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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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08.06.2010, 16:55
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Der Überqualifizierte
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Registriert seit: 21.12.2006
Ort: bei Köllnflocken
Beiträge: 1.243
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@ wate
top
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08.06.2010, 17:12
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
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Ich kanns nicht lassen, bevor wir hier wieder in den persönlichen Kleinkrieg abgleiten.
Leider hat immer noch keiner sagen können, wieviel Dopingkontrollen denn so in einem Jahr stattfinden.
Da Wate ja immer von den nur 2% Spitzensportlern spricht, was ich nicht ganz nachvollziehen kann, denn 2% der aktuellen Dt. Rangliste wären gerade mal gut 77 Spieler/in, d.h. ausser den Stamm der 1. Bundesliga Damen und Herren betreiben alle den Sport aus Deiner Sicht als intensiveres Hobby mit großem Spassfaktor und was am Ende rauskommt ist egal.
Ich glaube schon, das die Spieler mindestens bis einschl. der Regionalliga mit dem entsprechenden Fahrten und Übernachtungen an Spielwochenenden das sehr ernst nehmen. In tieferen Ligen bestimmt einige auch.
Aber zurück zu Doping, bei 77 Dopingtests wären auch erst 2% der aktiv spielenden getestet worden. Ich glaube nicht das soviele Tests durchgeführt worden. Das heisst von Dopingtests sind weniger Spieler betroffen, als wir Spitzensportler haben. Damit ist die Verhältnismäßigkeit mehr als gegeben und sollte nicht angeführt werden. Das im Einzelfall sowas nicht nachzuvollziehen ist, kann ich auch verstehen, aber die Kontrollen funktionieren nun mal so, sonst wären sie sinnlos.
Weitere Frage: Wo fanden schon mal Kontrollen statt außerhalb von DM's?
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Keine Revolution ist nicht immer die Lösung
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08.06.2010, 17:38
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Ehrenfrau
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Im Bergischen Land
Beiträge: 3.895
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Nicht nur bis in die Regionalligen wird großer Aufwand in puncto Training betrieben, auch in den Ligen darunter (zumindest im NBV).
Die Krux mit den Dopingkontrollen ist doch die, dass das gesamte "Minigolfvolk" mit Kontrollen rechnen muss. Ob diese denn stattfinden, ist ein anderes Thema.
@ Wate:
Volle Zustimmung.
Karin
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08.06.2010, 17:42
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.201
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@ cash
Ich kann Dir diese Frage nicht beantworten, aber vielleicht weiss Günter Schwarz dazu was.
Was den geförderten Spitzensport betrifft, so kommen eigentlich nur 1. und 2. Liga in Frage. Marco Balzer war z.B. vor dem Niendorfer Aufstieg der einzige Zweitligist, der im Nationaldress gespielt hat.
Dass bis zur Regionalliga ambitioniert und z.T. hervorragend gespielt wird, attestiere ich Dir gerne, aber von der Spitzensportförderung profitieren die natürlich nicht. Rechne also mal derzeit 6 Herren- und 5 Damenmannschaften der 1. Liga sowie von mir aus 12 Herrenteams der 2. Liga, und dann kommst Du auf 150 Leute, die vielleicht Chancen haben, international zu spielen. Bei 11000 Mitgliedern wären das 1,4 %. Ich hatte 1-2 Prozent geschrieben.
Wenn Du mich nach dem Spielbetrieb fragst, dann würde ich 1. Liga (vielleicht 2-geteilt) sowie 2. Ligen und Regionalligen beibehalten. Darunter würde ich einen Spielbetrieb sehen, der unserem eigenen Anspruch (Familiensport) gerecht wird. Unter Regionalliga keinerlei Unterwerfung und völlig freie Ausgestaltung der Turniere und Regeln.
Wie ist das dann mit Aufstieg in Regionalliga? Wer aufsteigen will, muss das vor der Saison kundtun, damit eine sinnvolle Relegation erfolgen kann.
Mein Wunschtraum ist folgender:
Weg mit allen bisher bekannten Mannschaftsarten (auch international). Dafür gemischte 4er-Teams oder 5er-Teams. Somit wäre der Sprung von der Freizeitliga zur Regionalliga im Sinne der gemischten Mannschaften ein völlig natürlicher.
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08.06.2010, 17:48
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.201
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Zitat:
Zitat von Michelino
Vielen Dank, dass das mal auch ein anderer sagt.
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Hast Du das da gmeint?
Zitat:
@ wate: Ich stimme Dir ja in vielen Punkten zu, aber laß doch bitte dieses WENN --> DANN!!!
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Du musst nicht immer vorschnell auf alles anspringen, was für Dich verwertbar erscheint. Auch Piependeckel stimmt mir inhaltlich weitgehend zu - ihn störte was ganz anderes.
Ich würde mir im übrigen wünschen, dass in Präsidiumssitzungen mal genauso leidenschaftlich diskutiert würde wie hier!
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08.06.2010, 17:54
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Ehrenfrau
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Im Bergischen Land
Beiträge: 3.895
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Das hört sich gut an, aber wie gesagt, dadurch dass z. B. hier im NBV bis in die untersten Ligen mit vollem Einsatz trainiert und gespielt wird und der Ehrgeiz bei der Masse groß ist, würden diese Aktiven sich wohl als Freizeitspieler abqualifiziert sehen.
Mir persönlich käme solch eine Neuerung sehr zu passe, da ich u. a. auch wegen dem immensen Trainingsaufwand zu Beginn des Jahres meine Aktivenzeit erst einmal auf Eis gelegt habe, denn unsere Tochter steht nun mal nicht auf unseren Sport und ich hatte keine Lust, dass sie zig Wochenenden hintereinander allein zuhause ist. Auch Schulkinder (oder vielleicht gerade diese) haben das Recht, am Wochenende auszuschlafen. Deshalb wollte ich unsere Tochter auch nicht bei Wind und Wetter "mitten in der Nacht" aus dem Bett holen, damit sie mit mir fährt.
Schön wäre auch ein Turnierstart gegen 11.00 Uhr, dann aber keine 3 Runden, da sonst die Platzbesitzer mosern, wenn die Anlagen bis spät in den Nachmittag/Abend blockiert wären. Man kann ja nun nicht alle Freizeitminigolfer "zwingen", dieses Freizeitvergnügen als Sport anzusehen.
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08.06.2010, 17:59
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.201
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Zitat:
Zitat von Kate
Nicht nur bis in die Regionalligen wird großer Aufwand in puncto Training betrieben, auch in den Ligen darunter (zumindest im NBV).
Die Krux mit den Dopingkontrollen ist doch die, dass das gesamte "Minigolfvolk" mit Kontrollen rechnen muss. Ob diese denn stattfinden, ist ein anderes Thema.
@ Wate:
Volle Zustimmung.
Karin
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Theoretisch muss jederzeit mit einer Dopingkontrolle gerechnet werden. In der Praxis wird das bei größeren Events wahrscheinlicher. JLP, Senioren-Cup, Kombi-DM, System-DM ...
In Trappenkamp hörte ich am Rande, dass kürzlich eine 72-jährige pinkeln musste. Ich will das gerne in Erfahrung bringen.
Auf jeden Fall müssen die Teilnehmer an solchen Veranstaltungen (eigentlich an allen) anzeigen, wenn sie Medikamente nehmen. Die Spitzensportförderung basiert natürlich auf sauberen Sport (den wir ja auch alle wollen), aber was soll dieser Quatsch, dass sich über 70-jährige mit Dopinkontrollen und -bestimmungen herumärgern müssen, die mit Spitzensport absolut nichts am Hut haben?
Diese totale Unterwerfung wird mehrheitlich nicht akzeptiert, besonders nicht von den Zahlmeistern der Nation (Senioren), ohne die der Verband aufgeschmissen wäre.
Diese nur noch auf Spitzensportförderung ausgerichtete Verbandspolitik ist fatal und geißelt die mehrheitlichen Mitglieder, die eigentlich mal wieder gerne Spaß am Golfen hätten.
Wenn wir nicht weiterhin Mitglieder verlieren würden und Minigolfer nicht schimpfen würden auf diesen Zustand, wäre ich der Erste, der hier die Klappe halten würde.
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08.06.2010, 18:02
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.201
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Zitat:
Zitat von Kate
Das hört sich gut an, aber wie gesagt, dadurch dass z. B. hier im NBV bis in die untersten Ligen mit vollem Einsatz trainiert und gespielt wird und der Ehrgeiz bei der Masse groß ist, würden diese Aktiven sich wohl als Freizeitspieler abqualifiziert sehen.
Mir persönlich käme solch eine Neuerung sehr zu passe, da ich u. a. auch wegen dem immensen Trainingsaufwand zu Beginn des Jahres meine Aktivenzeit erst einmal auf Eis gelegt habe, denn unsere Tochter steht nun mal nicht auf unseren Sport und ich hatte keine Lust, dass sie zig Wochenenden hintereinander allein zuhause ist. Auch Schulkinder (oder vielleicht gerade diese) haben das Recht, am Wochenende auszuschlafen. Deshalb wollte ich unsere Tochter auch nicht bei Wind und Wetter "mitten in der Nacht" aus dem Bett holen, damit sie mit mir fährt.
Schön wäre auch ein Turnierstart gegen 11.00 Uhr, dann aber keine 3 Runden, da sonst die Platzbesitzer mosern, wenn die Anlagen bis spät in den Nachmittag/Abend blockiert wären. Man kann ja nun nicht alle Freizeitminigolfer "zwingen", dieses Freizeitvergnügen als Sport anzusehen.
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Ich kann nur hoffen, dass sich die DMV-Verantwortlichen diesen Beitrag hinter die Brille stecken!
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08.06.2010, 20:03
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 14.01.2010
Ort: 79539 Lörrach
Beiträge: 73
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Bälle
Und die Minigolfbälle werden immer teuerer
Das ist für ein Neuling der Aktiv spielen will auch eine Frage der Kosten.
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08.06.2010, 20:16
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.519
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Zitat:
Zitat von wassi2107
Und die Minigolfbälle werden immer teuerer
Das ist für ein Neuling der Aktiv spielen will auch eine Frage der Kosten.
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Ist doch logisch
weniger Spieler - sprich potentielle Käufer - wenn der Umsatz der Herstellerfirmen gleich bleiben soll muß man die Preise erhöhen man erhöht dann sogar den Nettogewinn
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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