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Forum
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Turniere, Ergebnisse, Berichte, Fotos Hier findet Ihr topaktuelle Berichte, Ergebnisse, Fotos und Statements zu allen Turnieren, von der Clubmeisterschaft bis hin zur WM - alle Infos sind willkommen. Ligen sind in Unterforen aufgeteilt. |
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01.07.2011, 21:27
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Ehrenfrau
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Im Bergischen Land
Beiträge: 3.911
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Ich würde mal sagen, dass der sportliche Stellenwert in der Abt. 1 schon durch die Schaffung der NBV-Oberliga und NBV-Liga abgenommen hat. Man braucht sich nur die Teilnehmerfelder der Abteilungs-WDM anzusehen. Und hier ist der Schwund bei Damen und Herren so extrem, dass z. B. bei den Herren aufgrund der geringen Teilnehmerzahl auf den Cut nach Tag 1 verzichtet werden kann.
Für mich ist der Abteilungsgedanke mehr als "tot".
Eine kleine Bestätigung bildet auch der Blick auf die Abteilungs-DM. Wenn ich an frühere Zeiten denke, sind die heutigen Teilnehmerzahlen mehr als ein Witz. Was jetzt nicht heißen soll, dass man es grundsätzlich abschaffen sollte. Man sollte aber den Stellenwert des Abteilungs-Spielbetriebes im NBV etwas mehr den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen und vielleicht etwas "verschlanken", d. h. den Aufwand nach Möglichkeit verringern.
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01.07.2011, 21:48
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von Kate
Ich würde mal sagen, dass der sportliche Stellenwert in der Abt. 1 schon durch die Schaffung der NBV-Oberliga und NBV-Liga abgenommen hat. Man braucht sich nur die Teilnehmerfelder der Abteilungs-WDM anzusehen. Und hier ist der Schwund bei Damen und Herren so extrem, dass z. B. bei den Herren aufgrund der geringen Teilnehmerzahl auf den Cut nach Tag 1 verzichtet werden kann.
Für mich ist der Abteilungsgedanke mehr als "tot".
Eine kleine Bestätigung bildet auch der Blick auf die Abteilungs-DM. Wenn ich an frühere Zeiten denke, sind die heutigen Teilnehmerzahlen mehr als ein Witz. Was jetzt nicht heißen soll, dass man es grundsätzlich abschaffen sollte. Man sollte aber den Stellenwert des Abteilungs-Spielbetriebes im NBV etwas mehr den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen und vielleicht etwas "verschlanken", d. h. den Aufwand nach Möglichkeit verringern.
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Bei der Kombi-WDM war noch nie ein Cut notwendig. Hier gab es dagegen Turniere mit gerade einmal 20 Herren. Der Verband hat schon Startplätze für die Kombi-DM bezahlen müssen, weil aus dem großen NBV niemand hin wollte.
Dagegen ist die Beton-DM so gut besucht, das wir nicht einmal alle beantragten Zusatzplätze erhalten.
Deinen letzten Absatz unterstütze ich dagegen voll und ganz, wenn Du das Wort Stellenwert gegen Erfordernisse austauschen könntest.
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02.07.2011, 18:43
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Zitat:
Zitat von Kate
Man braucht sich nur die Teilnehmerfelder der Abteilungs-WDM anzusehen.
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Bei unserem 24-Stunden-Turnier sprach man davon, dass vom NBV bei den Herren 5 Spieler vom VfM Bottrop und ein noch für Köln Spielender an der DM in Landshut teilnehmen würden. Wenn das dabei bleiben sollte....
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02.07.2011, 20:36
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Moderator
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Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Kaarst
Beiträge: 3.449
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Zitat:
Zitat von Uwe Braun
Bei unserem 24-Stunden-Turnier sprach man davon, dass vom NBV bei den Herren 5 Spieler vom VfM Bottrop und ein noch für Köln Spielender an der DM in Landshut teilnehmen würden. Wenn das dabei bleiben sollte....
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also,
ich habe dieses jahr an der wdm kombi teilgenommen und hätte, wenn ich gewollt hätte,mit meinem 11. platz den letzten quali-platz für die deutsche gehabt.
jetzt kommt das hauptproblem : die dm ist in neutraubling, genau aus dem grund war die wdm schlecht besucht,,da die dm so weit weg ist und fast keiner dahin fahren will ( übrigens vom HMC büttgen nimmt auch jemand teil).
das 2. problem ist : wer darf denn in nrw kombi spielen ? es würden mit sicherheit mehr die wdm kombi spielen, wenn nicht nur 20 % der spieler vom NBV ,kombi-ligen spielen dürften.
ich habe die wdm kombi mitgespielt, weil ich alle systeme gerne spiele,
ABER MIR IM NBV ALS LL SPIELER DAS NICHT MÖGLICH IST.
so lange alles nur so gemacht wird wie vor 20 jahren und sich nicht alle bewegen, werden wir auch keine neuen spieler gewinnen.
mfg
bernd
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02.07.2011, 21:36
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von Breminho
also,
ich habe dieses jahr an der wdm kombi teilgenommen und hätte, wenn ich gewollt hätte,mit meinem 11. platz den letzten quali-platz für die deutsche gehabt.
jetzt kommt das hauptproblem : die dm ist in neutraubling, genau aus dem grund war die wdm schlecht besucht,,da die dm so weit weg ist und fast keiner dahin fahren will ( übrigens vom HMC büttgen nimmt auch jemand teil).
das 2. problem ist : wer darf denn in nrw kombi spielen ? es würden mit sicherheit mehr die wdm kombi spielen, wenn nicht nur 20 % der spieler vom NBV ,kombi-ligen spielen dürften.
ich habe die wdm kombi mitgespielt, weil ich alle systeme gerne spiele,
ABER MIR IM NBV ALS LL SPIELER DAS NICHT MÖGLICH IST.
so lange alles nur so gemacht wird wie vor 20 jahren und sich nicht alle bewegen, werden wir auch keine neuen spieler gewinnen.
mfg
bernd
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Auch hier muß ich widersprechen. Die Kombi WDM war selten so gut besucht wie in diesem Jahr.
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03.07.2011, 21:32
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Heulsuse
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Registriert seit: 24.08.2007
Ort: Frechen
Beiträge: 155
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Zitat:
Zitat von head202
Wie beliebt der Kombispielbetrieb tatsächlich ist, beweisen doch schon allein die Teilnehmerzahlen. Sowohl in der allgemeinen Klasse, noch bei den Senioren war bis heute die Kombirangliste des NBV jemals ausgebucht.
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Zitat:
Zitat von head202
Auch hier muß ich widersprechen. Die Kombi WDM war selten so gut besucht wie in diesem Jahr.
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Ja was denn nun??
HH
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03.07.2011, 23:49
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Ausbilder
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Registriert seit: 12.02.2007
Ort: Exil-Wiehler
Beiträge: 133
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Gesamtrangliste: Platzierungen und Quotient statt Schnitt
Eine Idee zu den Gesamtranglisten:
Bei den Mannschaften sind ja die auf Grund der Platzierungen errungenen Punkte ausschlaggebend für das Abschneiden in der Saison.
Man kann ja diesen Gedanken auch auf die Einzelergebnisse übertragen. Das heißt, wenn man ein Turnier spielt, bekommt man auch als Einzelspieler Punkte auf Grund seiner Platzierung. Beispiel: Bei einem Turnier gibt es 50 Teilnehmer. Der Erste erhält dann 49:0 Punkte (für jeden, den er hinter sich gelassen hat bekommt er einen Punkt). Der Zweite bekommt 48:1 Punkte, der Dritte 47:2, der Vierte 46:3 usw. Der Letzte erhält 0:49 Punkte.
Bei 30 Teilnehmern erhielte der Erste 29:0, und bei 72 Teilnehmer 71:0 Punkte.
Diese Punkte addiert man für jeden Spieler über die Saison. Nach 6 Turnieren hat man dann beispielsweise 242:138 Punkte. Daraus bildet man dann einen persönlichen Quotienten für den Spieler, in diesem Falle also 1,75.
Die Gesamtrangliste ist dann nach den Quotienten aller Spieler geordnet. Die Spieler mit den besten Quotienten qualifizieren sich für die WDM.
Dadurch wird es also unerheblich, auf welchem Platz man spielt, da nicht mehr der Schnitt zu Grunde gelegt wird. 6 Turniere in Ronsdorf können damit das Gleiche einbringen wie 6 Turniere in Bulmke.
Ein leichter Vorteil ergibt sich mathematisch vielleicht für diejenigen, die in einer Liga mit vielen Spielern spielen.
Beispiel: Spieler A spielt in einer Liga mit 50 TN. Er belegt bei allen 6 Turnieren den 5. Platz. Das bringt ihm 6* 45:4 Punkte = 270:24 Punkte. Damit hätte er einen Quotient von 11,25.
Spieler B spielt in einer Liga mit 30 TN. Er belegt ebenfalls 6 mal den 5. Platz. Das brint ihm 6*25:4 Punkte = 150:24 Punkte. Damit hat er einen Quotient von 6,25. Für einen ähnlichen Quotienten wie Spieler A müsste er in seiner Liga 3 mal Dritter und 3 mal Vierter werden. Angesichts der Ligagröße wäre das für ihn aber auch vergleichsweise einfacher als für Spieler A.
Ein Vorteil hat aber derjenige, der in einer niedrigklassigeren Liga spielt, wo er gute Platzierungen einfacher erreichen kann. Dies ist aber beim aktuellen Qualifikationsmodus bei den Herren auch der Fall.
Ich grüble schon einige Zeit darüber, ob das Modell einen Haken hat  , bin aber selber noch nicht fündig geworden
Andy Capp
__________________
Blimey!
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04.07.2011, 06:07
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
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Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von Andy Capp
Eine Idee zu den Gesamtranglisten:
Bei den Mannschaften sind ja die auf Grund der Platzierungen errungenen Punkte ausschlaggebend für das Abschneiden in der Saison.
Man kann ja diesen Gedanken auch auf die Einzelergebnisse übertragen. Das heißt, wenn man ein Turnier spielt, bekommt man auch als Einzelspieler Punkte auf Grund seiner Platzierung. Beispiel: Bei einem Turnier gibt es 50 Teilnehmer. Der Erste erhält dann 49:0 Punkte (für jeden, den er hinter sich gelassen hat bekommt er einen Punkt). Der Zweite bekommt 48:1 Punkte, der Dritte 47:2, der Vierte 46:3 usw. Der Letzte erhält 0:49 Punkte.
Bei 30 Teilnehmern erhielte der Erste 29:0, und bei 72 Teilnehmer 71:0 Punkte.
Diese Punkte addiert man für jeden Spieler über die Saison. Nach 6 Turnieren hat man dann beispielsweise 242:138 Punkte. Daraus bildet man dann einen persönlichen Quotienten für den Spieler, in diesem Falle also 1,75.
Die Gesamtrangliste ist dann nach den Quotienten aller Spieler geordnet. Die Spieler mit den besten Quotienten qualifizieren sich für die WDM.
Dadurch wird es also unerheblich, auf welchem Platz man spielt, da nicht mehr der Schnitt zu Grunde gelegt wird. 6 Turniere in Ronsdorf können damit das Gleiche einbringen wie 6 Turniere in Bulmke.
Ein leichter Vorteil ergibt sich mathematisch vielleicht für diejenigen, die in einer Liga mit vielen Spielern spielen.
Beispiel: Spieler A spielt in einer Liga mit 50 TN. Er belegt bei allen 6 Turnieren den 5. Platz. Das bringt ihm 6* 45:4 Punkte = 270:24 Punkte. Damit hätte er einen Quotient von 11,25.
Spieler B spielt in einer Liga mit 30 TN. Er belegt ebenfalls 6 mal den 5. Platz. Das brint ihm 6*25:4 Punkte = 150:24 Punkte. Damit hat er einen Quotient von 6,25. Für einen ähnlichen Quotienten wie Spieler A müsste er in seiner Liga 3 mal Dritter und 3 mal Vierter werden. Angesichts der Ligagröße wäre das für ihn aber auch vergleichsweise einfacher als für Spieler A.
Ein Vorteil hat aber derjenige, der in einer niedrigklassigeren Liga spielt, wo er gute Platzierungen einfacher erreichen kann. Dies ist aber beim aktuellen Qualifikationsmodus bei den Herren auch der Fall.
Ich grüble schon einige Zeit darüber, ob das Modell einen Haken hat  , bin aber selber noch nicht fündig geworden
Andy Capp
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Hallo Andy Capp,
um den Haken zu finden muß man das ganze einmal rechnen. Ich habe das anhand der Sen. 1 in diesem Jahr getan und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Wir hatten in einer Liga z. B. nur 3 bis 4 Leute, die auf vergleichbar relativ leichten Plätzen in ihrer Liga immer vorne standen, dabei aber nur durchschnittliche Leistungen erzielten. Diese Spieler verbesserten sich in der Gesamtrangliste im Schnitt um 22 - 26 Plätze. Einer von ihnen sogar auf Platz 1 der Gesamtrangliste. Dieser Spieler hat aber bisher auf gut besetzten Turnieren nie eine Rolle gespielt. Im Gegenteil, er schaffte in diesem Jahr in BO-Stiepel nicht einmal den Cut.
Dagegen verloren in der VL vergleichbar ähnlich starke Spieler (Vergleich WDM`s vergangener Jahre) soviel Plätze in der Gesamtrangliste, das sie bei weniger Absagen zur WDM sogar um ihre Teilnahme hätten fürchten müssten.
Das Ergebnis hätte ich selber so nicht erwartet, war aber tatsächlich sehr gravierend.
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04.07.2011, 06:10
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
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Zitat:
Zitat von vitamingo
Ja was denn nun??
HH
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Die Kombi-WDM war in diesem Jahr besser besucht als in vergangenen Jahren, aber nicht ausgebucht und das ohne Vorqualifikation. Es konnte nach wie vor jeder spielen der wollte. Und das obwohl ja Spieler aus allen Abteilungen melden können, das heißt die möglichen Teilnehmerzahlen sind entsprechend viel höher als in einer Abteilung.
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