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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum > Quo Vadis, Minigolf?

Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :)

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  #1  
Alt 29.09.2014, 21:56
Benutzerbild von cash
cash cash ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
Standard

Hallo Spassbremse!

Aus Deinen eingefügten Bemerkungen im Beitrag #607, als Du auf Lenny geantwortet hast!

Zitat:
Zitat von spassbremse Beitrag anzeigen


Warum der Aufwand? Alte Regelung max. 54 Vereinsmannschaften, neue Regelung max. 60. Das sind 6 mehr, die irgendwo her kommen müssen. Gleichzeitig verlieren wir in allen Bundesländern Mannschaften wegen des Mitgliederschwundes. Es wird in den LV also immer schwieriger einen Ligenspielbetrieb aufrecht zu erhalten. Hierbei ist es meines Erachtens zweitrangig ob die Mannschaften wie bisher mit 8 Spielern, oder nun mit 7 Spielern antreten. Eine Einzelperson die in LV-Spielbetrieb zurück kommt, bringt dem Verein keine zusätzliche Mannschaft. Was ist an der Argumentation unsachlich?


Ich versuche es ein letztes Mal auch sachlich!

Alte Regelung max. 54 Herrenmannschaften und max.36 Damenmannschaften (real in 2014: 23 Damenmannschaften) = Maximal 90 Mannschaften (real in 2014: 50 Herren- / 23 Damenmannschaften = insgesamt 73 Mannschaften)

Neue Regelung: 10 Herrenmannschaften 1.Bundesliga, 20 Vereinsmannschaften 2. Bundesliga, 30 Vereinsmannschaften 3. Bundesliga und max. 10 Mannschaften Damenbundesliga (real in 2015: 8 Damenmannschaften) macht in Summe insgesamt 68 (69 Mannschaften in 2015 w/ Tuttlingen)

Anscheinend haben für Dich aber Damenmannschaften keine Bedeutung, da du sie in Deinen Berechnungen bisher nicht aufführst.

Die reduzierte Mannschaftsstärke ab der 3. Liga, sowie durch den Wegfall von 15 Damenmannschaften werden die Erhöhung der 6 Vereinsmannschaften kompensieren. Dadurch werden in etwa die identische Anzahl von Spielern / Spielerin im überregionalen Spielbetrieb aktiv sein. Aus meiner Sicht ist da keine Ausdünnung des LV-Spielbetriebs zu erkennen, sondern eher eine gewisse Stärkung, denn wenn alle Ligen in der alten Regelung komplett besetzt wären, würden dort mehr aktive spielen als es nach der neuen Regelung überhaupt möglich ist.

Einzelne Spieler die in den LV-Spielbetrieb zurückkommen können natürlich keine neue Mannschaft bilden, aber es gibt auch genügend Vereine die mehr Mitglieder als nur in der 1. Mannschaft haben und da kann schon ein oder zwei Personen für den LV-Spielbetrieb zur Meldung einer neuen Mannschaft führen. Das liegt natürlich auch an der Struktur im Landesverband. Im BVBB spielen alle Mannschaften im Ligenspielbetrieb in der Mannschaftsstärke 3+1. Da geht es schon, dass sich eine neue Mannschaft bilden kann, wenn der oder die ein oder andere in den LV-Spielbetrieb zurückkehrt.
Natürlich ist das keine Garantie.

Noch mehr klare Fakten als diese Zahlen kann ich Dir leider nicht liefern, und wenn Du weiterhin davon einige ignorierst (die Damen), dann kommen wir halt zu unterschiedlichen Interpretationen.

Ich glaube aber das jeder der diese nachweislichen Zahlen und Fakten liest, sich ein Bild von der personellen Auswirkung des neuen Systems selber machen kann!
__________________
Keine Revolution ist nicht immer die Lösung
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  #2  
Alt 29.09.2014, 22:45
Benutzerbild von cash
cash cash ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
Standard

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Nö, wer sich hier aufbläht und dreist den anderen Ahnungslosigkeit unterstellt, ist für mich ein Schwätzer.
Erstes Beispiel wie Du anderen Ahnungslosigkeit vorwirfst:

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Wenn das für Euch abwegig war, gibt´s 2 Möglichkeiten: Entweder habe ich Blödsinn geschrieben oder einige kapieren es nicht. Soll jeder für sich das Zutreffende raussuchen.
Eine sehr geschickte Umschreibung, wer nicht Deiner Meinung ist, kapiert es nicht. Oder ist er dann ahnungslos?

Zweites Beispiel wie Du anderen, insbesondere mir, Ahnungslosigkeit vorwirfst:

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Im Gegensatz zu Dir, lieber cash, kenne ich beide Seiten der Medaille. Ich war extrem engagiert und innovativ im DMV-Vorstand und war und bleibe extrem engagiert mit meinen Minigolfseiten. Ich weiß nicht, wie lange Du Minigolf spielst, doch das Forum gab es wahrscheinlich schon bevor Du das 1. Mal den Schläger in der Hand hattest.

Ich nehme für mich in Anspruch, einen Blickwinkel auf unseren Sport zu haben, den Du so nicht haben kannst.
Auch eine subtile Art der Unterstellung das in diesem Falle ich keine Ahnung habe, im Gegensatz zu Dir.

Du bist halt medial als Journalist besser bewandert solche Dinge geschickter zu verpacken, aber im Grunde genommen sagst Du auch nicht anderes aus, als dass hier einige und im 2. Beispiel besonders meine Person, keine Ahnung haben. Diese Aussage triffst Du sehr pauschal im Gegensatz zu mir.

Also bist Du dann nach Deinen eigenen Worten und Maßstäben, nämlich anderen Ahnungslosigkeit vorzuwerfen zwar der geschicktere, aber dafür auch der aus meiner Sicht, der größere Schwätzer!!!

Ferner ist es journalistisch nicht ganz korrekt ein Zitat nur zum Teil wiederzugeben, insbesondere wenn es durch die verkürzte Wiedergabe völlig anders zu verstehen ist (Dein Beitrag #576). Durch die Verkürzung hast du meine Aussage verallgemeinert, was ich nie so geschrieben habe.


Meine Aussage:

Zitat:
Zitat von cash Beitrag anzeigen
Doping und Alkohol haben nichts miteinander zu tun, aber das begreift hier ja sowieso kaum einer. Alkohol steht nicht auf der Dopingliste sondern ist im Regelwerk einfach verboten!
Dazu und nur in diesem Zusammenhang stehe ich weiterhin. Lies Dir doch mal die Aussagen zum Thema Doping und Alkohol hier im Forum durch. Der größte Teil der User, sofern beide Themen angesprochen werden, vermischen dort Dinge die nicht zu vermischen sind! Anscheinend kenne diese User weder die Dopingrichtlinien noch das Regelwerk in diesen Passagen.
__________________
Keine Revolution ist nicht immer die Lösung
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  #3  
Alt 30.09.2014, 08:21
Lochnix Lochnix ist offline
Frischling
 
Registriert seit: 25.06.2013
Beiträge: 86
Standard

BvB schrieb eine Zusammenfassung aller verbleibenden Ideen, die hier genannt wurden, geniale Zusammenfassung und ich denke, dieses würde u.U. dazu führen, dass unser Sport sich nach außen hin wieder interessanter gestaltet. Hier erneut seine Zusammenfassung:

"dann will ich mal versuchen ob mit solchen Ideen noch was zu retten

- keine Spieltage vor Mitte April und nach Mitte Oktober
- keine Spieltage mit Beginn vor 10:00 Uhr und Ende nach 17:00 Uhr
- Spieltage evtl auch Samstags ab 14:00 Uhr (dann Ende logischerweise später Ende)
- nicht mehr als 3 Runden je spieltag
- die Schlagvorbereitung auf 30 sek. kürzen
- durchgängig 4-er Mannschaften
- Heraufsetzung der Altersgrenzen: allg. Klasse bis 50 Jahre, Sen I bis 65 und Sen II ab 65 Jahre.
- Abschaffung der Dopingregeln für alle Seniorenkategorien

Ich spiele übrigens seit 1969 aktiv. Damals sindd wir sonntags um 10:00 Uhr angefangen und haben bereits um 15:00 Uhr zusammen im Clublokal (ja sowas gab es damals noch) ein Eis gegessen."
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  #4  
Alt 30.09.2014, 08:36
Lochnix Lochnix ist offline
Frischling
 
Registriert seit: 25.06.2013
Beiträge: 86
Standard

Die Dauer eines einzelnen Spieltages ist für meine Begriffe zu lang, sowohl für Neueinsteiger, als auch für Familien, erst recht für Senioren. Ich denke, dass es für Familien, wo z.B. nur einer Minigolf spielt, nicht förderlich ist in der heutigen Zeit, wenn er von Mitte März bis Mitte Oktober fast jedes Wochenende mit Minigolf zu tun hat. Entweder Training, Spieltag, Rangliste oder Pokalturnier und an den Spieltagen steht der-, diejenige entweder den kompletten Tag nicht für seine Familie zur Verfügung, bzw. bei Pokalturnieren teilweise gar das ganze WE. Und ich spreche hier nicht von Teilnahme an deutschen Meisterschaften, o.ä. Ich denke wenn jemand 6 Stunden am Stück auf dem Platz verbracht hat, dann ist das eigentlich noch zu viel, es wäre familienfreundlicher wenn es "nur 4-5 Stunden" wären. Aber es sind oft genug ja auch ca. 8 Stunden, bei Pokalturnieren gerne 10 Stunden.Hinzu kommt dann noch die An- und Abfahrt. Somit ist unserer Sport für Familien, wenn nicht mehrere Familienmitglieder den Sport ausüben und in der gleichen Liga, bzw. zeitgleich auf den gleichen Plätzen spielen, eher nicht reizvoll.
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  #5  
Alt 30.09.2014, 08:58
VPF VPF ist offline
Teenager
 
Registriert seit: 14.11.2009
Beiträge: 208
Standard

Will nicht mal einer diesen Unsinns-Thread endlich sperren ?
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  #6  
Alt 30.09.2014, 10:35
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.273
Standard

Zitat:
Zitat von VPF Beitrag anzeigen
Will nicht mal einer diesen Unsinns-Thread endlich sperren ?
Warum? Weil er Dir nicht in den Kram paßt?
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  #7  
Alt 30.09.2014, 10:59
Rolf Lenk Rolf Lenk ist offline
Freak
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Witten
Beiträge: 2.666
Standard

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Warum? Weil er Dir nicht in den Kram paßt?
Es wird zu oft der Finger in die Wunde gelegt und das ist einigen Leuten unangenehm oder ungelegen.
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  #8  
Alt 30.09.2014, 11:53
heiner heiner ist offline
Teenager
 
Registriert seit: 10.08.2010
Beiträge: 132
Standard "Willst Du froh und ...

... glücklich leben, lass kein Ehrenamt Dir geben."
Und bitte schon mal gar keins im Minigolfsport. :-) Aber gut, dass sich an den Ratschlag aus dem wahl- und fälschlicherweise Wilhelm Busch oder Joachim Ringelnatz zugeschriebenen Gedicht einige nicht halten. Dass unter den Ehrenamtlichen bzw. den im Hintergrund Aktiven und den "situativ Engagierten" - zuletzt bei der EM-PR - auch einige Jüngere sind, die zuvor noch mit- und gegeneinander bei JLP, DJM und WM Titel geholt haben, ist ein schönes Zeichen für die Zukunft unseres Sports. Die haben genau erkannt, dass (im Idealfall) jeder, der heute unseren Sport ausübt, Verantwortung dafür hat, dass es ihn in 10, 20, 30 Jahren als Wettkampfsport noch gibt. Der Wettkampfsport wandelt sich gerade, zur Freude derjenigen, die den Schweiß der Gerechten geschwitzt und an der "Neuformierung" mitgewirkt haben. Vor denen habe ich großen Respekt. Wie vor JEDEM, der über die Zukunft des Minigolfsports nachdenkt, ohne die zu verdammen, die das auch tun, aber eine andere Meinung pflegen.

Die Kritik an dem, was kommt, darf man mit dem abgleichen, was in 2015 passiert. Jede Reform verdient ihren Praxistest. Und was all das betrifft, was neben, vor oder hinter dem Wettkampfsport passiert: Dieser Thread könnte dadurch gewinnen, dass man die konstruktiven Bausteine, die zu diesem Themenbereich jetzt gerade in den 'Tiefenschichten eingelagert' sind, aufruft und "auslagert":
Familienturniere ... (Beispiele, was geht, warum geht das, was geht nicht; wer waren die Kooperationspartner, Ideen für neue Partner)
Mini meets Golf ... (Unternehmensevents etc.)
Zielgruppenspezifische Angebote (z.B. im Rahmen von Festen, Seniorenturniere)
Stadt(teil)meisterschaften (am besten mit einem Beitrag von Reinhard Neitzke http://www.derwesten.de/staedte/mend...id7993873.html)
(ich ergänze noch Urban Minigolf.

Ich habe in dieser Woche mit einem 107-Jährigen gespielt. Genauer gesagt: zwei Schläge gemacht. Er hatte, im Rollstuhl sitzend, bei unserem Schlag, den wir beim Sportfest am Demenz Centrum auf einer Bahn, die der amtierende Weltmeister in Bonn verpackt hatte, gemeinsam ausführten, eine Hand am Schläger. Der Schlag war schon irgendwie zu 90% von mir (und schon deshalb kein so ganz guter). Aber das Lächeln im Gesicht, als der Ball doch den Endkreis erreichte und das Lachen, als wir es irgendwie schafften, den Ball zu lochen, ist mein sportliches Erlebnis des Jahres. Ich kann nicht einschätzen, welche Bedeutung unsere beiden Schläge für den freundlchen alten Herren haben. Ich weiß aber von der Erfahrung mit Turnieren in Wiener Pensionistenhäusern (Link folgt unten), dass sie im besten Sinne nachhaltig sein kann (siehe auch die Website www.minigolfcompany.com).

Martin Thománek hat in einem ziemlich bemerkenswerten Interview auf der Facebookseite der DMJ als positive Provokation formuliert, dass (auch) wir in den "alten" Minigolfnationen durch den demographischen Wandel vor der Perspektive stehen, dass es unseren Sport bald nur noch im Altenheim gibt. Minigolf im Altenheim ist für mich allerdings eine positive Herausforderung, nicht nur mit Blick auf die, die im fortgeschrittenen Alter erstmals oder mal wieder einen Schläger in der Hand haben. Unser Sport, der auch davon lebt, dass man ihn sofort, mit wenig Anleitung und ohne "Verkleidung" ausüben kann, gewinnt auch hier, wenn z.B. Schüler, die sich im Wochen- oder Monatswechsel engagieren, Empathie einbringen, vielleicht sogar ein Projekt beginnen, einen Praktikumsplatz finden, dadurch eine berufliche Herausforderung für ihr Leben finden.

Beim Grundschulturnier in Magdeburg haben wir einen Promi-Wettkampf, der diesmal über 1300 Euro einspielte. Ein Teil davon geht ans Demenzcentrum und kann dazu dienen, eine Minigolfbahn zu kaufen. Vielleicht gelingt eine Partnerschaft mit einer oder sogar zwei Schulen, sodass wir das Wiener Motto "Minigolf kommt zu Dir" für Menschen umsetzen, die man nicht sofort mit Sport in Verbindung bringt (https://forschung-schmelz.univie.ac.... ymposion.pdf). Hier wären, auch das ist eine denkbare Perspektive, auch eine disziplin- und vereinsübergreifende Partnerschaft mit anderen Vereinen denkbar, insbesondere denen, die wie wir eine Präzisionssportart betreiben (insb. Dart, Billiard). Und diese Partnerschaft wiederum könnte auch den ganz alltäglichen Sportbetrieb au den Anlagen positiv "befruchten". Dazu bräuchte es die eine oder andere konzeptionelle Überlegung - vielleicht aber auch nur in beiden Vereinen EINEN, der vorangeht. Für manch einen Verein, dessen Mitgliederzahl sich in den vergangenen Jahren halbiert hat, ist vielleicht der Weg zum Zusammenschluss mit "Nachbar-"Sportarten ein Zukunftsweg.
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  #9  
Alt 30.09.2014, 11:01
bärliner bärliner ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von Lochnix Beitrag anzeigen
Die Dauer eines einzelnen Spieltages ist für meine Begriffe zu lang, sowohl für Neueinsteiger, als auch für Familien, erst recht für Senioren. Ich denke, dass es für Familien, wo z.B. nur einer Minigolf spielt, nicht förderlich ist in der heutigen Zeit, wenn er von Mitte März bis Mitte Oktober fast jedes Wochenende mit Minigolf zu tun hat. Entweder Training, Spieltag, Rangliste oder Pokalturnier und an den Spieltagen steht der-, diejenige entweder den kompletten Tag nicht für seine Familie zur Verfügung, bzw. bei Pokalturnieren teilweise gar das ganze WE. Und ich spreche hier nicht von Teilnahme an deutschen Meisterschaften, o.ä. Ich denke wenn jemand 6 Stunden am Stück auf dem Platz verbracht hat, dann ist das eigentlich noch zu viel, es wäre familienfreundlicher wenn es "nur 4-5 Stunden" wären. Aber es sind oft genug ja auch ca. 8 Stunden, bei Pokalturnieren gerne 10 Stunden.Hinzu kommt dann noch die An- und Abfahrt. Somit ist unserer Sport für Familien, wenn nicht mehrere Familienmitglieder den Sport ausüben und in der gleichen Liga, bzw. zeitgleich auf den gleichen Plätzen spielen, eher nicht reizvoll.
Soweit die Analyse. Die ist ja auch schnell gemacht.
Aber wie sieht jetzt die Lösung aus? Wie soll ein Familienturnier aussehen, das nur 4 bis max. 5 Stunden dauert? Klar, man muss ja nur noch eine Runde spielen. Aber wer nimmt eine Anreise von 1 bis 2 Stunden auf sich für eine Runde Minigolf?
Die Überbelastung kommt doch aber vor allem dadurch zustande, weil heute die meisten Spieler alles spielen WOLLEN. Aber niemand MUSS Meisterschaften, Liga, Rangliste, DMV-Pokal, Pokalturniere usw. spielen. Das sind alles Angebote, die man ganz freiwillig nutzt oder eben nicht. Und wenn es mal Leute gibt wie z.B. einige unserer Spitzenspieler, die "nur" 6x BL, eine DM und eine EM/WM spielen, weil sie so "nebenbei" auch noch Beruf und Familie haben, werden sie hier geteert und gefedert.
Und wer für sein sportliches Hobby nur einmal in der Woche für 2 oder 3 Stunden unterwegs sein möchte, der ist beim Minigolf grundsätzlich falsch und soll besser Fußball spielen gehen.
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  #10  
Alt 30.09.2014, 11:14
Rolf Lenk Rolf Lenk ist offline
Freak
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Witten
Beiträge: 2.666
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Zitat:
Zitat von bärliner Beitrag anzeigen
Und wenn es mal Leute gibt wie z.B. einige unserer Spitzenspieler, die "nur" 6x BL, eine DM und eine EM/WM spielen, weil sie so "nebenbei" auch noch Beruf und Familie haben, werden sie hier geteert und gefedert.
Und wer für sein sportliches Hobby nur einmal in der Woche für 2 oder 3 Stunden unterwegs sein möchte, der ist beim Minigolf grundsätzlich falsch und soll besser Fußball spielen gehen.
Niemand teer oder federt die Spitzenspieler, es wird nur die Gewichtung angeprangert und die hängt m.M. mit den Funktionären zusammen, die die Basis, aus der der Spitzensport hervorgeht, zum Teil ignorieren.
Dein letzter Satz ist an Unverschämtheit nicht mehr zu überbieten und zeigt ganz klar Deine Einstellung zur Basis.
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