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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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17.01.2011, 22:01
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Schwarzlichtminigolf Vs. Minigolf
Schwarzlicht-Minigolf findet immer größere Verbreitung, vermeldet hohe Besucherzahlen und findet immer wieder Erwähnung in der Presse oder auch
Deutsche Welle:
http://www.youtube.com/watch?v=5KDaggfC7Tw
Wie können wir das für uns nutzen?
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17.01.2011, 22:37
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.512
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Zitat:
Zitat von Lenny
Schwarzlicht-Minigolf findet immer größere Verbreitung, vermeldet hohe Besucherzahlen und findet immer wieder Erwähnung in der Presse oder auch
Deutsche Welle:
http://www.youtube.com/watch?v=5KDaggfC7Tw
Wie können wir das für uns nutzen?
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gar nicht hat mit Wettampfsport wenig zu tun, aber für'SVolk ist das toll
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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18.01.2011, 13:34
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Es gibt doch noch mehr als nur Wettkampfsport, oder...?
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18.01.2011, 23:17
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.169
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Wir können die Erkenntnis daraus gewinnen, dass Freizeitminigolfer mehr Spass an solchen Sachen haben, als z.B. in einen Verein einzutreten, um Minigolf nach unserer Version als Sport zu betreiben. Das kann uns entweder egal sein, und wir werden immer weniger, oder wir sorgen dafür, dass endlich wieder Spass einkehrt und wir dadurch Mitglieder gewinnen.
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19.01.2011, 11:06
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Teenager
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Registriert seit: 22.12.2006
Beiträge: 222
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Hat dann aber nichts mehr oder wenig mit Sport zu tun.
Ist wie beim Kegeln. Entweder ich mache das auf sportliche Art im Wettkampf (ohne Bier) auf Abräumen und/oder in die Vollen (gibt es noch andere Versionen?) oder kegle so zum Spaß mit allen möglichen Spielchen und einer oder mehreren Halben.
Wenn ich manche Beiträge lese (z.B. den direkt darüber) , so könnte man meinen, dass man beim Minigolf entweder Spaß hat oder ernsthaft Turniere spielt.
Es geht aber auch beides.
Ergänzung:
Man kann auch Mitglieder gewinnen, die keine Turniere spielen wollen. Aber dann sollten sie auch Freizeitminigolfer bleiben dürfen, die nur im Verein sind, weil sie dann günstig minigolfen können. Das Interesse diesen Sport ernsthafter auszuüben kommt dann evtl. von ganz allein.
Gerade Vereine mit eigenen Plätzen könnten Mitglieder gewinnen indem sie ihnen vorrechnen wieviel Geld sie durch die Mitgliedschaft sparen können.
Geändert von der Münchner (19.01.2011 um 11:38 Uhr).
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19.01.2011, 11:28
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von wate
Wir können die Erkenntnis daraus gewinnen, dass Freizeitminigolfer mehr Spass an solchen Sachen haben, als z.B. in einen Verein einzutreten, um Minigolf nach unserer Version als Sport zu betreiben. Das kann uns entweder egal sein, und wir werden immer weniger, oder wir sorgen dafür, dass endlich wieder Spass einkehrt und wir dadurch Mitglieder gewinnen.
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Es zeigt, dass ein generelles Interesse an Minigolf durchaus vorhanden ist und diese Freizeitaktivität gar nicht antiquiert ist, wie man manchmal glauben (oder nicht glauben) wollte. Wichtig wäre, dieses Potential "anzuzapfen" und sich mit den eigenen Stärken zu präsentieren (und sich nicht immer nur selbst madig zu reden). Allerdings wird dies kaum gelingen, wenn einige beleidigte Leberwürste lieber daran arbeiten, die vorhandene Minigolferschaft zu teilen und gegen die eigene Sache anzustacheln.
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19.01.2011, 16:21
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.169
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Zitat:
Zitat von Lenny
Es zeigt, dass ein generelles Interesse an Minigolf durchaus vorhanden ist und diese Freizeitaktivität gar nicht antiquiert ist, wie man manchmal glauben (oder nicht glauben) wollte. Wichtig wäre, dieses Potential "anzuzapfen" und sich mit den eigenen Stärken zu präsentieren (und sich nicht immer nur selbst madig zu reden). Allerdings wird dies kaum gelingen, wenn einige beleidigte Leberwürste lieber daran arbeiten, die vorhandene Minigolferschaft zu teilen und gegen die eigene Sache anzustacheln.
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Es ist nichts Neues, dass ein "generelles Interesse" an Minigolf besteht. Ich selbst habe in meiner Pressetätigkeit immer auf das ungeheure Potenzial, das Minigolf im Freizeitbereich hat und auf den Wert dieses Freizeitspasses hingewiesen. Dass hierzu trotzdem ein Wandel nötig ist, zeigt die Eröffnung solcher Schwarzlichtanlagen, die mit Sport nichts zu tun haben und ausschließlich dem Spass gewidmet sind. Ich wüßte nicht, wie es uns mit unserer derzeitigen Ausrichtung gelingen könnte, von dieser Entwicklung zu profitieren. Unser Sportsystem bietet lediglich uns Spaß, und bei vielen Minigolfern mittlerweile nachlassend. Was wir toll finden, wenn wir unsere Bälle in Büstenhaltern und Unterwäsche wärmen, finden Außenstehende eher seltsam. Es ist deshalb Zeit, die Probleme anzusprechen, bevor uns das letzte Mitglied wegstirbt. Auch auf die Gefahr hin, dass manche Leute das nicht so sehen und sich wundern. Der DMV und sein Vorgängerverband haben die Entwicklung verschlafen. Was nützen mir Jugend-Erfolge in Sotschi, wenn im eigenen Land kein Nachwuchs nachkommt? Immer nur darauf verweisen, dass jeder ja was tun könne, anstatt zu meckern, ist ein frommer Spruch, weil er verschleiert, dass die Lust der Minigolfer, etwas zu tun, ziemlich gen Null ist.
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20.01.2011, 08:16
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.512
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Zitat:
Zitat von wate
. Was nützen mir Jugend-Erfolge in Sotschi, wenn im eigenen Land kein Nachwuchs nachkommt? Immer nur darauf verweisen, dass jeder ja was tun könne, anstatt zu meckern, ist ein frommer Spruch, weil er verschleiert, dass die Lust der Minigolfer, etwas zu tun, ziemlich gen Null ist.
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Wie willste denn die Kids im Zeitalter von Internet, Online-spielen und virtuellen Welten für eine vergleichsweise langweilige Freizeitbeschäftigung wie Minigolf begeistern, die zudem mittlerweile recht teuer geworden ist. Aus sportlicher Sicht (für Fitness Gesundheit etc) bringt Minigolf auch fast nix. Schau Dich doch mal um, wer fängt heute an Minigolf zu spielen (mal unabhängig vom Alter)
1) diejenigen deren Eltern, Verwandte schon länger dabei sind und das werden immer weniger.
2) diejenigen die woanderes vom Sport aus welchen Gründen auch immer und bei sozialen Kontakten ausgegrenzt sind. Den Spruch vom sozialen Auffangbecken Minigolf höre ich immer öfter und das zieht nicht unbedingt Leute an
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20.01.2011, 13:00
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von wate
Immer nur darauf verweisen, dass jeder ja was tun könne, anstatt zu meckern, ist ein frommer Spruch, weil er verschleiert, dass die Lust der Minigolfer, etwas zu tun, ziemlich gen Null ist.
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Auch wenn du ansonsten in letzter Zeit ziemlich viel Unsinn verbreitest, aber damit hast du vollkommen Recht. Nur wer soll's richten, wenn nicht wir selbst in unserem jeweiligen Einflussbereich? Ich glaube, Denkanstöße hat es inzwischen reichlich gegeben, egal ob hier im Forum oder anderer Stelle. Aber der berühmte Ruck geht trotzdem nicht durch die Reihen.
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20.01.2011, 13:15
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Egal ob nun Schwarzlicht oder Adventuregolf - als Minigolfsportorganisation profitieren wir davon erst einmal gar nicht. Vielleicht kommen damit Leute mit Minigolf in Berührung, denen es bisher völlig fremd war, mehr aber auch nicht. So wie auch der Bowling-Verband nicht davon profitiert, wenn ich 2-3 Mal im Jahr mit Freunden irgendwo bowlen gehe, der Bund deutscher Radfahrer mich nicht als Mitglied bekommt, nur weil ich hin und wieder im Sommer eine Radtour mache und auch der Tennis-Bund nichts davon hat, wenn ich im Urlaub einen Tenniskurs buche.
Wann brauche ich den Verein? Z.B. wenn ich regelmäßig spielen will und keine Gleichgesinnten kenne (Stichwort Vereinstag, Spielpartnervermittlung usw.), wenn ich Anleitung benötige, um besser zu werden (Stichwort Trainerstunden usw.), oder wenn ich wirklich überehrgeizig bin und Turniere spielen will (aber das sind nur ganz wenige). D.h. unsere Ansatzpunkte liegen m.E. überhaupt nicht im unmittelbaren Sportbetrieb, sondern einerseits in dem Bereich, den man auch als Vereinsleben bezeichnen kann, und andererseits in reinen Service-Leistungen.
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