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Zitat von wilmue
Da war Pauli wohl zu freundlich zum DFB. Anstatt die absolut indiskutable Leistung des Schiedsrichters in den Vordergrund zu stellen hielten sich die Pauli Verantwortlichen
merklich zurück. Pauli wurde ja immerhin durch die doch merkwürdige Abseitsauslegung
ein entscheidendes Tor aberkannt und auch sonst wurde in gewissen Spielsituationen gegen
Pauli entschieden. Fragwürdig auch ob man zwei Minuten vor Schluss ein Spiel abrechen muss das sowieso entschieden war. Das der Bierbecherwurf auf den Linienrichter ganz klar zu verurteilen ist steht außer Frage aber kann der Verein so eine Tat wirklich verhindern?
Hätten die Schiedsrichter bei gleichem Tathergang auch in München Gelsenkirchen oder Dortmund abgebrochen ? Oder kann es sein das man es mit Pauli ja machen kann da der
Verein keine starke Lobby hat?
Das man den Verein der ja in der Liga um die Existenz kämpft jetzt für den Ausraster eines einzelnen jetzt zu einem Geisterspiel verurteilt und somit für eine klare Wettbewerbsverzerrung im Abstiegskampf sorgt zeigt auch ganz deutlich das in der Liga mit zweierlei Maß gemessen wird.
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Also ehrlich: Ich kann dieses selbstmitleidige Gejammer von wegen Underdogs, benachteiligt, keine Lobby usw. nicht mehr hören - und lesen! Tatsächlich sind die Spieler wie Du selbst in einem Komm geschrieben hast, nicht gut genug, um die Liga zu halten
Zitat:
Zitat von wilmue
Pauli ist relativ Naiv in die Bundwesligasaison gegangen statt mindestens drei erfahrene Bundesligaspieler zu verpflichten glaubte man ernsthaft mit Spielern wie Morena Daube oder Kalla die Liga zu halten.
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Und die Fans von Pauli sind im Schnitt bestimmt kein Stück besser als die jedes beliebigen Vereins im bezahlten Fussball. Da gibt´s die Jungs und Mädels, die Spaß & Paadie haben wollen, die Beamten und Angestellten, die den Anzug gegen die Kutte tauschen, weil´s "cool" ist, die Leute, die einfach nur hoffen, guten Sport zu sehen und - wie überall - einen ganzen Haufen Loser, die ein ganzes Spiel und bis die Schiedsrichter oder Gegenspieler das Stadion verlassen, mit allem Möglichen werfen. Das war auch an diesem Spieltag am Millerntor nicht anders.
Das Urteil zum Spiel ist m.E. zu Milde. Ich kenne noch Zeiten, da wurde so etwas immer 0:4 gewertet. Und auch mit dem "Geisterspiel" ist Pauli doch gut bedient, da der Verein - und viele seiner Anhänger - noch immer herumheulen, selbst das Opfer eines Einzeltäters zu sein, weil´s ja so schön zum selbstverordneten Image passt. Wie sonst sollte man die weiteren "Rückwärtigen Körperöffnungen" unter den Fans zu erwischen, die offen zu benennen sich ja bei Pauli keiner traut.