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Fussball Mit dem beliebten Bundesliga-Tippspiel! Ligen, Clubs, Nationalteam .... Aktuelle Ergebnisse, Entwicklungen, Transfers, Frust und Jubel - tut Euch keinen Zwang an. |
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23.02.2009, 23:04
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Es glauben doch nur Verschwörungstheoretiker, dass Hoffenheim gedopt. Klarer Fall, die Leichtsinnigkeit der verspäteten Probenabgabe gehört bestraft. Aber nicht als Doping. Wenn es Nachweise gibt, dass die beiden Spieler wirklich gedopt haben, gerne. Aber ein Verurteilung sollte anders funktionieren.
Wenn die beiden Spielern wirklich nur die zeitige Abgabe verpaßt haben, lag für Gladbach kein Nachteil vor. Folglich ist der Vorfall für das Spiel ohne Bedeutung. Wer hiermit versucht seinen Kopf zu retten (den man vorher durch verfehlte Transferpolitik oder was auch immer aufs Spiel gesetzt hat), muß sich nicht wundern, wenn von allen Seiten Kopfschütteln kommt. Das klingt nicht sportlich.
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24.02.2009, 17:50
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Freak
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Registriert seit: 15.12.2006
Ort: Wesseling
Beiträge: 2.599
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Es ist schade das hier einige das Verhalten von Gladbach kritisieren der Vorstand hat vollkommen richtig gehandelt denn der DFB hat Ihnen nur 48 Stunden Bedenkzeit gegeben.
Fakt ist aber doch die Tatsache das die Dopingkommision das Ganze dem Kontrollausschuß gemeldet hat und in einem sagt das 10 Minuten ausreichen um aus einer positiven eine negative Probe zu machen. So wer sagt also das da alles mit rechten Dingen zu gegangen ist ??? Jeder andere Verein hätte genau wie Gladbach Einspruch erhoben wenn Sie vom DFB quasi dazu genötigt worden sind.
Meines Erachtens aber muss Herr Rangnick bestraft werden denn der sagt jetzt das es Gang und Gebe ist das nicht immer direkt zur Dopingkontrolle gegangen wird.
Denkt mal darüber nach er unterstellt mit dieser Aussage, die er angeblich von mehreren Kollegen gesagt bekommen hat, das auch andere Vereine sich nicht korrekt verhalten...
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24.02.2009, 19:07
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Scheinbar ist da aber auch irgendwas bei den Doping-Kontrolleuren schiefgelaufen. Wieso haben die die Spieler von der "Leine" gelassen? Abgesehen verstehe ich das Prinzip eh nicht. Keine Frage, Doping-Kontroll sollen und müssen gemacht werden. Aber die Schuld muß doch bewiesen werden, es kann doch nicht sein, dass jetzt umgekehrt ein "im Zweifelsfall gegen den Angeklagten" ausgesprochen wird.
Die Regularien sind natürlich klar, Spieler haben sich der Doping-Kontrolle zu unterziehen, die Frage muß aber erlaubt sein, ob da auch was in der Organisation dieser Kontrollen nicht stimmt. Einfach davon auszugehen, die Spieler hätten die Doping-Probe fälschen wollen, weil sie ein paar Minuten zu spät waren, kann es doch nicht sein. Dieser Betrugsversuch muß bewiesen werden, ansonsten sind die Vorwürfe haltlos. Solange kann es sich doch nur um ein leichtfertiges Versäumnis handeln, dass nicht wie ein echter Dopingfall bestraft werden kann.
Und solange es keine eindeutigen Belege gibt, dass gedopt wurde, kann es keinen Anlaß für einen Verein geben, sich benachteiligt zu fühlen und gegen den Spielausgang Protest einzulegen. Dass der Verein durch die "Dummheit" zweier Spieler seinen Hals aus der drohenden Schlinge "Abstieg" ziehen möchte, ist sportlich höchst fragwürdig.
Gibt es eigentlich überhaupt Bemühungen danach zu ermitteln, ob die Spieler Versuche einer Fälschung der Dopingproben vorgenommen haben? Ansonsten ist das doch alles eine Farce. Dann geht es doch nur um eine Bevormundung von Spielern, um in der Öffentlichkeit zum Thema Doping durch überhartes Vorgehen ein Exempel zu statuieren, anstatt wirklich gegen Doping vorzugehen. Sonst hätte man doch gar nicht erst zugelassen, dass die Dopingprobe verspätet abgegeben wurde. Da werden Sportler entmündigt, ihnen ein normaler Urlaub verweigert usw., aber ein aktives Bemühen, ordnungsgemäße Doping-Proben durchzuführen bringt man nicht auf. Stattdessen läßt man unbedarfte Sportler einfach auflaufen, in dem man die Beweislast zu deren Ungunsten umdreht.
Der DFB hätte doch dann auch das Spielergebnis annulieren können, sobald es wirkliche Verdachtmomente unlauterer Methoden gegeben hätte. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte man von Gladbacher Seite von vorschnellen Einsprüchen Abstand nehmen können.
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24.02.2009, 19:12
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Teenager
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Registriert seit: 07.07.2008
Ort: Köln
Beiträge: 144
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Zitat:
Zitat von Lenny
Es glauben doch nur Verschwörungstheoretiker, dass Hoffenheim gedopt. Klarer Fall, die Leichtsinnigkeit der verspäteten Probenabgabe gehört bestraft. Aber nicht als Doping. Wenn es Nachweise gibt, dass die beiden Spieler wirklich gedopt haben, gerne. Aber ein Verurteilung sollte anders funktionieren.
Wenn die beiden Spielern wirklich nur die zeitige Abgabe verpaßt haben, lag für Gladbach kein Nachteil vor. Folglich ist der Vorfall für das Spiel ohne Bedeutung. Wer hiermit versucht seinen Kopf zu retten (den man vorher durch verfehlte Transferpolitik oder was auch immer aufs Spiel gesetzt hat), muß sich nicht wundern, wenn von allen Seiten Kopfschütteln kommt. Das klingt nicht sportlich.
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Lenny würdes du auch so schreiben wenn es in dem Spiel Hertha gegen Hoffenheim passiert wäre ??? Schreibst du dann auch noch das ist alles unsportlich wenn die Hertha in gleicher Situation Einspruch erhoben hätte ??? Ob die Spieler gedopt waren oder nicht kann jetzt eh keiner mehr beweisen denn selbst die Dopingkommision sagt das 10 Minuten ausreichen um eine Manipulation vorzunehmen. Lenny nicht böse sein aber dein Posting war das letzte der Negativen Postings es ist also nicht persönlich gemeint, alle anderen Fans sollten sich mal das Gleiche fragen ob Sie genau so reagieren würden wie sie es jetzt gemacht haben.
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24.02.2009, 19:20
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Das hat eigentlich nichts mit Vereinsvorlieben zu tun. Lies dir mal die Doping-Diskussion zum Thema Minigolf durch. Aus der dort zur quasi gleichen Problematik verbreitet vertretenen Meinung kannst du deutliche Analogien zu meiner Position finden. Die gleiche Frage könntest du Gladbach goligolem übrigens fragen.
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24.02.2009, 19:40
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Teenager
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Registriert seit: 07.07.2008
Ort: Köln
Beiträge: 144
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Lenny da gebe ich dir vollkommen Recht es bleibt aber doch trotzdem die Frage wie soll ein solches Vergehen wenn überhaupt bestraft werden.
Denn eines ist doch Unumstritten die zwei waren zu spät weil sie erst zu einer Mannschaftsitzung mußten die der Trainer einberufen hatte.
Meines Erachtens hätte Herr Rangnick wissen müssen das die Zwei unmittelbar nach Spielende zur Kontrolle müssen, ich sehe hier den Schuldigen und nicht unbedingt die Spieler.
Das was Herr Rangnick jetzt abzieht ist eine bodenlose Frechheit denn ich glaube nicht das es schon öfters Abweichungen vom Zeitpunkt der Abgabe gegeben hat.
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24.02.2009, 20:29
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
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Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von Der Kölner
Lenny da gebe ich dir vollkommen Recht es bleibt aber doch trotzdem die Frage wie soll ein solches Vergehen wenn überhaupt bestraft werden.
Denn eines ist doch Unumstritten die zwei waren zu spät weil sie erst zu einer Mannschaftsitzung mußten die der Trainer einberufen hatte.
Meines Erachtens hätte Herr Rangnick wissen müssen das die Zwei unmittelbar nach Spielende zur Kontrolle müssen, ich sehe hier den Schuldigen und nicht unbedingt die Spieler.
Das was Herr Rangnick jetzt abzieht ist eine bodenlose Frechheit denn ich glaube nicht das es schon öfters Abweichungen vom Zeitpunkt der Abgabe gegeben hat.
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Zum einen hat es keine Mannschaftssitzung gegeben, das wurde falsch weitergegeben. Die Spieler haben sich "nur" frische Trikots angezogen. Und dass sich der Trainer schützend vor seine Spieler ist von einer "bodenlosen Freiheit" weit entfernt.
Verschiedene Spieler haben selbst davon berichtet, dass das genaue Prozedere bei den Dopingproben nicht immer eingehalten wird. Offensichtlich soll da jetzt ein Exempel statuiert werden. Schade dass es zur Durchsetzung kein subtileres Verfahren geben kann...?
By the way: Ich habe auch auf anderen Seiten über die Thematik gelesen. Größtenteils sind die, die sich auf die Seite Gladbachs stellen entweder Gladbach-Fans oder Hoffenheim-Hasser.
Übrigens: Es gab einen ganz ähnlichen Fall vor einigen Monaten beim Eishockey, als der Spieler Florian Busch vom EHC Eisbären eine Doping-Probe zu spät abgab. Der DEB (Deutsche Eishockeybund) hat dem Druck nicht nachgegeben, unter dem gefordert wurde, den Spieler ein (oder zwei?) Jahre zu sperren. Auch hier gab es keine Bestätigung, dass ein Dopingvergehen vorlag. Ähnliches Rückgrat im Interesse seiner Sportler würde ich mir auch vom DFB wünschen. Vielleicht kann man damit erreichen, dass man sich lieber um eine ordnungsgemäße Durchführung der Proben auch von Seiten der Kontrolleure kümmert, als alle Last den Sportlern aufzuerlegen. Keine Frage, Dopingkontrollen sollen und müssen sein, aber Lücken in der Ordnungsmäßigkeit der Kontrollen können nicht nur dem Sportler aufgebürdet werden. Die Beweislast muß immer noch bei den Kontrollorganen liegen, sonst baut man einen Generalverdacht gegen den Sport an sich auf. So schafft man das, was man eigentlich verhindern wollte: Dass der Sport durch das Übel Doping kaputt gemacht wird.
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24.02.2009, 21:41
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Freak
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Registriert seit: 15.12.2006
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Zitat:
Zitat von Lenny
Übrigens: Es gab einen ganz ähnlichen Fall vor einigen Monaten beim Eishockey, als der Spieler Florian Busch vom EHC Eisbären eine Doping-Probe zu spät abgab. Der DEB (Deutsche Eishockeybund) hat dem Druck nicht nachgegeben, unter dem gefordert wurde, den Spieler ein (oder zwei?) Jahre zu sperren. Auch hier gab es keine Bestätigung, dass ein Dopingvergehen vorlag. Ähnliches Rückgrat im Interesse seiner Sportler würde ich mir auch vom DFB wünschen. Vielleicht kann man damit erreichen, dass man sich lieber um eine ordnungsgemäße Durchführung der Proben auch von Seiten der Kontrolleure kümmert, als alle Last den Sportlern aufzuerlegen. Keine Frage, Dopingkontrollen sollen und müssen sein, aber Lücken in der Ordnungsmäßigkeit der Kontrollen können nicht nur dem Sportler aufgebürdet werden. Die Beweislast muß immer noch bei den Kontrollorganen liegen, sonst baut man einen Generalverdacht gegen den Sport an sich auf. So schafft man das, was man eigentlich verhindern wollte: Dass der Sport durch das Übel Doping kaputt gemacht wird.
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Lenny da liegst du leider falsch der DEB hatte zum Zeitpunkt, im Fall Busch, die NADA Regeln noch nicht in ihren Regelwerk drin ebenso hatte Florian Busch nichts unterschrieben und konnte deshalb nicht gesperrt werden. In aktuellen Fall des DFB wird es immer komplizierter.
Die WADA hat eingeräumt das Spieler ohne Sperre davon kommen können wenn ihnen kein schuldhaftes Verhalten nachgewiesen werden kann, dem widerspricht die NADA Sie fordert eine Sperre von einen Jahr. Der DFB weiß nun nicht genau nach welchen Regularien er handeln soll denn er hat die Regularien der NADA und der WADA unterschrieben.
Ich bleibe dabei die Wertung sollte so bleiben wie sie war und wenn überhaupt sollte der Verein eine Strafe zahlen.
Man kann nur hoffen das der DFB seine eigenen Regeln umsetzt und das wird schwierig genug.
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24.02.2009, 22:30
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Graf Zahl
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Zitat:
Zitat von goligolem
Ich bleibe dabei die Wertung sollte so bleiben wie sie war und wenn überhaupt sollte der Verein eine Strafe zahlen.
Man kann nur hoffen das der DFB seine eigenen Regeln umsetzt und das wird schwierig genug.
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Dann sind wir uns ja einig.
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27.02.2009, 14:43
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Aufreißertyp
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Hoffenheims erste freiwillige Sühne
"Tätige Reue" nennt man das im Strafrecht wohl - am kommenden Dienstag tragen die Hoffenheimer Profis ein "Testspiel" gegen die Stuttgarter Kickers aus. Eine solche Mildtätigkeit sollte eventuell drohende Sperren schon mal um mindestens 6 Monate verkürzen.
Was testen eigentlich die Hoffenheimer dabei?
Die korrekte Dopingprobe? Oder wie man doch irgendwie gegen eine Stuttgarter Mannschaft gewinnt?
Gegen jede Gewohnheit möchte ich hier auch mal die Jungs vom VfB-Fanclub "Commandor Cannstadt" loben für ein Spruchband, das sie am Ende der Partie VfB-Hoffenheim hochhielten:
Und die Moral von der Geschicht':
Derby ist erst am Sonntag, heute noch nicht."
Wird sicher ein interessantes Spiel, das wahre Schwaben-Baden Derby KSC-VfB am Sonntag!
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