...um diesen "bayrischen Schmarrn" tatsächlich entsprechend zu würdigen, Raila !
FAKT ist: Vater Staat und Mineralölkonzerne bescheissen die deutschen Autofahrer zu gleichen Teilen
"gerecht".
Jeder schiebt dem anderen den schwarzen Peter zu. Nun kommt ein bayrischer Politiker (= hat der eigentlich zufällig ein Dienstfahrzeug mit Chauffeur und bekommt "Kilometergeld" und kann "Dienstreisen" steuerlich absetzen ???) und will politisch medienwirksam den
SPRITPREIS senken ?
Wie will er das machen...?
Mit der
"Vignette für alle !" - alle Autofahrer zahlen jährlich (..?..) eine Pauschale
von soundso viel hundert €uro an den Staat; und der verzichtet gnädigerweise im Gegenzug auf 10 Cent Mineralölsteuer pro Liter Sprit
!
ERGO: der Spritpreis würde um 10 Cent pro Liter fallen - toll, da sind wir alle doch dafür ? ---
MEINE Sicht der Dinge:
Vater Staat sichert sich pauschal schon einmal eine "neue" Zwangssteuer - nennen wir es "Abgabe" ? Nö, eher nicht...
Die Lobby der Automobilindustrie könnte seine (auf der Nebenlohnliste stehenden) Politiker aktiviert haben - angesicht der steigenden Spritpreise müssten die doch langsam in Panik geraten ? (Hmmm... - hat der Typ einen "Beraterposten" in dieser Richtung ?)
Folgendes Szenario sehe ich vor meinem geistigen Auge:
Da unsere überarbeiteten Politiker
sorgfältig für unser Wohl abwägen, dürfte eine gesetzlichliche Entscheidung darüber nicht vor der
routinemässig zu erwartenden Preissteigerung der Mineralölkonzerne zum Weihnachtsgeschäft erfolgen - anschliessend kommt diese ersehnte Vignette und der um 10 Cent reduzierte Spritpreis pro Liter - und spätestens am 21.03.2008 ("Ostergeschäft"
) sehen sich die Mineralölkonzerne - aufgrund der
gestiegenen internationalen Nachfrage -
genötigt den Spritpreis um 10 Cent pro Liter (
)
zu erhöhen. Wer mag mit mir wetten...