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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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12.02.2009, 18:21
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Teenager
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Registriert seit: 19.02.2007
Beiträge: 208
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Zitat:
Zitat von oliversuche
...
genau was du mit der basis geschireben hats wird immer gefährlicher ich kenne mehrer leute denen es wegen der Doping kontrollen im minigolf einfach kein spass macht (egal aus welchen gründen)...
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Hey Oli,
diese Aussage muss ich aber nicht verstehen, oder etwa doch?
Die Leute denen der Minigolfsport wegen möglichen Dopingkontrollen kein Spaß macht, sollten am besten garkeinen geförderten Sport betreiben.
Bei den meisten mir bekannten Sportarten können Dopingkontrollen durchgeführt werden.
Und warum lassen sich die Leute den Spaß am Spiel dadurch verderben? Wenn man mal kontrolliert wird dauert's halt mal ein paar Minuten (vielleicht auch mal länger) und dann ist's vorbei. Wer sich nicht's vorzuwerfen hat, sollte damit keine Probleme haben.
In diesem Sinne ...
Michael
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12.02.2009, 19:19
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Revoluzzer
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Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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Zitat:
Zitat von Fireglow86
Die Leute denen der Minigolfsport wegen möglichen Dopingkontrollen kein Spaß macht, sollten am besten garkeinen geförderten Sport betreiben.
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Den Sport, den diese Leute betreiben, ist aus ihrer Sicht ja gar nicht gefördert. Gefördert wird die engste nationale Spitze (so vielleicht 30 bis 40 Leute), alle anderen werden nicht gefördert. Die zahlen immer nur drauf, außer sie sind in einem reichen Verein mit Kombianlage, aber das steht auf einem anderen Blatt.
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12.02.2009, 20:00
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Halbstarker
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Registriert seit: 25.08.2007
Beiträge: 329
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Also wenn mich beim Minigolf jemand wegen Dopingverdacht testen will, kann er lange auf eine Probe warten. Man muss ja nicht jeden Scheiß (Piss) mitmachen.
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12.02.2009, 20:33
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Teenager
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Registriert seit: 19.02.2007
Beiträge: 208
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Stefan,
auch diese Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Warum sollte man sich etwas (beispielsweise einer Dopingkontrolle) nur deshalb entziehen, weil man sonst "nur draufzahlt"?
M. E. sollte man sich trotz dessem, dass man sowieso "geschröpft" wird an bestimmte Regeln halten können.
Nur weil ich an den Staat Steuern zahle kann ich auch nicht sagen, ich verweigere eine Verkehrskontrolle. Dann würde ich den ein oder anderen Jugendlichen nicht mehr lange von A nach B befördern.
Nina: Ich will es jetzt mal nicht auf Minigolf beziehen. Aber in anderen Sportarten würdest Du im Fall der Fälle mit einer solchen Einstellung lange auf Deine nächste Teilnahme an einem Turnier warten ...
Ich kann das hier echt nicht verstehen. Es gibt Leute die sich bemühen, dass unsere Sportart auf die ein oder andere Art und Weise gefördert wird und einige wenige würden (scheinbar ohne ein schlechtes Gewissen zu haben) die Voraussetzungen für die entsprechende Förderung kippen.
Da kann ich nur den Kopp' schütteln.
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12.02.2009, 20:46
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Halbstarker
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Registriert seit: 25.08.2007
Beiträge: 329
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@Fireglow86:
Für Einige scheint eine finanzielle Förderung und der Status "Leistungssport" für Minigolf wichtig zu sein. Für mich und viele Andere eben nicht!
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12.02.2009, 21:03
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Systemkritiker
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Registriert seit: 01.03.2008
Ort: Eupen
Beiträge: 644
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Also ich bin für Dopingkontrollen, da ich einige kenne die nicht minigolfen können ohne Alkohol oder Medikamente zu nehmen.
Muss dazu sagen das es in Belgien gang und gebe ist während den Turnieren und Meisterschaften Alkohol zu trinken. (Habe das auch bis vor 2 Jahren getan wenn ich schlecht gespielt habe, um mich zu beruhigen, mal 0,5 Liter Jägermeister zwischen 2 Runden)
Habe gemerkt, dass es kompletter unsinn ist.
Finde es gut, dass in Belgien jeder Spieler ein Papier unterschreiben muss damit mann mit den Regeln der WDA und dem WMF eiverstanden ist immer und zur jeder Zeit kontroliert zu werden.
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12.02.2009, 21:42
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Der von Walter E. angeführte Beitrag im "Spiegel" ist in der Tat lesenswert, aber ebenso instruktiv sind die Ausführungen von Walter T.
Ich glaube nicht, dass die ab dem 01.01.2009 geltenden Dopingbestimmungen einer rechtlichen Überprüfung stand halten werden. Denn sie greifen aus verschiedenen Gründen elementar in die Grundrechte - weil in die Privatsphäre - der Sportler ein und spätestens das Bundesverfassungsgericht wird diese Einschätzung bestätigen, da bin ich mir sicher.
Für unseren Bereich kommt hinzu, dass wir zwar mit den anderen Sportarten in einem Boot sitzen (müssen) - sonst gäbe es auch keine Zuschüsse mehr - aber durch die Ausübung des Sports keine finanziellen Vorteile erzielen können, wenn wir uns dopen - soweit das überhaupt möglich ist - , sieht man einmal von dem Gewinn eines Pokals oder eines Minigolfballes ab.
Anlass der Regelung waren erkennbar die Dopingsünder während der Tour de Franc und der Olympiade, mit der vorliegenden Regelung ist man aber allerdings - insbesondere wenn man den Minigolfsport und vergleichbare Sportarten sieht, weit über das Ziel hinaus geschossen.
Es sollte deshalb darauf hingewirkt werden, dass die derzeitigen Bestimmungen geändert werden.
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12.02.2009, 21:54
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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politik
es ist wie es immer ist, steht irgend etwas in der presse und wird dort aufgebauscht, müssen irgendwelche hinterbänkler in der politik dies aufgreifen. dadurch kommen dann wieder regelungen zustande die nicht durchdacht sind.
feinstaubplakette, weil hunderttausende an feinstaub sterben
bse: warum hört man davon eigentlich nichts mehr
waffenrecht, nach der schrecklichen tat in erfurt
doping:
hauptsache man kann sagen, das haben wir geregelt
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13.02.2009, 06:46
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von Uwe Braun
Für unseren Bereich kommt hinzu, dass wir zwar mit den anderen Sportarten in einem Boot sitzen (müssen) - sonst gäbe es auch keine Zuschüsse mehr - aber durch die Ausübung des Sports keine finanziellen Vorteile erzielen können, wenn wir uns dopen - soweit das überhaupt möglich ist - , sieht man einmal von dem Gewinn eines Pokals oder eines Minigolfballes ab.
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Warum wird heutzutage nur noch das ernst und wichtig genommen, was Geld bringt oder zumindest mit Geld zu tun hat? Der geregelte und faire Wettkampf an sich ist für mich der entscheidende Wert, weshalb ich überhaupt einen Sport betreibe. Mag sein, dass dies eine ziemlich altmodische Einstellung ist. Und auch ich möchte sicher sein, dass mein Konkurrent besser ist, weil er die größeren Fähigkeiten hat und nicht, weil er was auch immer eingenommen hat.
Aber unabhängig davon denke ich auch, dass die NADA so langsam mal die Kirche im Dorf lassen sollte und vor allem nicht alle Sportarten und alle Ebenen über einen Kamm scheren sollte.
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13.02.2009, 08:40
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Damit wir uns nicht falsch verstehen, auch ich bin eindeutig gegen Doping. Den finanziellen Aspekt habe ich nur deshalb erwähnt, weil es um Betrug im strafrechtlichen Sinn geht, wenn ich durch Doping Geld "verdiene".
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