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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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27.05.2008, 15:50
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.201
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Zitat:
Das ist ja wohl nicht nur ein Problem des Minigolfsportes, darunter leiden alle Randsportarten, die meistens nicht eine Abteilung eines großen Hauptvereines sind.
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Ich denke mal, dass andere Verbände auch von der Basis her besser aufgestellt sind.
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27.05.2008, 16:08
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Freak
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.967
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@all: Leute, nun schenkt doch dieser Sendung nicht mehr Aufmerksamkeit als sie verdient hat!
Walter hat klar gemacht, dass es nicht sein Traumformat war und gut is. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass dem Minigolfsport so eine Sendung schadet?
Die Sendung ist / war wirklich entbehrlich, aber dem gegenüber stehen einige tolle Berichte, die in den letzten zwei Jahren im TV liefen.
Es wäre jedenfalls schade, wenn solche Reaktionen den Enthusiasmus, mit dem Walter sich der Sache widmet, bremsen würden!
@Wate: Ich finde die Idee mit Stefan Raab auch gut. Denn wenn der sowas anpacken würde, hätten die Prominenten mit Sicherheit nicht erst in der Sendung das erste Mal nen Schläger in der Hand!
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Flow schlau, nicht hohl - Der beste vom West- zum Ostpol (credit to Das Bo)
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27.05.2008, 16:17
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.201
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Keine Bange, Flo, ich hab mit der Ausstrahlung kein wirkliches Problem. Hätte ich sie zu verantworten, schon eher. Insofern ist "Jetzt wird eingelocht!" unvergleichlich. Schon garnicht mit den Sachen, die Stefan Raab macht.
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27.05.2008, 18:10
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Ausbilder
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Registriert seit: 25.05.2007
Beiträge: 147
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Zitat:
Zitat von Lenny
Die Frage ist dann letztlich, wieviel von uns wollen bzw. dürfen wir aufgeben, um uns der Masse anzubiedern? Minigolf ist keine Veranstaltung, die 2-3 Stunden dauert. Jedenfalls in der jetztigen Form nicht ansatzweise. Wollten wir das so radikal ändern, würde von unserem Sport, wie er heute von uns betrieben wird, nicht mehr viel übrig bleiben, wahrscheinlich würden auch nicht mehr viele der jetztigen Sporttreibenden übrigbleiben.
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Ich befürchte das ist die nackte Wahrheit und die Konquenzen nehmen mir jeden Mut optimistischer in die Zukunft zu sehen.
Masse anbiedern ? Das ist eben Ansichtssache, ich sehe es als wichtigsten Schritt eine Sportart nach vorne zu bringen und die Zukunft zu sichern.
Bei den Minigolfern wird das wohl nix....
So, erstmal Schluß, die Diskussion ist hier vermutlich schon tausendmal geführt worden.
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27.05.2008, 19:06
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Systemkritiker
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Registriert seit: 08.01.2007
Ort: 17373 Ueckermünde M-V
Beiträge: 816
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WIR SIND DAS "MINIGOLF"-VOLK - schon vergessen?
Also ich hatte mein Schlusswort -s.o.- bereits angekündigt.
Sicher lehnt kein Minigolf-Sportler neue Wege ab! Aber sich dem "Klamauk" beugen, bzw. "anbiedern" weil Minigolf ja so viel Spass macht (in Stöckelschuhen und auf der Bahn tanzend) NEIN.
Ich komme letztlich nicht umhin eine Frage nochmal zu stellen. @ M.S.
Wieviel der DMV-Aktiven spielen denn in den Ligen unterhalb der Regionalliga? Also kein Spitzen- sondern Breitensport, ABER SPORT, den wir Ernst nehmen, was wir dann gleichermaßen vom Umfeld auch erwarten können.
Herbert Weber, DMV Mitglied seit 1998
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27.05.2008, 20:08
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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Awhw schrieb u.a .:
ch komme letztlich nicht umhin eine Frage nochmal zu stellen. @ M.S.
Wieviel der DMV-Aktiven spielen denn in den Ligen unterhalb der Regionalliga? Also kein Spitzen- sondern Breitensport, ABER SPORT, den wir Ernst nehmen, was wir dann gleichermaßen vom Umfeld auch erwarten können.
Herbert Weber, DMV Mitglied seit 1998
das würde mich auch mal interessieren.
Roger Graf, DMV bzw.DBV-Mitglied seit 1971
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wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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27.05.2008, 20:47
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von wate
Fehlendes Vermögen, aus zig Millionen Freizeitminigolfern mehr Mitglieder zu generieren
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Diese Zahl tausendfach herunterzubeten bringt uns, bei aller Liebe, nicht weiter. Millionen verbringen ihren Urlaub schwimmend am Strand, Millionen gehen spazieren, dennoch sind weder Schwimmen noch Laufen Sportarten mit explosionsartigen Vereinszugehörigkeiten.
Und würde der Marathonsport seine Wegstrecke einfach mal verkürzen, damit mehr Leute mithalten können?
Wir müssen die Interessierten finden. Mit der Gießkanne sich versuchen an alle anzubiedern bringt uns nicht weiter, sondern führt nur zu Aktionismus. Wir müssen unseren Sport darstellen. Die Darstellung darf und muß besser werden, aber Revolution kostet uns letztlich nur die Glaubwürdigkeit.
(Übrigens: Hat jemand Zahlen, ob die Mitgliederzahl beim Tischtennis seit der Verkürzung der Sätze stark gestiegen ist?)
Geändert von Lenny (27.05.2008 um 20:53 Uhr).
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27.05.2008, 21:25
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.201
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Niemand will sich anbiedern, und insofern kann ich diese Diskussion nicht nachvollziehen. Seit 2006 locht Sat.1 ein, seit 2007 bin ich bemüht, in diese Klamaukshow ein paar sportliche Minigolfelemente einzubringen. Der Sender hat aber kein großes Interesse an der sportlichen Darstellung und würde zur Not auch ohne uns agieren. Vertreter anderer Sportarten lachen sich kaputt über unsere diesbezüglichen Sorgen. Selbst ein Timo Boll wäre froh, wenn Tischtennis zur besten Sendezeit Samstags abends in einer Show präsentiert würde.
Lassen wir also bitte mal diese Minigolfshow beiseite und fragen uns, wie wir mit unserem Sport umgehen.
Wir schaffen uns Ligen und Ranglisten. Vater spielt Regionalliga, Mutter 2. Liga und der Sohnemann in der Jugendliga. Tolle Wurst - wollen wir in Wirklichkeit nicht familienfreundlich sein? Diese Fehlentwicklung scheint uns seit Jahren egal. Auch egal ist es uns, dass Spitzensport und Breitensport total auseinanderdriften. Schaut Euch die Diskussionen hier im Forum an; dem Spitzensport ist wurscht, was in den unteren Ligen abläuft und er macht sich seine Gesetze selbst, und dem Breitensport ist egal, was in der Bundesliga abläuft - Hauptsache, man kann über sie herziehen, nicht wahr?
Viele Landesverbände funktionieren nur auf dem Papier. Viele Vereine sind existenziell bedroht. Jugendliche werden zur Mangelware, aber was brauchen wir Nachwuchs - wir haben ja genug Alte.
Die vom DOSB geförderten Familiensportfeste (30) sind bis vor kurzem noch nicht komplett vergeben worden. Eine Ohrfeige für den Breitensport, aber typisch für die Unbeweglichkeit der Basis.
Es gibt vereinzelt Beispiele, wo vorbildlich gearbeitet wird. Warum geht´s dort und nicht überall?
Wir haben seit 2007 eine nie erlebte Medienpräsenz mit unglaublichen Ausstrahlungen. Was macht die Basis daraus? Gute Ansätze werden zerredet und im Keim erstickt. Den wenigen ehrenamtlich bereiten Menschen wird die Lust am Tun genommen.
Wenn wir nicht aufpassen, fahren wir unseren Sport schneller an die Wand, als Ihr Euch vorstellen könnt. Ich bleibe von diesem Verhaltensmuster unbeirrt und sorge dafür, dass Minigolf in den Schlagzeilen bleibt. Aber irgendwann müßt Ihr mal was daraus machen.
(Ich habe mir einen 5-Jahresplan gestellt - Ihr habt also noch Zeit, zu diskutieren)
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27.05.2008, 22:24
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Seltsam. Ausgerechnet zwei Sachen, die ich an Minigolf immer überaus positiv gesehen habe, werden hier als negativ dargestellt:
Spitzensport - Basis: In wievielen anderen Sportarten hat man als "stinknormaler" Minigolfer die Möglichkeit an Turnieren teilzunehmen, bei denen man Spitzenspieler trifft (ich denke insb. z.B. an Lorsch oder Göttingen)? Sicher, das liegt nicht immer um die Ecke, aber keiner darf verlangen, dass Harald Erlbruch in Kleinkleckersdorf ein Kaffeetassenturnier spielt. Aber die Möglichkeiten sind tatsächlich und real da (eigene Erfahrung) und mit ein wenig Engagement auch machbar. Wichtig wäre, oben mehr Anreiz und zeitliche Freiräume für solche Auftritte zu geben und unten einfach mehr Interesse für oben zu schaffen (jeder Fußball-Vereinsangehörige kennt Michael Ballack, viele Minigolfer kennen den Namen Erlbruch nicht). Aber diese Nähe, die es durchaus gibt, die muß auch dargestellt werden, anstatt zu jammern und zu beklagen.
Familienfreundlichkeit: Ein Spieler der 2. Bundesliga kann nicht erwarten, dass seine Frau, die im Schnitt 3 Schlag schlechter spielt, in der gleichen Liga mitpitscht. Auch hier sind die Möglichkeiten da: Ranglisten, gemischte Mannschaften auf Landesebene (wobei durchaus die Frage erlaubt sein darf und muß, wieweit diese Mischung möglich sein sollte, aber ganz oben gehts bestimmt nicht um die Familienfrage, und "unten" müssen die Landesverbände im Zweifelsfall mehr Möglichkeiten schaffen). Wo spielt die Familienmama mit dem Papa zusammen Fußball? Im Minigolf gibt es vielfach solche Möglichkeiten, und ich denke gerade im Minigolf ist der Anteil von Spielern mit Familienangehörigen im gleichen Sport sehr hoch. Auch das muß dargestellt und nicht immer nur bejammert werden.
Minigolf hat gerade in diesen Bereichen Stärken (sicher, da kann man noch ausbauen), aber wir stellen uns dort selbst als schwach dar?
Ich will mich auch überhaupt nicht gegen Deine Bemühungen stellen, ganz im Gegenteil. Presseauftritte zur Bundesliga, Berichterstattungen von Meisterschaften bringen uns ungemein nach vorne und bringt vielen erst ins Bewußtsein, dass Minigolfen mehr als nur Ballschubsen ist. Aber an einigen Stellen muß auch mal hinterfragt werden dürfen. Wir haben unsere Defizite (von denen Du einige aufgelistet hast - einige haben auch allgemeine soziale Gründe), dass darf aber nicht das Hinterfragen von Maßnahmen ausschließen.
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27.05.2008, 23:11
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Mensch
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Ja, welche "Maßnahme" möchtest Du denn bitte hinterfragen? Um auf den Titel zurückzukommen: Die Sat.1-Sendung ist keine Maßnahme, sondern eine Gegebenheit, die ich zu beachten habe. Mehr nicht.
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