Neuverfilmung der Vorstadtkrokodile

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Vorstadtkrokodile ist ein Kinderbuch von Max von der Grün, das 1976 erschien und 1977 als TV-Serie ausgestrahlt wurde. Die Dreharbeiten fanden damals im Kreis Viersen statt.

Die Vorstadtkrokodile sind eine Kinderbande, in die man nur nach Bestehen einer gefährlichen Mutprobe aufgenommen wird. Als der zehnjährige Hannes dabei in eine lebensgefährliche Situation gerät, lassen ihn allerdings die schockierten Bandenmitglieder fast alle im Stich, und er wird nur durch das rasche Eingreifen Marias, die die Feuerwehr ruft, gerettet. Da er wegen seiner waghalsigen Aktion mit Hausarrest, Fernsehverbot und ähnlichen erzieherischen Maßnahmen bestraft wird, hat er in den folgenden Tagen viel Zeit, aus dem Fenster zu sehen und mit seiner Mutter zu reden - vor allem über den durch eine Querschnittlähmung behinderten Kurt, den er vorher nie beachtet hat. Er freundet sich mit Kurt an und möchte ihn schließlich auch in die Bande der Krokodiler einführen. Doch diese sind zunächst nicht bereit, Kurt zu akzeptieren - bis er erwähnt, dass er, da er ja sonst nicht viel zu tun hat, auch einen Einbruch in der Nachbarschaft beobachtet hat. Die Krokodiler versuchen daraufhin herauszufinden, wer die Täter sind, und geraten in einen Zwiespalt, als sich herausstellt, dass einer der Einbrecher der ältere Bruder von Frank ist, der ein Bandenmitglied ist.

Die Vorstadtkrokodile werden zur Zeit neu verfilmt. Die Szenen, die auf einem Minigolfplatz spielen werden auf der Miniaturgolfanlage von Fritz Lange am Volksgarten in Mönchengladbach gedreht (es ist nicht die Turnieranlage des 1. KGC Mönchengladbach). Der Platz wurde unter 60 gesichteten Plätzen ausgewählt, weil die Umgebung den Charme der 70er Jahre zeigt.

In der Serie 1977 spielte Martin Semmelrogge den Egon, einen der Einbrecher und der ältere Bruder von Frank. Sein Vater, Willy Semmelrogge, spielte damals den Minigolfplatzbesitzer. In der Neuverfilmung gibt Martin Semmelrogge den Platzbesitzer.