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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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30.01.2023, 16:38
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Zitat:
Zitat von Flow
Männer konnten vorher auch nicht in Damenmannschaften spielen…
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… und Frauen nicht in Herrenmannschaften – das ist symmetrisch und gleichberechtigt.
Wie gesagt, entweder biete ich in einer Leistungsebene oder einer Meisterschaft beides an (jetzige 1. Bundesliga) oder gar keine kategorienspezifischen Mannschaften (derzeit alles darunter). Das ist beides okay. Aber in einer Ebene für ein Geschlecht eine zusätzliche Option zu schaffen, verletzt den Gleichstellungsgrundsatz.
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30.01.2023, 17:26
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Azubi
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Registriert seit: 21.01.2009
Beiträge: 40
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Zitat:
Zitat von tg
… und Frauen nicht in Herrenmannschaften – das ist symmetrisch und gleichberechtigt.
Wie gesagt, entweder biete ich in einer Leistungsebene oder einer Meisterschaft beides an (jetzige 1. Bundesliga) oder gar keine kategorienspezifischen Mannschaften (derzeit alles darunter). Das ist beides okay. Aber in einer Ebene für ein Geschlecht eine zusätzliche Option zu schaffen, verletzt den Gleichstellungsgrundsatz.
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Auch nicht ganz gleich, da unterschiedliche Mannschaftsstärke.
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30.01.2023, 18:38
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V.I.P.
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Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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Zitat:
Zitat von Kozi
Auch nicht ganz gleich, da unterschiedliche Mannschaftsstärke.
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Waren sich doch auch noch nie, oder?
Ich kann mir denken, auf was TG hinaus möchte ;-)
__________________
Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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30.01.2023, 20:52
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Geselle
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Registriert seit: 25.01.2013
Beiträge: 63
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Die neuen Ligenaufteilungen ist das eine. Aber trotzdem muss noch ein Umdenken stattfinden. Österreich und die Schweiz waren sehr erfolgreich bei den letztjährigen Meisterschaften. Liegt das eventuell auch daran, dass dort die Spitzenspieler*Innen durchgehend im Winter auch Turniere spielen können? Dort ist das Angebot größer und wird auch wahrgenommen. Wie kann das in Deutschland umgesetzt werden? Möglichkeiten gäbe es viele, das Problem ist die Finanzierung einer Minigolfhalle. Aber eine längere Pause ohne Wettkampf, hier gefühlt zwischen Oktober und April, ist sicherlich nicht förderlich für einen Spitzensportler.
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30.01.2023, 23:30
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Azubi
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Registriert seit: 21.01.2009
Beiträge: 40
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Zitat:
Zitat von Stefan Seifert
Die neuen Ligenaufteilungen ist das eine. Aber trotzdem muss noch ein Umdenken stattfinden. Österreich und die Schweiz waren sehr erfolgreich bei den letztjährigen Meisterschaften. Liegt das eventuell auch daran, dass dort die Spitzenspieler*Innen durchgehend im Winter auch Turniere spielen können? Dort ist das Angebot größer und wird auch wahrgenommen. Wie kann das in Deutschland umgesetzt werden? Möglichkeiten gäbe es viele, das Problem ist die Finanzierung einer Minigolfhalle. Aber eine längere Pause ohne Wettkampf, hier gefühlt zwischen Oktober und April, ist sicherlich nicht förderlich für einen Spitzensportler.
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Das Thema Trainingsmöglichkeiten im Winter, sprich Minigolfhallen, ist mir schon seit langem ein Anliegen.
Hier braucht es Konzepte, auch finanzieller Art und Mut der Vereine es umzusetzen. Auf Förderprogramme für den Sportstättenbau zu bauen, die dann doch nicht genehmigt werden reicht m.E. nicht aus.
Kreative Lösungen wie in Voitsberg, wo mit einer europäischen Förderung gearbeitet wurde oder das Modell Hohenems, bei dem sich mehrere Vereine die Arbeit im Wochenwechsel teilen sind erfolgreich.
Auch temporäre Hallenutzungen, bei denen die Bahnen auf- und abgebaut werden sind erfolgreiche Modelle und mit nur 5 Monaten Hallenmiete zu schaffen.
Wir brauchen in Deutschland mindestens in den Ballungsgebieten:
Rhein Main, Ruhrgebiet/Rheinland und München Hallenanlagen.
Eine davon sollte eine Filzanlage sein. Man muss auch nicht zwingend kommerziell arbeiten, sondern kann versuchen über Turniere und Förderungen von Bund, Land und Verbänden die Kosten zu decken und eine Trainingsanlage zu schaffen. Hierbei muss kein Gewinn gemacht werden...Ist aus meiner Sicht auch besser. Modelle wie in Burgkunstadt funktionieren, nur dort ist so viel Publikum, dass man keine Turniere machen kann.
Mut, Kreativität und Unterstützung, dann kann es klappen.
Ich geb Dir grundsätzlich Recht, dass wir das brauchen. Wir brauchen sie aber vor allem für die Entwicklung der Spieler in der Zukunft. Der Verlust der Halle in Mannheim ist groß. Das wird sich in den nächsten Jahren noch auswirken.
Danke an der Stelle an Halver, die dort eine neue Möglichkeit geschaffen haben.
Deine Einschätzung, dass die Schweizer oder Österreicher deshalb gut abgeschnitten haben, teile ich aber nicht. Zumal Österreich katastrophal abgeschnitten hat.
Vielmehr ist zu beobachten, dass in einem Land wie Schweden mit um die 10 Mio. Einwohnern bessere Trainingsmöglichkeiten bestehen.
Die bessere staatliche Förderung zeigt sich ja auch in anderen Sportarten, wie Handball, Skifahren oder Eishockey.
Das ist deshalb beunruhigend, weil sie eigentlich in den nächsten Jahren im Gegensatz zu uns den schlechteren Nachwuchs haben. Durch die besseren Trainingsmöglichkeiten können sie aber einen gewissen Ausgleich schaffen.
Ambitionierte Spitzenspieler/innen sollten aber meiner Meinung nach ab und zu auch mal über die Grenzen hinausschauen und auch mal ein Hallenturnier im benachbarten Ausland besuchen, wenn es in Deutschland keine Möglichkeiten gibt.
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30.01.2023, 23:43
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Azubi
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Registriert seit: 21.01.2009
Beiträge: 40
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Zitat:
Zitat von tg
Na, diejenigen, die nicht in Damenmannschaften spielen können.
(Im jetzigen System ist die Symmetrie vorhanden: in der 1. Bundesliga Damen- und Herrenmannschaften, darunter Vereinsmannschaften für alle.)
Siehe auch DMV-Satzung § 3 (4):
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Dann mach Herrenmannschaften in denen man eine Dame einsetzen KANN und Damenmannschaften in denen man einen Herren einsetzen KANN.
Es wird die Ausnahme bleiben und für die, die es betrifft gut sein. Alle anderen bleiben wie sie wollen und können.
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31.01.2023, 10:16
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Geselle
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Registriert seit: 25.01.2013
Beiträge: 63
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Zitat:
Zitat von Kozi
Das Thema Trainingsmöglichkeiten im Winter, sprich Minigolfhallen, ist mir schon seit langem ein Anliegen.
Hier braucht es Konzepte, auch finanzieller Art und Mut der Vereine es umzusetzen. Auf Förderprogramme für den Sportstättenbau zu bauen, die dann doch nicht genehmigt werden reicht m.E. nicht aus.
Kreative Lösungen wie in Voitsberg, wo mit einer europäischen Förderung gearbeitet wurde oder das Modell Hohenems, bei dem sich mehrere Vereine die Arbeit im Wochenwechsel teilen sind erfolgreich.
Auch temporäre Hallenutzungen, bei denen die Bahnen auf- und abgebaut werden sind erfolgreiche Modelle und mit nur 5 Monaten Hallenmiete zu schaffen.
Wir brauchen in Deutschland mindestens in den Ballungsgebieten:
Rhein Main, Ruhrgebiet/Rheinland und München Hallenanlagen.
Eine davon sollte eine Filzanlage sein. Man muss auch nicht zwingend kommerziell arbeiten, sondern kann versuchen über Turniere und Förderungen von Bund, Land und Verbänden die Kosten zu decken und eine Trainingsanlage zu schaffen. Hierbei muss kein Gewinn gemacht werden...Ist aus meiner Sicht auch besser. Modelle wie in Burgkunstadt funktionieren, nur dort ist so viel Publikum, dass man keine Turniere machen kann.
Mut, Kreativität und Unterstützung, dann kann es klappen.
Ich geb Dir grundsätzlich Recht, dass wir das brauchen. Wir brauchen sie aber vor allem für die Entwicklung der Spieler in der Zukunft. Der Verlust der Halle in Mannheim ist groß. Das wird sich in den nächsten Jahren noch auswirken.
Danke an der Stelle an Halver, die dort eine neue Möglichkeit geschaffen haben.
Deine Einschätzung, dass die Schweizer oder Österreicher deshalb gut abgeschnitten haben, teile ich aber nicht. Zumal Österreich katastrophal abgeschnitten hat.
Vielmehr ist zu beobachten, dass in einem Land wie Schweden mit um die 10 Mio. Einwohnern bessere Trainingsmöglichkeiten bestehen.
Die bessere staatliche Förderung zeigt sich ja auch in anderen Sportarten, wie Handball, Skifahren oder Eishockey.
Das ist deshalb beunruhigend, weil sie eigentlich in den nächsten Jahren im Gegensatz zu uns den schlechteren Nachwuchs haben. Durch die besseren Trainingsmöglichkeiten können sie aber einen gewissen Ausgleich schaffen.
Ambitionierte Spitzenspieler/innen sollten aber meiner Meinung nach ab und zu auch mal über die Grenzen hinausschauen und auch mal ein Hallenturnier im benachbarten Ausland besuchen, wenn es in Deutschland keine Möglichkeiten gibt.
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Die Regionen, die du ansprichst, teile ich. Hier im Ruhrgebiet gibt es genug freie Hallen, wo man so etwas umsetzen könnte. Ein Verein alleine wird es nicht schaffen, da gebe ich Dir ebenfalls Recht. Vielleicht kann unter der Führung des DMVs und den möglichen Landesverbänden eine "Task Force" dazu eingerichtet werden, wie so etwas auf die Beine gestellt werden kann. Interessierte Vereine sollten ebenfalls vertreten sein.
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31.01.2023, 14:09
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Registriert seit: 13.12.2006
Beiträge: 1.725
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Die Förderung oder Unterstützung durch unsere Verbände ist nicht vorhanden, es dürfte auch sehr schwierig werden bei den Kosten die durch eine Halle enstehen und was noch hinzu kommt die Vermieter wollen das ganze Jahr über Ihre Miete haben.
Wir betreiben die Minigolfhalle jetzt seit 2016 ohne jede Unterstützung, wir brauchen kein Gewinn, nur die Kosten für 12 Monate müssen eben erwirtschaftet werden.
SSC Halver
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31.01.2023, 14:59
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Es ist sicher für den Minigolfsport auf allen Ebenen gut, mehr Hallenanlagen zur Verfügung zu haben.
Aber das ist doch ein eigenes Thema und unabhängig von dem, um das es hier geht (Änderungen am überregionalen Ligenspielbetrieb) – oder?
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31.01.2023, 15:37
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Jetzt antworte ich noch kurz auf das andere Nebenthema, die LV-Ranglistenturniere bzw. DM-Qualifikation …
Zitat:
Zitat von tg
[…]
Ich denke, für die meisten ist es attraktiver, wenn die Punktspiele über das Jahr verteilt sind anstatt sie möglichst schnell „hinter sich zu bringen“ … außerdem gibt es in vielen LV – anders als im NBV – noch vier Ranglistenturniere, die vor der DM gespielt werden müssen. Damit wäre dann wirklich jedes Wochenende in der ersten Jahreshäfte mit Pflichtterminen belegt – nicht gut.
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Zitat:
Zitat von Stefan Seifert
Vielleicht sollte man dann dem Beispiel des NBV folgen? Ich denke die Spieler, die sich dann qualifizieren sind dieselben mit wenigen Ausnahmen. Dann hätte man mehr Zeit für Ligenspiele.
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Mit dem gleichen Argument könnte man auch den Ligenspielbetrieb auf ein Turnier reduzieren … dann hätte man mehr Zeit für die Einzelwetbewerbe.
Also, ich finde, daß beides (Ligapunktspiele und Ranglistenturniere) seine Berechtigung hat und den LV-Spielbetrieb ausmacht. daher würde ich hier nichts wegfallen lassen. Nichtsdestotrotz können Landesverbände, die ein anderes System haben, es auch so fortführen.
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