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WM, EM, NC, JNC, SNC, National Championships Berichte, Ergebnisse, Fotos - reports, results, pictures |
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01.09.2010, 16:50
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.540
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@lemmiwinks
ich bin auch für die Einhaltung der Zeitspielregel (würde dazu führen das die erste Liga auch auf Filz 4 Runden durch kriegt und trotzdem um 16:00 fertig ist, aber bei wetterbedingten Unzulänglichkeiten (Wind) sollte man nicht päpstlicher als der Pabst sein und ich sage mal der Iti hat Walter auf dem Kieker gehabt und das ist nicht OK 
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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01.09.2010, 17:21
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.282
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Regeln gelten für alle.
Bei Bundesligaspielen erleben wir es häufig, dass ein Oschi am Vortag konsequentes Durchgreifen ankündigt, um dann am Spieltag vor den großen Namen zu kneifen (es gibt auch Ausnahmen).
Ich kann das Geschehen in Predazzo nicht beurteilen, weil ich nicht dabei war. Wenn ich allerdings lese, dass der spätere Europameister aus Holland sowie die schwedische Konkurrenz euphorisch nach Wallys Verwarnung reagiert haben, könnte man vermuten, dass die deutschen Spieler im Focus standen, was ja nach der Vorführung der Konkurrenz in den Vorrunden zu befürchten war.
Ansonsten gilt: Zeitspiel, egal in welcher Situation, ist zu ahnden. Die Reaktion der Konkurrenz allerdings auch.
Das K.O.-System erweist sich übrigens in dieser Form als Fiasko. Wenn man den Bericht von ABZ gelesen hat, muss dem nicht viel hinzugefügt werden. Die deutschen Damen seien vielleicht darüber froh gewesen, dass es im Matchplay weiterging, weil ansonsten die Medaillen außer Reichweite waren .... Genau dieses Beispiel zeigt den Unsinn dieser Regelung auf: Die guten Spieler werden bestraft - sie können an 2 Bahnen alles vergeigen, was sie sich zuvor in 6 Kombirunden aufgebaut hatten, und die schlechten Spieler profitieren von dieser Regelung.
Das ist kein Sport, das ist eine Farce.
Wenn schon Duelle, dann in einem anderen Modus bitte (Anleihe aus dem Schachsport hilft vielleicht weiter).
Schön, dass mit Marcel wenigstens einer unserer 6 Titelanwärter ins Endspiel gekommen ist. Ansonsten war die Schweiz stärkste Nation in Predazzo. Hopp Schwiz! 
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01.09.2010, 19:41
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Abgesehen dass deine Argumente bzgl. KO-System m.E. schon mal anders klangen, hast du wohl schon recht. Dass auch die normale Rundenentscheidung sehr spannende Finals bringen kann, hat die Eternit-DM gezeigt, wo es in der Finalrunde noch zwei (oder waren es sogar drei?) Kategorien Wechsel an der Spitze gegeben hat und ein Stechen.
Eine etwas gerechtere Form des KO-Systems, wenn es das denn unbedingt sein soll, wäre vielleicht eine Abwandlung ähnlich dem KO-System der DEL. Die Sieger einer Runde werden für die nächste Runde nach den Platzierungen der Vorrunde gesetzt (nicht die vorher festgelegten Ansetzungen wie momentan). Also der 1. der Vorrunde spielt, wenn die erste KO-Runde gewinnt, nicht gegen einen im Turnierbaum vorher festgelegten Spieler, sondern gegen den Vorrunden-Schlechtesten aller Erstrunden-Sieger. Damit hätten wenigstens die Besserplatzierten aus den Vorrunden einen Vorteil bis zum Halbfinale, was die Spielpaarungen angeht. Nur ne Idee...
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01.09.2010, 19:54
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Teenager
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Registriert seit: 10.08.2010
Beiträge: 132
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Anregung aus Schweden
Carl-Johan Ryner, der ja auch so seine Erfahrungen mit KO-Runden hat, ist der Auffassung, dass mehr sportliche Gerechtigkeit herrscht, wenn sowohl Herren wie Damen eine komplette Kombirunde spielen würden. Den zeitlichen Mehraufwand könne man dadurch kompensieren, dass auch bei den Herren nur die Nr. 1-16 der Vorrunde für die KO-Runden qualifiziert sind.
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02.09.2010, 15:27
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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Zitat:
Zitat von heiner
Carl-Johan Ryner, der ja auch so seine Erfahrungen mit KO-Runden hat, ist der Auffassung, dass mehr sportliche Gerechtigkeit herrscht, wenn sowohl Herren wie Damen eine komplette Kombirunde spielen würden. Den zeitlichen Mehraufwand könne man dadurch kompensieren, dass auch bei den Herren nur die Nr. 1-16 der Vorrunde für die KO-Runden qualifiziert sind.
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Den zeitlichen Mehraufwand aus !!!4!!! mal so viel zu spielenden Bahnen kompensieren zu wollen in dem 1 Runde weniger gespielt wird erscheint mir mathematisch verwegen
@ lenny
PO-Modus der DEL wäre wenigstens schon mal ein netter Anfang. So würde stets der beste im Feld verbliebene gg. den schlechtesten antreten.
Allein die Tatsache, dass im aktuellen Modus selbst noch unsinnige Regeln vorhanden sind, zeigt, welch schwaches Konzept hier vorliegt. Nur zwei Beispiele:
1) Grundsätzlich muss man davon ausgehen, dass der Vorspielende einen objektiven Nachteil hat, weil der Nachspielende auf das vorgelegte Ergebnis reagieren kann (subjektiv mag der ein oder andere lieber "unbelastet" vorspielen, aber objektiv hat der Nachspielende die bessere Position). Völlig unerklärlich ist in diesem Zusammenhang, dass der Vorrundenbesserplatzierte auch noch bestraft wird, weil er am Start vorspielen darf
2) Aufbauend/ergänzend zu 1 ist es so, dass die Vorspielerrolle erst dann wechselt, wenn der Nachspielende vorbeizieht (ausgleichen langt nicht!). Weshalb jetzt bei gleichem Punktestand immer der "eine Dumme" vorspielen muss bleibt vermutlich das Geheimnis des Regelwerkgebers. Im SD-Modus bei Punktegleichstand wechselt übriegens die Rolle von Bahn zu Bahn
Es gibt aber auch gute Regeln. So darf z.B. die Bahn nicht zu Ende gespielt werden, wenn diese bereits verloren ist!  Gilt für alle ausser: Rupert Westenthaler.
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Ich bin ein sehr geselliger Typ, aber nicht immer zwingend mit anderen Leuten.
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02.09.2010, 16:03
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Beverly Hills von Gronau aka Epe
Beiträge: 1.861
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Ein Vorschlag wäre, dass der Besserpaltzierte für den in der Vorrunde erzielten, besseren Rundenschnitt gegenüber seinem Gegner "Lochgewinne" vorab bekäme.
Bsp. anhand der aktuellen EM:
Alex Geist (Vorrundenschnitt 23,65) bekommt gegen seinen Gegner Pierluigi Marchiani (Vorrundenschnitt 26,5) 3 Bahngewinne vorab gutgeschrieben, da sein Rundenschnitt in der Vorrunde um (kfm. gerundet) 3 besser war.
ABZ (23,9) gegen Patrick Jönsson (26,5) ebenfalls 3 Bahnen vorab.
Klar kann man dann immer noch verlieren, aber die gegner müssten auch erstmal die Boni-Bahnen ausgleichen.
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"Nichts ist Scheißer als Platz 2" Erik Meijer, Holger Nitsche
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02.09.2010, 16:25
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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also ko system ist schlecht.
und über 5 runden glück.
probiert das mal mit zwei würfel aus, der eine mit den zahlen 1 bis 4 der andere mit den zahlen 3 bis 6 , so ähnlich ist ja die wertigkeit der runden , bei den 32 endrundenteilnehmern.
dann würfelt mit den beiden , die niedrigere zahl gewinnt, und jetzt schaut mal, wie oft der bessere würfel, trotzdem verliert.
und das wäre das ergebnis, wenn die kombirunden voll durchgespielt werden, nun kommen noch andere faktoren dazu.
werden überhaupt die bahnen ausgewählt, an denen der beste immer schläge geholt hat, oder werden sogar die bahnen, an denen der schlechteste wirklich verloren hat gestrichen.
jemand der viele fehler macht 3 bis 7 , macht bei etwa gleichem ergebnis mehr asse, bisher war das eigentlich der "schlechtere " spieler , jetzt ist er eindeutig im vorteil, denn es wird ja nicht im schlagmodus weiter gegeneinander gespielt, sondern jede bahn, und da bedeutet eine 7 nicht 6 schläge auf ein ass verloren sondern nur eine bahn !!!
das ganze ist glück, vor allem , wenn man bedenkt, wie eng die leistungsdichte in der spitze ist.
und man kann eben nicht wie beim tennis den schlag seines gegners beeinflussen, macht man beim tennis einen guten schlag ist es für den gegner erheblich schwerer diesen zu retunieren als ein schlechter schlag, beim minigolf ist der schlag des gegners doch völlig egal.
bis auf den einen hier schon angesprochenen punkt, amcht mein gegner eine 3 , brauche ich nur auf eine 2 zu spielen um die bahn zu gewinnen ;-) etwas das man nicht machen würde, wenn man die gesamtschlagzahl der runde wertet, man weiß ja nie, was noch kommt.
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