Ich finde das prima, wenn du dich hier öffentlich bedankst, denn Dank ist fürs Ehrenamt normalerweise nicht zu erwarten. In einem andern Threat hatte ich die Art und Weise kritisiert wie dieser Abgang vonstatten ging. Ich hege hierbei keinerlei persönlichen Gefühle, denn mir ist ziemlich egal ob der Vorsitzende Hinz oder Kunz (hehe war jetzt Spass) heisst. Was soll die Öffentlichkeit davon denken wenn sie liest:
Mit Entsetzen haben wir ...
Was soll sie ferner davon halten wenn sie im Rücktrittschreiben liest:
Ich habe keine Lust mehr!
Wenn der Präsident keinen Bock mehr hatte (okay, kann vorkommen) sollte er einen würdigeren Abschied vollziehen. Mit dem eingegangenen Ehrenamt sollte verantwortlich umgegangen werden, mit der Übernahme eines so hohen Amtes entsteht auch eine Vorbildfunktion.
Es wird immer schwieriger heutzutage ehrenamtliche Menschen zu finden und welches Signal geht nach draussen, wenn man nach Lust und Laune damit umgeht? Wärs nicht besser gewesen eine Präsidiumssitzung einzuberufen um einen würdevollen Übergang zu finden? Auf eurer Webseite hätte dann ja im Rücktrittschreiben stehen können:
Der Präsident tritt aus persönlichen Gründen vom Amt zurück und wünscht seinem Nachfolger sowie dem Verband alles Gute.
Bitte nicht als Stänkerei empfinden sondern mal nachdenken.
Geändert von leisetreter (01.11.2008 um 15:14 Uhr).
|