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1. Bundesliga Damen + Herren Die Königsklasse mit vielen Welt- und Europameistern

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  #1  
Alt 22.04.2008, 18:44
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard Klassenunterschied

zitat wate : "Es gibt in der 1. Liga einige wenige Spieler, die das Zeitspiel maßlos übertreiben. Ansonsten macht das Mehr an Konzentration den Klassenunterschied aus. "

und ich dachte das bessere ergebnis macht den klassenunterschied aus, nicht das lange konzentrieren und der eventuell dadurch resultierende regelbruch.
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  #2  
Alt 22.04.2008, 18:53
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Blinzeln zeitregel

die 70 bzw 60 sec gelten doch ab einlochen des vorspielers, und ein regelvertoss ist doch in der regel mit strafpunkten zu ahnden, wenn also jemand mit befragung seiner mannschaftskameraden 3 min für einen putt benötigt, muss er doch eigentlich strafpunkte erhalten und seine 3 min fragerei haben dann meist mehr punkte für das team gekostet als ein schneller regelkonformer putt, der eventuell vorbeigeht.

wenn man das konsequent durchzieht, gibt es kein gefrage mehr, abgesehen davon, haben sich die spieler bei ihrer spielgruppe zu befinden ;-)
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  #3  
Alt 23.04.2008, 04:55
Benutzerbild von Daniel Christ
Daniel Christ Daniel Christ ist offline
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 738
Standard

@ wate,

das ist doch nicht dein Ernst. Wer sich länger konzentriert spielt besser!?!?! Ergo je länger die Konzentrationsphase desto besser die Ergebnisse. Wenn das wirklich einige glauben, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn bald nur noch eine Runde gespielt wird.

( Nochmal: mir ist es nach wie vor total egal wieviele Runden in der ersten Liga gespielt werden )
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  #4  
Alt 23.04.2008, 10:40
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.282
Standard

Vielleicht habe ich das zu sehr verallgemeinert gesagt, Daniel. Bei zwei gleichstarken Spielern wird letztlich der gewinnen, der körperlich und mental fitter ist. Hierzu gehört auch die Vorbereitung zum Schlag. Du nennst das Konzentration auf den Schlag, ich spreche von innerlicher Versammlung, Ausschaltung von äußeren Einflüssen. Ein feiner Unterschied. Im Spitzensport sind solche Dinge völlig normal. Nimm die Skirennläufer, die sich unmittelbar vorm Start wie in Trance versetzen, um in Gedanken ihre Fahrt in Gedanken vorzuvollziehen. Könnte man auch sagen: So ein Quatsch - einfach runterfahren und gut ist es, oder? Wer mental fitter ist, ist klar im Vorteil.

Das Regelwerk begrenzt ja diese Zeiten, und jeder Schiedsrichter hat einen Strafenkatalog zur Verfügung, den er nur umzusetzen braucht.

Die Zeitknappheit der 1. Bundesliga ist ganz sicherlich zurückliegend auch von solchen Zeitverzögerungen beeinflußt gewesen. Massenansammlungen bei Pötts, sodass man sich fragen konnte: Was haben die eigentlich die letzten Tage trainiert? Das ist vereinzelt auch heute noch so, aber längst nicht mehr das Problem.

12 Teams sind einfach zu viel für ein Tagesturnier. Auf Eternit geht das mit Ach und Krach noch. Achim rühmte weiter vorne den 1. Spieltag 2004 in Mannheim, wo Gerd Zimmermann Oschi und das Turnier Punkt 17 Uhr zu Ende war. Eternit - und wir reden von neun Stunden Spielzeit!

Jetzt laß es regnen, und schon wird es sogar auf den kleinen Bahnen knapp mit der Zeit. Auf Filz konnte in den letzten fünf Jahren gerade mal ein Spieltag (Bamberg) über die volle Distanz gehen. Knapp 60 % aller 31 gehabter Spieltage (2003-2007) mußten rundenverkürzt werden.

Das kann doch nicht befriedigend sein, wenn Leute von überall her weit anreisen, tagelang trainieren und hinterher drei Runden spielen. Ärger und Konflikte sind da ständig vorprogrammiert. Die einen spekulieren und drängen auf vorzeitiges Ende, weil sie gerade vorne liegen, die anderen wollen mit aller Gewalt weiterspielen, weil sie hinten liegen. Und die Schiedsrichter sind meist befangen, weil sie selbst spielen.

Schau Dir bitte mal in aller Ruhe die Ergebnisse von Leipzig 2008 an. Die waren zum Teil sowas von schlecht, dass sich alleine hier zwei Stunden Zeitverzögerung ergeben haben.

Der Ansatz zur Lösung des Problems muß woanders her kommen. Und vor allem muss die Mehrheit der 1. Liga, die immer wieder für die Beibehaltung liebgewonnener Riten plädiert, zum Umdenken bereit sein.
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  #5  
Alt 23.04.2008, 12:10
DiStefano DiStefano ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
Standard

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
. Im Spitzensport sind solche Dinge völlig normal. Nimm die Skirennläufer, die sich unmittelbar vorm Start wie in Trance versetzen, um in Gedanken ihre Fahrt in Gedanken vorzuvollziehen. Könnte man auch sagen: So ein Quatsch - einfach runterfahren und gut ist es, oder? Wer mental fitter ist, ist klar im Vorteil.
Beim Skifahren, Skispringen oder auch Stabhochspringen schaltet dann allerdings die Ampel irgendwann mal automatisch auf rot, und der Versuch ist vorbei, bevor er angefangen hat. Beschweren tut sich darüber von den Aktiven keiner, bei wem auch?

Beim Bundesliga-Minigolf kommt es dagegen offenbar vor, dass wegen Zeitspiels ermahnte Spieler oder deren Mannschaftskollegen mit Meckereien Richtung Schiedsgericht reagieren. In solchen Fällen gilt in anderen Sportarten: sofortige Verwarnung, im Wiederholungsfall oder sobald die Meckerei in Richtung Beleidigung geht: rote Karte i. Vb. mit Spielsperre. Willst du die Verhältnisse aus anderen Sportarten übertragen, dann bitte auch hinsichtlich der Sanktionen - sprich: Meckereien nach Schiedsrichterentscheidungen: "D" - was allerdings so nicht in der SpO steht.

Geändert von DiStefano (23.04.2008 um 12:18 Uhr).
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  #6  
Alt 23.04.2008, 14:30
Benutzerbild von Bubu
Bubu Bubu ist offline
Frischling
 
Registriert seit: 30.11.2006
Beiträge: 92
Standard

Zitat:
Zitat von DiStefano Beitrag anzeigen
Meckereien nach Schiedsrichterentscheidungen: "D" - was allerdings so nicht in der SpO steht.

Da steht aber sinngemäß drin, dass bei weiteren Vergehen die nächsthöhere Strafe auszusprechen ist. Wird wegen Zeitspiels beispielsweise mit einem Strafpunkt ermahnt, wird´s bei Meckereien ein V+ geben. Und wenn´s weitergeht, wäre ein D nur konsequent. Aber da liegt ein Problem. Die Schiedsrichter (habe mich auch schon im Nachhinein dabei ertappt) greifen oft nicht hart genug durch. Ich sehe mir recht viele Ergebnislisten an, aber nur sehr selten liest man was von Ermahnung oder Verwarnung. Am vergangenen Wochenende hab ich was beobachtet, was für mich ohne Zweifel V-würdig war, aber ein danebenstehender Schiri hat es nicht geahndet. Natürlich ist vieles Auslegungssache. Aber wenn mir als Schiri sowas auffällt, wird er erstmal drauf angesprochen und ich achte ein wenig mehr auf den betroffenen Spieler. Und im Widerholungsfall gibt´s dann halt ne Strafe. Aber wenn sich die Spieler dann beobachtet wissen, dann werden sie im Normalfall doch etwas ruhiger und halten sich an die Regeln.
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  #7  
Alt 24.04.2008, 10:10
DiStefano DiStefano ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
Standard

@svdk
mein Wissen ist vielleicht nicht mehr aktuell - als ich das letzte mal auf eurem Platz gespielt habe, war Bahn 1 eine Sandschüssel mit 10-cm-Auflauf. Ich kann mich erinnern, dass da manche Spielgruppen 5 Minuten an dieser einen "nicht so schweren" Bahn rumgespielt haben. Die Bahn war nicht schwer, schon klar - nämlich genau dann, wenn man sich vor jedem Schlag viel, viel Zeit ließ.
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  #8  
Alt 23.04.2008, 12:16
DiStefano DiStefano ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
Standard

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Schau Dir bitte mal in aller Ruhe die Ergebnisse von Leipzig 2008 an. Die waren zum Teil sowas von schlecht, dass sich alleine hier zwei Stunden Zeitverzögerung ergeben haben.
Sagen wir's doch mal so: die Bahnen waren spielerisch so schwer (typisch enge, lange Filzhindernisse), dass sich hier alleine zwei Stunden Zeitverzögerung ergeben haben. Will man schwere Bahnen und hohe Anforderungen haben (es gibt ja Plätze, da werden an sich leichte Bahnen künstlich schwer gemacht - Göttingen Bahn 1 als Beispiel), hat man auch die zeitlichen Auswirkungen zu tragen.
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  #9  
Alt 23.04.2008, 12:33
Benutzerbild von else schummel
else schummel else schummel ist offline
Halbstarker
 
Registriert seit: 03.01.2007
Beiträge: 340
Standard

Zitat:
Zitat von DiStefano Beitrag anzeigen
...(es gibt ja Plätze, da werden an sich leichte Bahnen künstlich schwer gemacht - Göttingen Bahn 1 als Beispiel), hat man auch die zeitlichen Auswirkungen zu tragen.
darf ich zwischendurch mal fragen, was an einer Sandschale schwer ist?
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  #10  
Alt 23.04.2008, 12:42
Benutzerbild von kannnix
kannnix kannnix ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 13.12.2006
Ort: Köln
Beiträge: 3.030
Standard

Zitat:
Zitat von else schummel Beitrag anzeigen
darf ich zwischendurch mal fragen, was an einer Sandschale schwer ist?
na wenn ich an Odense denke wird mir schwindelig...aber ich spiel ja auch nicht in der BuLi.
__________________
1. FC Köln - Spürbar Anders.
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