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Forum
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Kleine Regelkunde Für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. |
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17.06.2010, 12:19
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.200
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Wobei ganz Findige jetzt argumentieren: Dort, wo der Tornado den Ball aus der Bahn getragen hat, wird weitergespielt. Die nächste Frage ist: Wenn der Ball nun nicht mehr auffindbar ist? Wie lange habe ich Zeit, meinen Ball zu suchen? Fragen über Fragen ...
(Sorry CSS, wenn ich etwas von Deinem Thema abgelenkt habe, aber ich denke, dass sich Deine Frage hier geklärt hatte)
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17.06.2010, 12:25
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von wate
Wobei ganz Findige jetzt argumentieren: Dort, wo der Tornado den Ball aus der Bahn getragen hat, wird weitergespielt. Die nächste Frage ist: Wenn der Ball nun nicht mehr auffindbar ist? Wie lange habe ich Zeit, meinen Ball zu suchen? Fragen über Fragen ...
(Sorry CSS, wenn ich etwas von Deinem Thema abgelenkt habe, aber ich denke, dass sich Deine Frage hier geklärt hatte)
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Im Regelwerk ist auch das geklärt:
Zitat:
7. Ballwahl
(1) Ein Spieler muss jede Bahn mit dem Ball beenden, mit dem er die Bahn begonnen hat. Das Ausleihen von Bällen ist
erlaubt, sofern das Turnier hierdurch nicht gestört wird.
(2) Ein Ball, der beim Spielen so stark beschädigt wird, dass er nach Ansicht eines Schiedsrichters nicht weitergespielt
werden kann, oder der an einer Bahn verloren geht (und nicht innerhalb von 5 Minuten wieder gefunden wird), kann
durch einen anderen Ball ersetzt werden. Der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des verlorenen oder beschädigten
Balles auszuführen.
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18.06.2010, 08:39
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.200
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Der letzte Ruhepunkt, bevor der Ball vom Tornado (diese Wetterphänomene häufen sich übrigens in Deutschland) weggesaugt wurde, war das Loch. Also wird von dort aus weitergespielt?
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18.06.2010, 09:40
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.519
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Zitat:
Zitat von JoE
.... wenn der Ball vorher nicht eindeutig geruht hat. Ansonsten wäre so ein As ein klarer Regelverstoß. Um festzustellen, ob ein Ball ruht oder nicht, ist es ganz sinnvoll, wenn die Mitspieler ihrer Pflicht zur Beobachtung des Spielenden und seines Balls nachkommen.
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wer soll es beweisen gerade auf Betonbahnen sprintet Dein Mitspieler bestimmt nicht zum Endkreis. Ich hatte bei meinem mitspieler bei der letzten DM so was an der 7, Ball lag loffensichtlich, Spieler fluchte war schon auf halben Weg zum Kreis, (beide Mitspieler ebenfalls am Abschlag.) als sich der Ball wieder in Bewegung setzte und zum As lief. oTon Schiedrichter : " Die 3 Sekunden Regel gibts nicht mehr, wenn er noch rein gerollt ist dann hat er eben nicht gelegen, außerdem bleibt hier im Kreis eh nix stehen"
Also für mich gilt in Zukunft wenn der BAll inach dem ersten Schlag m Loch liegt ist es ein As egal wielange er vllt gelegen haben könnte.
Beim gleichen Turnier hatte eine Spielerin vor mir einen Überschnitt an der Schleife, der Ball war schon fast am Hindernis (wie dort immer wenn man nicht getroffen hat). Eine heftige Windboe trieb den Ball bergauf wieder in den Endkreis zum As. Wäre normalertweise auch nicht passiert, zählt aber auch, also Wind ist eben manchmal auch des Spielers Glück
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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19.06.2010, 19:19
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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Zitat:
Zitat von pinkydiver
wer soll es beweisen gerade auf Betonbahnen sprintet Dein Mitspieler bestimmt nicht zum Endkreis.
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Doch - auch schon erlebt. Beim BSC Klausen hatten wir einen, der den Ball schon vor dem Loch aufgenommen hat und "As" rief. Beim PSV Pirmasens gab es früher auch so einen Spezi
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wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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22.06.2010, 07:50
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Systemkritiker
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Peine
Beiträge: 1.027
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Ich löse mal auf
dieser Umstand ist nämlich mir beim BLVK in Olching an der 14 passiert.
Ich spielte in einer 2er Paarung. Mein Kollege stand aber ein bisschen abseits der Bahn im Schatten.Hinter dem Zielkreis befand sich aber noch ein Schiri (der mit der Bierwerbung auf dem Cappi ). Mein Ball rollte im Rücklauf zum Loch und blieb kurz davor liegen.
Als ich abgeschlagen hatte friscte gerade der Wind auf. Auf dem Weg zum Loch sah es für mich so aus als wenn der Ball liegen würde. Er setzte sich dann aber in Bewegung und rollte zurück zur Bande. Der Pött ging dann leider auch noch Richtung Heimat. ich fragte den Schiri und der meinte ich müsste von dort weiterspielen wo er jetzt liegen würde da er wohl noch nicht geruht hatte. Bin ja selber Oschi.
Gruß CSS
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22.06.2010, 09:24
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Es gibt viele Fälle, in denen es für die Spieler und einen Schiri ganz schwer ist festzustellen, ob ein Ball schon geruht hat oder nicht. Aber ich denke, dass in den allermeisten Fällen diese Frage im Zweifel immer zugunsten des Spielers entschieden wird. Ich denke da u.a. an die Situation bei der WM in Odense, wo an der Brücke manche Bälle nur millimeterweise Richtung Loch vorgerückt sind (von Laufen konnte man da schon nicht mehr reden). Und Hut ab vor solchen Sportlern wie Karin Wiklund, die an dieser Bahn im KO-System eine für sie negative (weil positiv für ihre Gegnerin, die den Ball gespielt hatte) Entscheidung ohne große Diskussion hingenommen hat. Mit zig anderen Spielern hätte es wahrscheinlich ein minutenlanges Palaver gegeben.
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