegst Du kaum jemanden in den Verein, der bereit ist, sich das gesamte Wochenende um die Ohren zu schlagen. Vom Training mal ganz abgesehen.
Unser Sport ist bis auf das dämliche Gekreische bei Assen am Vulkan und das flegelhafte Verhalten einiger Profis vorzeigbar. Wenn dann aber der Aufwand nachgefragt wird, lässt das Interesse sofort nach. Besonders, wenn eifrige Pressewarte stolz in die Kamera sagen, dass sie Leute kennen, die 1000 Bälle haben und so ein Ball um und bei 15 Euro kostet.
Natürlich können wir mit viel Flickschusterei unseren Spielbetrieb so noch einige Jahre fortführen. Das Durchschnittsalter der Bundesliga wird dann 50 sein, und die Damenmannschaft mit den wenigsten Krampfadern wird Deutscher Meister.
Wo sind denn bitte die Alternativlösungen? Ihr könnt ja über das Auwi-Forum schimpfen wir Ihr wollt (lesen tut´s trotzdem jeder), aber hier werden die heißen Kartoffeln wenigstens angefaßt.
Was ist denn z.B., wenn (absehbar) das BMI die Fördergelder für die kleinen Sportarten streicht? Ein Teil der Nationalspieler wird wohl aus eigener Tasche drauflegen, um zu EM und WM zu kommen. Was ist aber mit den Senioren? Die wollen ja auch mit 15 Spielern ihre EM besuchen. Was ist mit der Jugend? Durch den Wegfall der Fördergelder bricht das Sportsystem von alleine zusammen.
Frage: Was passiert denn dann?
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26.09.2014, 23:25
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Freak
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Witten
Beiträge: 2.666
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@Bargeld,
Ich kann mich irren, aber ich werde das Gefühl nicht los, das für Dich nur der Spitzensport zählt.
Du solltest dabei immer bedenken, das ohne die breite Basis der Spitzensport den Bach hinab geht.
Das heißt: Wenn Deine Ideen und Vorschläge realisiert würden, müsste jeder der Bahnengolf leistungsmäßig spielen möchte, ein Jahreseinkommen in sechsstelliger Höhe haben.
Nur weiter so, Du sägst an dem Ast auf dem wir alle sitzen auch der Spitzensport.
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26.09.2014, 23:28
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.200
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Zitat:
Zitat von cash
.....und da hat er auch recht. Nur schreibe ich hier halt auch oft mit, tue aber auch einiges. Der Verein in dem ich bin hat eher Zuwachs als Abgänge, insbesondere im reinen Spiel- und Spaßbetrieb auf der Anlage, weil wir da einiges an Welcome-Cups anbieten, ein funktionierendes Vereinsleben haben und nicht gleich jedes neue Vereinsmitglied aktiv in irgendeine Mannschaft drängen.
Von denen die hier aber alles immer schwarzmalen hab ich noch kein echtes Konzept, auch nur ansatzweise gelesen, also ausser Worthülsen kommt halt nichts. Von man müsste, man sollte passiert halt nichts.
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Was redest Du da? Ich will dir Deine Arbeit nicht in Abrede stellen, aber komm mal runter von Deinem Sockel. Auch Dein Verband leidet unter den gleichen Symptomen. Du darfst auch gerne die Landesverbände Hamburg, Schleswig-Holstein und Saarland hinzunehmen. Bevor das allgemeine Ende kommt, sind die Lichter dort schon längst aus.
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27.09.2014, 00:01
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Bälleschubser
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Registriert seit: 02.03.2013
Ort: nördlich der Alpen
Beiträge: 174
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Zitat:
Zitat von cash
Dann halt eine neue Rechnung:
Anzahl der Spieler im überregionalen Spielbetrieb (gerechnet auf Mannschaftsstärke ohne Ersatzspieler und auch ohne mögliche Streicher ab 2015)
2014: 300 Herren und 69 Damen = 369
2015: 60 Herren 1 Buli, 24 Damen 1. Buli, 120 Vereinsspieler 2. Buli 150 Vereinsspieler 3. Buli = 354
Nach der Reform werden damit in etwa genauso viele Personen überregional spielen wie vorher, also wo ist die Ausdünnung des regionalen Spielbetriebs?
Und wenn alle Regionalligen der Damen und Herren voll gewesen wären, wäre die Zahl eher im alten System größer gewesen.
Sorry, aber mit Zahlen kann ich ganz gut umgehen!
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Auch dieser Versuch geht daneben, da er ohne Ersatzspieler, aber mit den neuen Mannschaftsstärken gerechnet wurde. Darum geht es aber auch gar nicht. Wenn nämlich tatsächlich ein einzelner Spieler zurück in LV Spielbetrieb geht, hilft das niemandem. Es sind mehr Vereinsmannschaften die oben spielen und das ist Ausschlaggebend, denn darauf baut sich in der Regel der LV-Spielbetrieb auf.
Was bleibt ist, das dem Mitgliederschwund in den LV nicht mit einer Aufbauschung des überregionalen Spielverkehrs begegnet werden kann. Eine Verringerung wäre ein Gewinn gewesen. Hinzu kommt der Spieltag in den Ferien, sowie die Entscheidung gegen die Damen, die nicht von der Reform profitieren werden. Auch die Jugend kommt schlecht weg. Die Vereine zu animieren einzelne Jugendliche in den Bundesligen einzusetzen und das auch noch mit der Streichregelung zu belohnen, wird ebenfalls ein Schuß in die falsche Richtung sein.
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
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27.09.2014, 00:21
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Bälleschubser
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Registriert seit: 02.03.2013
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Zitat:
Zitat von cash
.....und da hat er auch recht. Nur schreibe ich hier halt auch oft mit, tue aber auch einiges. Der Verein in dem ich bin hat eher Zuwachs als Abgänge, insbesondere im reinen Spiel- und Spaßbetrieb auf der Anlage, weil wir da einiges an Welcome-Cups anbieten, ein funktionierendes Vereinsleben haben und nicht gleich jedes neue Vereinsmitglied aktiv in irgendeine Mannschaft drängen.
Von denen die hier aber alles immer schwarzmalen hab ich noch kein echtes Konzept, auch nur ansatzweise gelesen, also ausser Worthülsen kommt halt nichts. Von man müsste, man sollte passiert halt nichts.
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Von Dir habe ich hier aber auch noch nichts konkretes vernommen, wie wir den DMV wieder zu mehr Mitgliedern verhelfen. Das Dein Verein vielleicht tatsächlich Mitgliederzuwächse verzeichnet, wird auch nicht Dein Verdienst alleine sein und ob das von Berlin auf Olching oder Neutraubling übertragbar ist, wage ich zu bezweifeln. Es gibt Bundesweit einige Vereine die Erfolge in der Jugendarbeit und der Mitgliedergewinnung aufzuweisen haben. Wenn man hier aufmerksam mitliest, schwört da jeder auf sein Konzept. Und genau hier muß der DMV ansetzen, indem er nämlich diese Konzepte sammelt, auswertet und dann als Leitfaden an die übrigen Vereine zurückgibt.
Es würde Dir in jedem Fall gut zu Gesicht stehen, was andere hier schreiben nicht immer gleich als Mist abzutun, nur weil es Deinen persönlichen Interessen widerspricht. Schau mal über den Tellerrand Berlin hinaus und Du wirst feststellen, das auch andere Ideen haben und diese vielleicht tatsächlich unserem Sport als ganzes helfen.
Vielleicht noch ein Nachsatz., Dein Totschlagargument "Mist" hilft niemandem, sondern würgt in der Regel vernünftige Diskussionen sofort ab. Mir zeigt dieser oder ähnliche Ausdrücke in einer Diskussion nur, das man gar nicht verstehen will was der andere schreibt oder zum Ausdruck bringen will.
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27.09.2014, 00:37
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Systemkritiker
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Zitat:
Zitat von Rolf Lenk
@Bargeld,
Ich kann mich irren, aber ich werde das Gefühl nicht los, das für Dich nur der Spitzensport zählt.
Du solltest dabei immer bedenken, das ohne die breite Basis der Spitzensport den Bach hinab geht.
Das heißt: Wenn Deine Ideen und Vorschläge realisiert würden, müsste jeder der Bahnengolf leistungsmäßig spielen möchte, ein Jahreseinkommen in sechsstelliger Höhe haben.
Nur weiter so, Du sägst an dem Ast auf dem wir alle sitzen auch der Spitzensport.
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Da liegst du ganz falsch, nur ich glaube halt das ein SPORT nur dann auch als SPORT anerkannt wird, wenn es in diesem auch eine entsprechende Spitze gibt. Ich lese hier nur, das der Spitzensport stört und weg muss. Ich glaube halt nicht, dass man jemanden für den MinigolfSPORT begeistern kann, wenn es ein Spielspaß mit der Familie sein soll.
Der Spielspaß mit der Familie sollte jedoch auch nicht aus den Augen gelassen werden (Aufgabe der Vereine) damit man daraus den ein oder anderen Nachwuchsspieler heranzieht.
Ausserdem welche Ideen von mir meinst du denn genau? Ich hab bisher nur das Konzept des DMV als gut befunden (was nicht heisst das es auch noch dymanisch Änderungen geben kann)
und wenn ich mir die Meldeliste ansehe, ist das neue Konzept erstmal angenommen.
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