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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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28.09.2011, 17:27
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Systemkritiker
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Registriert seit: 28.12.2006
Beiträge: 594
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Sweetspot
wo befindet sich dieser bei L-Puttern ?
Darüber hörte ich schon verschiedene Meinungen. So richtig relevant ist das sicher nur
bei Golf-Drivern, oder ?
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There are not any stupid questions, only stupid answers
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28.09.2011, 20:04
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Teenager
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Registriert seit: 25.08.2009
Ort: Aachen
Beiträge: 109
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mit dem Sweetpoint meinst du vermutlich den punkt an der Schlagfläche an dem der Schläger nicht verdreht, wenn der Schläger auf den Ball trifft.
Der Punkt kann eigentlich immer nur am Schaft , also bei L-Schlägern ganz hinten am Kopf, liegen, da dort die Drehachse liegt.
Beim geringeren Geschwindigkeiten ist das eher nicht zu bemerken, da nach Newton gilt F=m*a,.
Wird der Ball also schneller gespielt, erfährt er eine höhere Beschleunigung.
Es gilt Aktio = - Reaktio, und es wirkt die betragsmäßig gleiche kraft auf den Ball, wie auf den Schläger.
Abhängig vom Abstand des Treffpunkts zur Drehachse wird ein Drehmoment erzeugt, das den Schläger verdrehen lässt.
Darin liegt ja zb der vorteil vom Dragon, da dort der Schaft weiter vorne angebracht ist, und somit ein Sauberes Treffen möglich ist.
Es gibt also bei einem L-Schläger einen Sweetpoint, der direkt am Schaft liegt, aber ob man damit immer Sauber Treffen kann, ist ne andere sache ;-)
Generell gilt, um ein verdrehen zu mindern, sollte der Abstand des Balls zum Schaft minimiert werden.
hoffe das hilft dir soweit weiter,
mfg FvB
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28.09.2011, 21:11
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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f-v-b
Du liegst falsch !!! Wenn Du als Rechtsspieler den Ball direkt am Schaft treffen würdest, dann würde sich dein Schläger gegen den Uhrzeigersinn drehen und du würdest nach links spielen. Das ganze Gewicht des Schlägerfusses hat nämlich auch eine Wirkung ( Trägheit und das vordere Ende will sich ja weiter bewegen ), wenn du auf einen Gegenstand triffst, das hast du bei deiner Berechnung nicht berücksichtigt ! ( ganz wichtig hierbei, der Schaft ist nicht die Drehachse !!! )
Wie man den sweet point berechnet, kann ich dir zwar nicht sagen, aber er ist bei einem L Schläger ganz bestimmt nicht direkt am Schaft!
Der Sweet Point liegt in etwa in der Mitte des Schlägerfusses, meist etwas in Richtung zum Schaft hin. Das liegt aber an der Gewichtsverteilung des Schlägers.
Du kannst den Sweet Point ganz leicht bestimmen.
Halte den Schläger locker zwischen zwei Fingern am obersten Ende des Schaftes, dann nimmst du einen Bleistift mit Radiergummiaufsatz, mit dem Aufsatz tickst du nun gegen die Schlagfläche.
Dort, wo sich der Schläger dann nicht verdreht, da ist der Sweet Point.
T Schläger ( dazu gehört auch der Dragon ) haben den Schaftansatz dort, wo sich der Sweet Point befindet. Ob das immer ein Vorteil ist, darüber kann man streiten.
Es gibt im Golfsport inzwischen viele geknickte Schäfte für L Schläger die dann bis zum Knick auf den Sweet Point zeigen.
Um den Sweet Point zu vergrößern wird auch zu anderen Tricks gegriffen , nämlich Gewichtsverteilung nach außen und zwar nach beiden Seiten. ( haben 2 der opc-pro Putter ja auch )
Kannst dir ja mal Putter anschauen ( Golf )
Gruß opc
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28.09.2011, 21:19
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.513
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Zitat:
Zitat von opc
f-v-b
Du liegst falsch !!! Wenn Du als Rechtsspieler den Ball direkt am Schaft treffen würdest, dann würde sich dein Schläger gegen den Uhrzeigersinn drehen und du würdest nach links spielen.
Gruß opc
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Du vergißt nur dabei, daß ein halbwegs nornaler Spieler den Schläger auch festhält, damit genau das nicht passiert. Wobei ein Dragon oder Caddy Top (oder andere Balance Putter, die im Rasengolf übrigens weit verbreitet sind, einem da eine enorme helfende unterstützung bieten, da sie kein Eigendrehmoment haben
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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28.09.2011, 21:25
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Teenager
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Registriert seit: 25.08.2009
Ort: Aachen
Beiträge: 109
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Hast natürlich recht mit der Trägheit des Schlägers, hab das einfach vergessen.
Aber Trotzdem bleibt der Schaft die Drehachse, weil du auf den Punkt eine Kraft ausübst, die der drehung an dem punkt entgegenwirkt, dh der Schaft ist zwar keine Hauptträgheitsachse, aber durch die ausgeübte kraft trotzdem die drehachse.
Ansonsten müsste dein schaft ja eine kreisbewegung beschreiben, bei auftreffen auf den ball, oder sehe ich das falsch?
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28.09.2011, 21:29
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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dirk
ich habe recht,
natürlich ist der Linksdrall minimal, aber er wäre da, auf Filz ist das übrigens bemerkbar
ebenso wie das nicht richtige Aufstellen des Schlägerfusses, hierdurch wird nämlich auch Schnitt (Drall ) in den Ball gebracht, der den Schlag dann entweder nach links oder rechts, je nach Anstellwinkel driften lässt.
daher meinen einige Spieler halt das eine Bahn nach links zieht und der andere meint nach rechts ;-)
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28.09.2011, 21:31
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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felix, probiere das mal mit dem Bleistift, dann wirst du es sehen ! oder spiele mal einen alten wippenball , dann wirst du sehen, dass der Schläger, wenn du ihn etwas lockerer hälst, sich sehr wohl drehen würde, je mehr der Ball wiegt, desto grösser die Drehung. ist ja auch nur Physik , je größer die Kraft ( Gewicht des Balles ) desto größer die Wirkung
triffst du als rechtsspieler ganz aussen , dann geht der schlag nach rechts, triffst du ganz dicht am Schaft, dann geht der schlag nach links , ist 100 % so !!!
Geändert von opc (28.09.2011 um 21:36 Uhr).
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28.09.2011, 21:40
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Teenager
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Registriert seit: 25.08.2009
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Beiträge: 109
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Schläger senkrecht halten, mit dem Stift an den Schläger tippen, und der schläger dreht sich entgegengesetzt des Impulses den du auf ihn ausübst, obwohl der Schläger vorher in ruhe war?
oder hab ich dein kleines Experiment falsch verstanden?
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28.09.2011, 21:50
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
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Beiträge: 2.829
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das hast du wohl falsch verstanden.
der Schläger dreht sich immer in Richtung des Impulses , beim sweet point aber eben nicht.
du tippst von vorne gegen die schlägfläche , der Schläger dreht sich dann natürlich nach hinten .
triffst du vorne ( rechtsschläger L ) dann dreht er sich im uhrzeigersinn ( der schlag wird nach rechts verzogen )
triffst du am Schaft , dreht er sich gegen den uhrzeigersinn ( der schlag wird nach links verzogen )
das ist beim schlag natürlich minimal , aber es ist da !
und beim sweetpoint, dreht der Schläger sich halt nicht.
beim Dragon, wenn er denn wirklich richtig ausgewogen ist, dreht der Schläger sich um den Schaft, weil dieser dann wirklich auch die Drehachse ist.
ist aber nicht bei allen T Schlägern so, es kommt immer auf die Gewichtsverteilung an.
Auch wenn ich nicht mehr so gut spiele, theoretisch habe ich es drauf ;-)
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28.09.2011, 21:57
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.513
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hr habt alle was vergessen, vieles ist richtig von dem was FvB gesagt hat, aber nur für den Fall daß der Schaft senkrecht im Schlägerkopf steckt und das tur er nicht, ebenso ist die Gewichtsverteilung vor oder hinter dem Drehpunkt (sprich Schaft) entscheidend.
@OPC
Du irrst : ein blosses schiefes Aufsetzen des Schlägers alleine bewirk noch lange kein Drall des BAlles. spielt man mit Schn itt(Drall) driftet der BAll nur zur seite ab, sowie man gebogene Flächen )Doppelwelle, Brücke etc) hat, oder wenn nicht senkrecht auf schräge Flächen spielt (Laby, V etc)
auf ebenen Bahnen ist Drall des Balles völlig wurscht. und komm mir nicht Bowling (da sind die Kugel excentrisch in der Gewichtsverteilung) das ist was völlig a deres!!
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