DMV-Pokal:
(1) Jedes Pokalspiel wird über 3 Durchgänge ausgetragen.
(2) Gewertet wird nach dem Punkt-System, wobei jeder Spieler der einen Mannschaft gegen jeweils einen Spieler der gegnerischen Mannschaft gewertet wird, mit dem er in einer Spielergruppe antritt.
(3) Der Gastverein eines Pokalspieles setzt für die Wertung jeden seiner Spieler gegen einen Spieler des Heimvereins (Ausnahme: Halbfinale und Finale).
(4) Für einen schlagbesseren (siegreichen) Spieler erhält dessen Mannschaft 2 Punkte, für einen schlagschlechteren (unterlegenen) Spieler erhält dessen Mannschaft 0 Punkte, bei Schlaggleichheit (Unentschieden) beider gegeneinander gewerteten Spieler erhalten deren Mannschaften jeweils 1 Punkt. Die so erzielten Punkte einer Mannschaft werden addiert.
(5) Gewinner des Pokalspieles und qualifiziert für die nächste Runde ist die Mannschaft mit den meisten Punkten. Bei Punktgleichheit ist die Gastmannschaft für die nächste Runde qualifiziert (Ausnahme: Halbfinale und Finale). Im Halbfinale und Finale entscheidet bei Punktgleichheit die Addition der Schlagzahlen über den Sieg. Bei Punkt- und Schlaggleichheit
entscheidet ein Stechen über den Sieg. Das Stechen ist Bestandteil des betreffenden Pokalspiels.
(gekürzter Auszug aus der Generalausschreibung des DMV-Pokals)
Gegner ist also nicht alles, was auf der Anlage rumläuft, sondern es gibt nur einen direkten Gegner! Dabei ist egal, ob man sein Spiel mit einem Schlag Vorsprung gewinnt oder mit 30
Speedgolf (neuer Denkansatz von Tobias Ramcke):
zur
Auwi-Diskussion
Ergebnis der Runde wird multipliziert mit der für die Runde benötigten Zeit. Also kommt es auf Schnelligkeit
und Schlaggenauigkeit an. Hier ist die Ausschreibung für das erste (leider im letzten Jahr abgesagte) Speedgolf-Turnier:
zur Ausschreibung
Leider aktuell keine praktischen Erfahrungen mit dem Modus.
KO-Modus (allseits beliebt!):
Hier spielt man nach einer beliebig langen Vorrunde (bei den letzten Kombi-DMs zehn bzw. zwölf Runden) die besten 32/16/8 Spieler je Kategorie am Finaltag im KO.-Modus die Meister aus. Meist ist nur eine Runde zu absolvieren pro KO-Runde, daher gibt es häufig Überraschungssieger und die besten der Vorrunde gewinnen längst nicht immer. Häufig werden die KO-Runden auch im Lochwettstreit absolviert (s. Beitrag von TundF). Die aktuellen Meinungen in den Diskussionen im Forum sind eher gegen diesen Modus.