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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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09.01.2018, 09:54
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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wate, das liegt zum einen vielleicht daran, daß die Bahnengolfer, die es betrifft, tatsächlich aufgehört haben (wie du ja schreibst). Zum anderen war dein Beitrag vom 05.01., in dem du sagst "wir kommen hier zu einer anderen Diskussion", eine bloße Beschreibung der Vergangenheit. Ich vermisse eine Meinung zur jetzigen Situation oder eine Aussage, was du gerne ändern würdest.
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09.01.2018, 12:16
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 20.10.2016
Ort: Bochum
Beiträge: 63
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In diesem Thread wird sehr vielschichtig diskutiert (Sinn und Zweck von Regeln, daraus resultierend ihre Formulierung und Auslegung, Zucken, die Definition von Sport), aber der Ausgangspunkt ist der Alkohol, daher:
Als nach meiner Erinnerung Ende der 80er das Alkoholverbot kam, war die beruhigende Wirkung von Alkohol und Medikamenten schon ein mehr oder weniger offen diskutiertes Thema. Alkohol kann leistungsfördernd sein, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Trotz mehrerer Pharmazeuten in der Familie habe ich bei Medikamenten solche Erfahrungswerte nicht, kann mich aber erinnern, dass zum Beispiel der Name Tranquo-Buscopan durch die Szene geisterte. Ich würde es sowieso nicht machen, könnte allerdings auch niemanden nennen, der sicher etwas eingeworfen hat. Der eine oder andere wollte sich vielleicht durch die Erwähnung solcher Substanzen auch nur interessant machen?
Die angesprochenen Mittel sind beim Minigolf für mich jedensfalls "hilfreicher" als beispielsweise Anabolika. Natürlich ist die Anwendung immer eine Gratwanderung zwischen dem gewollten beruhigenden Effekt und der Herabsetzung der Konzentrationsfähigkeit, aber das kann kein Argument gegen ein Verbot sein, dass ich jederzeit befürworte. (Seitenbemerkung: Es wäre konsequent, aber nicht realisierbar, das Verbot z.B. auf Nikotin auszudehnen. Manchen möchte ich auf jeden Fall ohne die Zigarette davor oder danach nicht erlebt haben.)
Ein positiver Nebeneffekt des Verbots ist, dass alkoholisierte Rückfahrten möglichst vermieden werden.
Wenn man ein Verbot aussprechen will, ist der nächste Schritt die Formulierung (und auslegende Kommentierung) der diesbezüglichen Regeln. Ich bin ein Freund des "programmierbaren" Schiedsrichters, da ich Fingerspitzengefühl zwar für einen positiven Wesenszug halte, dieser aber zur Ungleichbehandlung führen kann. Beim diesem Thema ist das aber durchaus kompliziert, u.a. wegen der geringen Menge Alkohol in einigen Lebensmittel oder auch aufgrund von möglichem Restalkohol.
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09.01.2018, 13:20
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Ich gebe zu, dass ich nicht alle Beiträge gelesen habe. Daher sorry, falls meine Antwort eine Wiederholung sein sollte..
Die Antwort auf die Ausgangsfrage ist relativ einfach: Gar keine...
Alkohol und Anti-Doping werden bei uns regeltechnisch getrennt betrachtet. Daher bleibt Alkohol auch dann verboten, wenn es die WADA nicht mehr als Dopingmittel einstuft. Auch ist das Alkohol- und Rauchverbot deutlich älter als alle Anti-Doping-Vorschriften.
Aber, wie hier schon häufiger geschrieben, kann man Regeln auch ändern....
Bedenklich finde ich, wie hier mitunter regel- und übermäßiger Alkholkonsum erklärt und entschuldigt und als völlig normal hingestellt wird. Wer meint, seine sportlichen Probleme (und evtl. auch andere Probleme) durch den Konsum von Alkohol zu lösen, hat in Wahrheit ein viel größeres Problem. Alkoholsucht ist eine Krankheit und bedarf einer Behandlung. Und darum geht es bei dem Alkoholverbot im Sport. Sport dient (auch) der Gesundheitsförderung, und da macht es keinen Sinn, Dinge zuzulassen, die nachweislich krank machen (können).
Aber dass Walter hier Alkohol als das Heilmittel gegen das berühmte "Zucken" preist, dazu fällt mir fast nichts mehr ein. Mich hat ja diese Minigolfer-Krankheit leider auch schon befallen (alle, die in Büttgen dabei waren, werden sich ein Lachen nicht verkneifen können...), aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, das mit einem Vollrausch zu bekämpfen. Macht ja auch keinen Sinn, die eine psychische Störung mit der nächsten beseitigen zu wollen...
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09.01.2018, 13:54
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.165
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Vielleicht würde eine andere Diskussion, wie man z.B. ohne Alkohol und Medikamente das Zucken loswerden kann, dazu beitragen, dass wir uns um Alkoholverbot garnicht mehr unterhalten müßten?
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You never walk alone
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09.01.2018, 14:46
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Zitat:
Zitat von wate
Vielleicht würde eine andere Diskussion, [...]
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Das wäre dann ein . Klick und mache es auf.
Zitat:
Zitat von wate
[...] wie man z.B. ohne Alkohol und Medikamente das Zucken loswerden kann, dazu beitragen, dass wir uns um Alkoholverbot garnicht mehr unterhalten müßten?
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Das Alkoholverbot existiert, keine Frage. Vielleicht ist es in der Vielzahl der Beiträge untergegangen, aber wer seinen Körper zu diesem Zweck mit Medikamentenwirkstoffen belasten will, hat mit Betablockern eine legale Alternative.
Geändert von tg (09.01.2018 um 15:13 Uhr).
Grund: Format
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09.01.2018, 15:40
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 20.10.2016
Ort: Bochum
Beiträge: 63
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Das Zucken loswerden? Mit den genannten Substanzen unterdrückt man es ja nur, setzt man das Hilfsmittel ab, dürfte es schnell wieder da sein. Daher kann es in der Tat zu einer Art von situationsbedingter Sucht kommen, wobei ich glaube, dass bei Leuten, die im Vollrausch spielen (würden) oder gespielt haben, das eigentliche Problem nicht beim Minigolf liegt/lag. Ein Vollrausch kann eigentlich auch nicht mehr leistungsfördernd sein.
Selbst "mechanische" Hilfsmittel wie z.B. der extralange Golfputter (soll der nicht verboten werden?) sind für mich auch nur Krücken, die das Problem nur überdecken. Wirksam bekämpfen kann man das Zucken nur dort, wo es eigentlich entsteht, zwischen den Ohren. Da wird es von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, ob man das alleine schafft oder (professionelle) Unterstützung benötigt. Im zweiten Fall kommt natürlich die Frage hinzu, welche Ausgaben man für sein Hobby tätigen möchte. Da solche Probleme ja bei diversen Sportarten auftauchen, gibt es inzwischen Sportpsychologen, die sich darauf spezialisiert haben. Bei einem solchen habe ich übrigens mal ein interessantes Interview mit einem mehrfachen Mannschaftseuropameister gefunden. Dieser ist vom Minigolf zum Golf umgestiegen, aber irgendwann hat ihn das Zucken seiner letzten Minigolftage dann auch dort wieder eingeholt, sogar beim Annäherungsspiel. Leider ist der betreffende Link inzwischen tot.
Besagter Spieler ist übrigens ein Paradebeispiel für mehrere "Zucker-Karrieren", die ich beobachtet habe. Allen war gleich, dass es schwer fiel, nach einer Veränderung der Lebenssituation das eigene Anspruchsdenken an diese anzupassen. In diesem Fall ließen Schule und vor allem später die Sportkompanie(natürlich) sehr, sehr viel Zeit zum Training. Mit Beginn der Berufsausbildung wurde es deutlich weniger, der Anspruch blieb aber gleich.
Es wird aber sicher auch noch andere Ursachen fürs Zucken geben. Am Anfang einer erfolgreichen Therapie, in Eigenregie oder mit externer Hilfe, sollte man versuchen, diese zu erkennen.
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09.01.2018, 19:28
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Systemkritiker
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Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Ich komme nochmals zum Thema alkoholfreies Bier.
Wie soll ich mich als Spieler verhalten wenn ich mein 0,0 trinken möchte und ein unfähiger Oschi hat seine eigenen Regeln und nicht die des DMV? Was ist wenn jemand einen Schwarzwälder Kirschkuchen isst und ich bin Schiri?
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09.01.2018, 20:43
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V.I.P.
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Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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Zitat:
Zitat von Grenchen
Ich komme nochmals zum Thema alkoholfreies Bier.
Wie soll ich mich als Spieler verhalten wenn ich mein 0,0 trinken möchte und ein unfähiger Oschi hat seine eigenen Regeln und nicht die des DMV? Was ist wenn jemand einen Schwarzwälder Kirschkuchen isst und ich bin Schiri?
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Oh Mann. Wie oft denn noch !?
Habt ihr keine anderen Probleme
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Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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09.01.2018, 20:50
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Systemkritiker
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Zitat:
Zitat von ReDiMa
Oh Mann. Wie oft denn noch !?
Habt ihr keine anderen Probleme
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... doch, René. Nur gibt es Regeln. Und über die gibt es meiner Meinung nach keine zwei Meinungen. Es steht nirgends das Alkoholfreies verboten ist. Also bedeutet das doch wohl erlaubt, oder.
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09.01.2018, 22:56
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V.I.P.
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Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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Zitat:
Zitat von Grenchen
... doch, René. Nur gibt es Regeln. Und über die gibt es meiner Meinung nach keine zwei Meinungen. Es steht nirgends das Alkoholfreies verboten ist. Also bedeutet das doch wohl erlaubt, oder.
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Ich habe nichts gegen alkoholfreies Bier.
Nur wie soll ich kontrollieren ob es ohne ist, wenn es offen ausgeschenkt wird.
In Flaschen kann es gerne am Platz verkauft werden.
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